18.03.2023, 22:43
Bisschen erschrocken über die Diskussion hier. Mein Geld - dein Geld? Dann einfach nicht heiraten. Wenn es nämlich schon so anfängt, dann ciao.
19.03.2023, 01:32
(18.03.2023, 22:06)wacaffe schrieb: immer wieder witzig wie schnell die ganzen zeitgeistigen Emanzipations- und egalitarimsmusprinzipien die doch angeblich alles ganz toll finden havarie erleiden sobald madame sich nach "unten" orientiert.
Da ist das beuteschema dann wohl doch noch intakt
Auf den Kommentar haben wir alle gewartet. Wette gewonnen ;-)
Mir ist es egal, wen die TE oder ihr alle datet. Ich habe ebenfalls schon downgedatet. Die TE kann ich jedoch bis zu einem gewissen Grad verstehen. Dieses in den Tag hineinleben ist nicht besonders anziehend, weder bei Mann noch Frau.
Nur ist der Streit um den Ausgleich im Rahmen der Steuerklasse nicht die Lösung für die TE. Entweder akzeptiert sie ihren Partner wie er ist oder lässt es bleiben. Zum Karrieretypen wird er sich wohl kaum entwickeln. Take it or leave it. Bleibt sie bei ihm, wird es wohl auf das Gegenteil des klassischen Rollenbildes hinsichtlich Haushalt und Kinder hinauslaufen. Damit kann man leben wenn man es will. Ansonsten wie gesagt: Take it or leave it.
Sein geforderter Ausgleich ist schon ok. Umgekehrt forden die Frauen ihn auch oder machen erst gar keine getrennten Kassen.
19.03.2023, 02:35
entscheidend ist doch die Frage, ob nach der Hochzeit es alles in einen Topf geht oder weiterhin getrennte Kassen gibt. Im ersten Fall kann man sicher Steuerklasse 3/5 machen, im zweiten lässt man es eben wie schon geschrieben bei 4/4, da es sonst gefühlt schon schräg wird.
Bei uns läuft alles auf ein gemeinsames Konto und trotzdem sind wir bei 4/4 geblieben. Die schöne Steuererstattung gibt dann immer eine nette Sondertilgung für die Immobilien. Aber das ist eher eine Marotte von uns ;)
Bei uns läuft alles auf ein gemeinsames Konto und trotzdem sind wir bei 4/4 geblieben. Die schöne Steuererstattung gibt dann immer eine nette Sondertilgung für die Immobilien. Aber das ist eher eine Marotte von uns ;)
19.03.2023, 03:39
(18.03.2023, 22:43)032023 schrieb: Bisschen erschrocken über die Diskussion hier. Mein Geld - dein Geld? Dann einfach nicht heiraten. Wenn es nämlich schon so anfängt, dann ciao.
Eben. 3/5 macht doch eh nur bei einem gemeinsamen Konto Sinn, weil man ja gegenseitig voneinander profitiert.
Ich würde auch nicht in die schlechtere Stkl gehen, damit mein Partner mehr netto hat und ich weniger und dann sagt er, dass es weiter sein Geld und mein Geld gibt. Verstehe daher die Frage schon nicht… dann einfach 4/4 gehen und gut ist, wenn man alles getrennt halten will.
19.03.2023, 11:00
Liebe Kollegen und Kolleginnen,
ich will mich dann doch auch nochmal zu Wort melden. Danke für den bisherigen Input.
Vorweg sei gesagt: Ich hatte noch keinerlei Berührungspunkte mit Steuerrecht und hab mich dahingehend auch noch nicht beraten lassen, worauf es aber ohnehin hinausläuft.
