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Auf welchem Weg an pot. Doktorvater herantreten
Jura Mura
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#1
10.08.2022, 09:29
Guten Tag,

ich stehe gerade vor der Frage, extern promovieren zu wollen. Ich bin seit einiger Zeit Anwalt und würde gerne für ein Jahr aus dem Beruf aussteigen und mich voll einer Promotion widmen. Meine Frage ist nun, wie ich am besten auf den potentiellen Doktorvater zugehen sollte. Also ist es ratsam, direkt die volle Breitseite zu fahren und Lebenslauf, Examina, Themenvorschläge etc. beim ersten Kontakt mitzuschicken, oder gehe ich evtl. lieber etwas ruhiger vor und frage erst einmal vorsichtig an, ob überhaupt Kapazitäten bestehen. Ich habe zwei "gute" Examen, die vielleicht einen Prof. auch ohne große Kapazitäten überzeugen könnten :D

Zweite Frage wäre, ob es sinnvoll ist, dass ich mich direkt bei ein paar Professoren melde umim "best case" einem abzusagen.

Danke für eure Erfahrungswerte
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Juramaus
Member
***
Beiträge: 188
Themen: 5
Registriert seit: Jul 2022
#2
10.08.2022, 11:31
Ich würde mich ganz direkt bewerben, denn dann kann sich der Doktorvater gleich ein Bild von Dir machen. Auch Themenvorschlöge würde ich gleich nennen. Bewirb dich am besten bei mehreren, dann kannst du schauen, mit wem es menschlich am besten passt.
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Jura Mura
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2022
#3
10.08.2022, 12:14
Vielen Dank für die erste Antwort. Über weitere Erfahrungen und Einschätzungen bin ich natürlich dankbar.

Mich würde auch interessieren, wie weit vor dem geplanten Promotionsbeginn ein erstes Herantreten sinnvoll ist. Macht es Sinn bereits jetzt einen Doktorvater zu suchen, wenn ich bspw. erst in 6 Monaten mit der Promotionsphase beginnen möchte?
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Gast
Unregistered
 
#4
10.08.2022, 13:36
Aus meiner eigenen Erfahrung: Manche Professoren reagieren sehr empfindlich darauf, wenn sie herausbekommen, dass auch bei Ihren Kollegen angefragt worden ist. Manche Professoren schreiben deswegen auch explizit auf ihre Homepage, dass Mehrfachbewerbungen zu unterlassen sind. Mit Deinem Profil mit zwei guten Examina solltest Du von jedem Professor angenommen werden. Es sind natürlich die Voraussetzungen der Prüfungsordnung zu beachten, die häufig ein vorangegangenes Studium an der dortigen Universität voraussetzen. Ich würde mir einfach überlegen, ob ich extern promovieren will oder noch als Wiss. Mit. nebenher arbeiten möchte. Im letzteren Fall schränkt das die Suche nach einem passenden Doktorvater natürlich etwas ein. Im ersteren Fall würde ich einfach schauen, welcher Professor das avisierte Themengebiet abdeckt. Dann würde ich ihm ein Anschreiben mit Lebenslauf schicken und das angestrebte Themengebiet grob abstecken. Ein konkretes Thema ist noch nicht erforderlich.
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Gast
Unregistered
 
#5
10.08.2022, 14:31
Ich würde Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse an einen (!) Prof. aus dem passenden Rechtsgebiet verschicken und das als Bewerbung für eine Promotionsbetreuung bezeichnen. Gerade wenn du extern promovieren willst, wäre es nach meiner Erfahrung für deine Erfolgsaussichten vorteilhaft, das Thema schon bei der Kontaktaufnahme einzugrenzen. Wenn du in den nächsten Monaten eigentlich noch nicht anfangen willst, kannst du das im Anschreiben erwähnen, ggfs. ist es aber sinnvoller, dann noch mit der Anfrage zu warten. Der Abschluss einer förmlichen Betreuungsvereinbarung hängt nämlich oft davon ab, dass du ein Expose einreichst, was du ansonsten in absehbarer Zeit ohnehin noch nicht kannst.
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Gast
Unregistered
 
#6
11.08.2022, 18:30
Habe "heiraten" gelesen  Victory
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