Zu meinem Freund: Er ist ein wunderbarer Mensch und wir passen, bis auf diese Einstellung zur Arbeit und hinsichtlich unserer Ambitionen, wirklich sehr gut zusammen. Wir sind schon sehr lange zusammen und eig auch glücklich. Wir lieben uns. Aber ja, ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich dieser gravierende Unterschied nicht stört. Während des Studiums ist das gar nicht so aufgefallen, da er hochintelligent ist (das ist keine Behauptung, sondern wurde bereits als Kind festgestellt) und nie was für gute Noten tun musste. Er war dann früher fertig als ich und hat fachlich auch was ganz anderes gemacht. Das wurde dann erst während meiner Examensvorbereitung ein Thema, weil er sich ewig keinen Job gesucht hat. Den hat er mittlerweile und wir wohnen auch zusammen, aber es ist eben kein Job mit irgendeiner Perspektive. Es ist einfach auch traurig zu sehen, wenn der Mensch, den man liebt, weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt.
Ich nehme diesen "Fehler" halt hin, weil ich selbst ja auch nicht fehlerfrei bin und versuche karrieretechnisch eben mein eigenes Ding zu machen. Habe aber natürlich das Gefühl, noch mehr verdienen zu müssen, damit man sich verschiedene Wünsche erfüllen kann, zb eine Immobilie im Rhein-Maingebiet. Das setzt mich schon etwas unter Druck und es wäre entspannter einen Mann mit einem höheren Netto zu haben,v.a.auch, weil ich mich darum sorge, was ist, wenn ich mal krankheitsbedingt ausfalle. Und um seine Rente mache ich mir natürlich auch Gedanken. Aber ok, vllt denke ich da auch zu weit oder zu pessimistisch. Kinder wollen wir beide nicht, von daher fällt ein massiver Kostenfaktor zum Glück weg.
Zu den Steuerklassen: Ich kenne es tatsächlich nur so, dass derjenige, der mehr als 60% des Haushaltseinkommens verdient, in die SK 3 geht und trotzdem getrennte Konten bestehen. Dafür zahlt derjenige mit mehr Geld auch prozentual wesentlich mehr von den Fixkosten, wie zb Kreditraten etc. Dh der Vorteil, den der eine Partner mit dem höheren netto hat, fließt direkt in den gemeinsamen Haushalt. So war es schon bei meinen Eltern und im Freundeskreis ist es auch teilweise so, egal ob Männlein oder Weiblein mehr verdient. Die müssen da auch nichts oder nicht viel nachzahlen. Vor diesem Gesichtspunkt finde ich es daher nicht so verwerflich, wenn der "Geringverdiener" in die SK 5 geht, damit der andere mehr hat, der ja aber dafür auch mehr Verbindlichkeiten übernimmt.
Oder ist es nicht so, dass man, wenn man einen größeren Gehaltsunterschied hat, zb 2,2k brutto und 6 k selbstverständlich in SK 3/5 geht, um dem Staat nicht noch mehr Steuern "zu schenken"? So wurde es mir suggeriert. Daher war ich verwundert, als ich im Forum hier gerade las, dass man immer gleich viel Steuern zahlen müsse. Entweder als monatliche Vorauszahlung über 4/4 oder eben als Nachzahlung im Rahmen von 3/5.
Mir ist klar, dass ich mich da nochmal professionell beraten lassen werde, aber vllt kann ja jemand kurz Licht ins Dunkel bringen. Über google findet man nämlich auch oft die Info, dass 3/5 eben bei größeren Unterschieden ratsam sei.
Viele Grüße!
ich will mich dann doch auch nochmal zu Wort melden. Danke für den bisherigen Input.
Vorweg sei gesagt: Ich hatte noch keinerlei Berührungspunkte mit Steuerrecht und hab mich dahingehend auch noch nicht beraten lassen, worauf es aber ohnehin hinausläuft.
Zu meinem Freund: Er ist ein wunderbarer Mensch und wir passen, bis auf diese Einstellung zur Arbeit und hinsichtlich unserer Ambitionen, wirklich sehr gut zusammen. Wir sind schon sehr lange zusammen und eig auch glücklich. Wir lieben uns. Aber ja, ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich dieser gravierende Unterschied nicht stört. Während des Studiums ist das gar nicht so aufgefallen, da er hochintelligent ist (das ist keine Behauptung, sondern wurde bereits als Kind festgestellt) und nie was für gute Noten tun musste. Er war dann früher fertig als ich und hat fachlich auch was ganz anderes gemacht. Das wurde dann erst während meiner Examensvorbereitung ein Thema, weil er sich ewig keinen Job gesucht hat. Den hat er mittlerweile und wir wohnen auch zusammen, aber es ist eben kein Job mit irgendeiner Perspektive. Es ist einfach auch traurig zu sehen, wenn der Mensch, den man liebt, weit hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt.
Ich nehme diesen "Fehler" halt hin, weil ich selbst ja auch nicht fehlerfrei bin und versuche karrieretechnisch eben mein eigenes Ding zu machen. Habe aber natürlich das Gefühl, noch mehr verdienen zu müssen, damit man sich verschiedene Wünsche erfüllen kann, zb eine Immobilie im Rhein-Maingebiet. Das setzt mich schon etwas unter Druck und es wäre entspannter einen Mann mit einem höheren Netto zu haben,v.a.auch, weil ich mich darum sorge, was ist, wenn ich mal krankheitsbedingt ausfalle. Und um seine Rente mache ich mir natürlich auch Gedanken. Aber ok, vllt denke ich da auch zu weit oder zu pessimistisch. Kinder wollen wir beide nicht, von daher fällt ein massiver Kostenfaktor zum Glück weg.
Zu den Steuerklassen: Ich kenne es tatsächlich nur so, dass derjenige, der mehr als 60% des Haushaltseinkommens verdient, in die SK 3 geht und trotzdem getrennte Konten bestehen. Dafür zahlt derjenige mit mehr Geld auch prozentual wesentlich mehr von den Fixkosten, wie zb Kreditraten etc. Dh der Vorteil, den der eine Partner mit dem höheren netto hat, fließt direkt in den gemeinsamen Haushalt. So war es schon bei meinen Eltern und im Freundeskreis ist es auch teilweise so, egal ob Männlein oder Weiblein mehr verdient. Die müssen da auch nichts oder nicht viel nachzahlen. Vor diesem Gesichtspunkt finde ich es daher nicht so verwerflich, wenn der "Geringverdiener" in die SK 5 geht, damit der andere mehr hat, der ja aber dafür auch mehr Verbindlichkeiten übernimmt.
Oder ist es nicht so, dass man, wenn man einen größeren Gehaltsunterschied hat, zb 2,2k brutto und 6 k selbstverständlich in SK 3/5 geht, um dem Staat nicht noch mehr Steuern "zu schenken"? So wurde es mir suggeriert. Daher war ich verwundert, als ich im Forum hier gerade las, dass man immer gleich viel Steuern zahlen müsse. Entweder als monatliche Vorauszahlung über 4/4 oder eben als Nachzahlung im Rahmen von 3/5.
Mir ist klar, dass ich mich da nochmal professionell beraten lassen werde, aber vllt kann ja jemand kurz Licht ins Dunkel bringen. Über google findet man nämlich auch oft die Info, dass 3/5 eben bei größeren Unterschieden ratsam sei.
Viele Grüße!
19.03.2023, 12:10
Die Lohnsteuer ist nur eine besondere Form der Erhebung der Einkommensteuer.
Wenn du mit dem Thema noch nie was zu tun hattest, lies doch einfach mal den Wikipedia-Artikel dazu. Das Thema ist wirklich nicht besonders komplex.
Hieraus zitiert:
Die endgültige Steuerschuld wird erst nach Ablauf eines Kalenderjahres durch eine Einkommensteuerveranlagung festgestellt. Die einbehaltene Lohnsteuer wird auf die Einkommensteuer angerechnet. Wurde mehr Lohnsteuer einbehalten, als Einkommensteuer festgesetzt wird, ergibt sich eine Einkommensteuererstattung. Ist die festgesetzte Einkommensteuer höher als die einbehaltene Lohnsteuer, wird eine Einkommensteuernachzahlung fällig.
Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsteuer...euerschuld
Heißt, der Liquiditätsvorteil ist rein vorübergehender Natur.
Wie ihr eure eheliche Arbeitsteilung und eure Vermögensverhältnisse regelt, ist eure Sache.
Wenn du mit dem Thema noch nie was zu tun hattest, lies doch einfach mal den Wikipedia-Artikel dazu. Das Thema ist wirklich nicht besonders komplex.
Hieraus zitiert:
Die endgültige Steuerschuld wird erst nach Ablauf eines Kalenderjahres durch eine Einkommensteuerveranlagung festgestellt. Die einbehaltene Lohnsteuer wird auf die Einkommensteuer angerechnet. Wurde mehr Lohnsteuer einbehalten, als Einkommensteuer festgesetzt wird, ergibt sich eine Einkommensteuererstattung. Ist die festgesetzte Einkommensteuer höher als die einbehaltene Lohnsteuer, wird eine Einkommensteuernachzahlung fällig.
Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsteuer...euerschuld
Heißt, der Liquiditätsvorteil ist rein vorübergehender Natur.
Wie ihr eure eheliche Arbeitsteilung und eure Vermögensverhältnisse regelt, ist eure Sache.
19.03.2023, 12:44
(19.03.2023, 12:10)Tiger schrieb: Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsteuer...euerschuld
Das gilt doch nur, wenn es nur einen "Topf" gibt. Haben die Eheleute weiterhin getrennte Konten und Vermögen, dann macht das durchaus einen Unterschied. Darum dreht sich hier die ganze Diskussion.
19.03.2023, 14:45
(19.03.2023, 12:44)guga schrieb:(19.03.2023, 12:10)Tiger schrieb: Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsteuer...euerschuld
Das gilt doch nur, wenn es nur einen "Topf" gibt. Haben die Eheleute weiterhin getrennte Konten und Vermögen, dann macht das durchaus einen Unterschied. Darum dreht sich hier die ganze Diskussion.
Ja, dann macht es einen Unterschied. Derjenige mit der StKl 3 bereichert sich auf Kosten des anderen.
Mag sein, dass die TE prozentual insofern mehr der Aufgaben übernehmen wird, ein fader Beigeschmack bleibt jedoch in vielen Fällen, weil derjenige mit dem "mehr" sich überlegen fühlt und dies dem anderen in bestimmten Situationen auf's Brot schmieren wird.
Nichst für ungut @TE, aber ich halte dich für so eine Kandidatin, die dem anderen vorwerfen wird, nicht gleichwertig zum Haushaltseinkommen beizutragen. Du machst es ja jetzt schon. Daher würde ich deinem Partner davon abraten, diesen Unterschied zwischen euch noch weiter zu zementieren.
Ein anderes Problem erlebe ich sehr oft bei Frauen, die in StKl 5 sind. Ob Männer auch so denken, weiß ich nicht. Viele Frauen in Teilzeit und mit StKl. 5 haben die Einstellung: "Mehr arbeiten lohnt sich nicht, weil davon nichts übrig bleibt". Oft kommt diese Diskussion wenn es um die Kosten der Kinderbetreuung geht, was bei euch ja wegfällt. Aber auch du TE, hast ja ein Interesse daran, dass dein Freund seine Stunden nicht noch weiter reduziert oder einen Job mit noch weniger Stundenlohn annimmt. Deine Bemühungen, ihn zu mehr Arbeit zu bewegen, können sich durch eure Steuerklassenwahl ins Gegenteil verkehren und sich dein "Problem" noch vergrößern.
Und ja, es ist völlig egal, welche Steuerklasse ihr habt. Die 3/5 bringt am Ende keinerlei Steuervorteil gegenüber der 4/4. Ihr müsst immer gleich viele Steuern (als Ehepaar) zahlen. Habt ihr getrennte Konten, nimmst du deinem Mann Geld weg, was er erarbeitet hat.
19.03.2023, 15:19
(18.03.2023, 18:36)Juristin2023ffm schrieb: Hallo,
mein Freund ist kein Jurist und hat (leider) einen recht mies bezahlten Job (netto ca. 1500€/30h). Er ist zwar sehr intelligent, aber null ambitioniert, weshalb er in einer Quereinsteigermühle ohne Perspektiven hängt, obwohl er ein Studium abgeschlossen hat.
Wir sind schon lange zusammen und verstehen uns auch sehr gut. Neulich sagte er allerdings, dass ich, wenn wir heiraten und ich somit in die Steuerklasse 3 gehe, ihm den Betrag ausgleichen soll, den er wegen dem Wechsel in die Steuerklasse 5 weniger hat. Er ist der Ansicht, dass es ungerecht sei, wenn derjenige, der weniger verdient, durch eine Hochzeit noch weniger habe. Und dass, obwohl ich angeboten habe, die Differenz auf ein gemeinsames Haushaltskonto zu überweisen.
Das sind wahrscheinlich nicht sooo viel Euro, aber ich finde diesen Vorschlag doch etwas frech und hab das so im Bekanntenkreis auch noch nie gehört. Sehe es auch irgendwie nicht ein, ihm geld zu geben, weil ich mir für das höhere Gehalt ja den Arsch aufgerissen habe.
Wie denkt ihr darüber?
Viele Grüße!
Also mal ganz wertneutral stehen euch ja zwei Möglichkeiten zur Verfügung, wenn ihr eure Gelder weiterhin getrennt halten wollt:
Option 1: Ihr wählt nach eurer Hochzeit die Zusammenveranlagung und erzielt infolge eurer Hochzeit einen steuerlichen Vorteil. Ob ihr den erzielt, indem ihr bestimmte Steuerklassen wählt und diesen somit quasi monatlich erhaltet oder ob ihr am Ende des VZ eine gemeinsame Steuererklärung abgebt und den Vorteil damit jährlich erzielt, ist betragsmäßig egal.
Wählt ihr diese Option macht ihr euch danach Gedanken, wie ihr den Vorteil aufteilt. Hierzu könntet ihr pragmatisch 50/50 machen, oder das Verhältnis eurer Einkommen ermitteln und den Betrag gemäß der ermittelten Verhältnis aufteilen.
Option 2: Ihr wählt infolge eurer Hochzeit trotzdem die getrennte Veranlagung (§ 26 / 26a EStG) und trennt einfach weiterhin alles und wer halt mehr Kohle will muss mehr verdienen.
19.03.2023, 16:59
Würde einfach einen Kompromiss vorschlagen: Du gehst erstmal in Vorleistung für den Ehevertrag und die "Steuer-Ersparnisse" rechnest du dann mit den Kosten des Ehevertrags auf. Weiterhin eintretenden "Steuer-Ersparnisse" werden dann für die anstehende Scheidung zurückgelegt.
Spaß beiseite. Wenn du Steuerklasse 3 und er Steuerklasse 5 wählt. Dann solltest du ihm jedenfalls einen anteiligen Betrag abgeben, da er natürlich Einbußen hat und du diesen Vorteil hast, der aber zu seinen Lasten geht. Man müsste es eben durchrechnen.
PS: Bitte das Steuersystem vertiefen.
Spaß beiseite. Wenn du Steuerklasse 3 und er Steuerklasse 5 wählt. Dann solltest du ihm jedenfalls einen anteiligen Betrag abgeben, da er natürlich Einbußen hat und du diesen Vorteil hast, der aber zu seinen Lasten geht. Man müsste es eben durchrechnen.
PS: Bitte das Steuersystem vertiefen.