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Über 8200 neue Volljuristen pro Jahr
Gast
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#31
17.05.2022, 08:37
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

So sind sie eben. Ich erlebe auch selten, das Juristen mal was an ihrem Studium/Beruf mögen. Immer muss alles schlecht sein. Das Studium macht keinen Spaß, die Noten schlecht, das Examen Horror, das Ref unnötig, die Ausbilder nervig, das Examen wieder Horror, der Jobmarkt schlecht, die Bezahlung mies, die Work Life Balance schlecht.


Dazu passt das dann auch das Gejammere hier.
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Egal
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Registriert seit: Feb 2022
#32
17.05.2022, 09:29
(17.05.2022, 08:37)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

So sind sie eben. Ich erlebe auch selten, das Juristen mal was an ihrem Studium/Beruf mögen. Immer muss alles schlecht sein. Das Studium macht keinen Spaß, die Noten schlecht, das Examen Horror, das Ref unnötig, die Ausbilder nervig, das Examen wieder Horror, der Jobmarkt schlecht, die Bezahlung mies, die Work Life Balance schlecht.


Dazu passt das dann auch das Gejammere hier.



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Gast
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#33
17.05.2022, 09:53
Weil's halt stimmt.
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Gast
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#34
17.05.2022, 09:54
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

Also eigentlich wird hier doch allenthalben betont, wie gut der Jobmarkt gerade ist und dass das auch absehbahr erstmal so bleiben wird. Was die Verhältnisse von 2008 und 2011 angeht, darf man nicht vergessen, dass wir ab 2007 eine Weltwirtschaftskrise  hatten, wie sie seit 1929 nicht mehr da war. In 09/2008 (nach dem verlinkten thread) kam die Lehman-Pleite und die Sch**** ging erst richtig los. Die Auswirkungen waren Jahre später auch am Arbeitmarkt noch ganz deutlich zu spüren. Dazu kam, dass Vadder Staat kaum Stellen zu besezten hatte, weil die ganzen Boomer damals in der Blüte ihrer Jahre standen und alle Stellen verstopft haben. Beide Faktoren sind, trotz Corona, unterbrochenen Lieferketten, Krieg, Inflation und Energiekrise, heute nicht mehr gegeben und mE auch nicht so zu befürchten.
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Gast
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#35
17.05.2022, 10:05
(17.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  Weil's halt stimmt.


Nö, es stimmt halt nicht bzw. es wird höchstens zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Im Studium hast du an sich super viele Freiheiten und auch die Examen sind bis unmittelbar davor gar nicht so schlimm in der Vorbereitung aber man muss bei Jura natürlich ein riesiges Geschiss drum machen. Da kann man dann schon ein Jahr vorher in der Mensa nur noch über Examen reden und im Ref machen sich alle in die Hose, wenn sie 1 1/2 Jahre im Voraus noch keine Kommentare reserviert haben. Danach stöhnen sie dann, wie stressig das alles ist und ich dachte mir nur, warum? Ich habe meine Kommentare dann ganz entspannt 3 Monate vor dem Examen bei der örtlichen Fachbuchhandlungen reserviert. 

Natürlich ist bei Jura auch nicht alles eitel Sonnenschein aber sehr sehr viel Stress ist einfach selbstgemacht. Auch bei den Jobs, GK ist das eine, aber bei vielen anderen Jobs musst du nicht 50 Stunden oder mehr im Büro hocken, wenn man es mal durchzieht und effizient arbeitet.
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Gast
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#36
17.05.2022, 10:07
(17.05.2022, 08:37)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

So sind sie eben. Ich erlebe auch selten, das Juristen mal was an ihrem Studium/Beruf mögen. Immer muss alles schlecht sein. Das Studium macht keinen Spaß, die Noten schlecht, das Examen Horror, das Ref unnötig, die Ausbilder nervig, das Examen wieder Horror, der Jobmarkt schlecht, die Bezahlung mies, die Work Life Balance schlecht.


Dazu passt das dann auch das Gejammere hier.

Da liegt der Hund begraben.

Wer keinen Spaß an den Inhalten und kein Händchen für's juristische Arbeiten hat, muss sich nicht wundern, wenn nach absolvierter Ausbildung alles ziemlich trostlos ist.

Was nicht heißt, dass es nicht viele juristische Tätigkeiten gibt, die ziemlich beschissene Rahmenbedingungen bieten. Aber es steht ja jedem frei, sich weg zu bewerben.
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Gast
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#37
17.05.2022, 11:58
(17.05.2022, 10:05)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  Weil's halt stimmt.


Nö, es stimmt halt nicht bzw. es wird höchstens zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Im Studium hast du an sich super viele Freiheiten und auch die Examen sind bis unmittelbar davor gar nicht so schlimm in der Vorbereitung aber man muss bei Jura natürlich ein riesiges Geschiss drum machen. Da kann man dann schon ein Jahr vorher in der Mensa nur noch über Examen reden und im Ref machen sich alle in die Hose, wenn sie 1 1/2 Jahre im Voraus noch keine Kommentare reserviert haben. Danach stöhnen sie dann, wie stressig das alles ist und ich dachte mir nur, warum? Ich habe meine Kommentare dann ganz entspannt 3 Monate vor dem Examen bei der örtlichen Fachbuchhandlungen reserviert. 


+1

Die ersten Semester des Studiums und das erste Jahr im Ref könnten kaum entspannter sein. Denke es gibt nur wenige Menschen, die mit 27 ein so entspanntes Leben haben, wie die Rechtsreferendare.

Die Examina sind natürlich fies und belastend, viele machen sich das Leben in der Zeit aber auch schlimmer als es sein müsste.
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Gast
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#38
17.05.2022, 13:25
(16.05.2022, 21:24)guga schrieb:  
(16.05.2022, 20:55)Gast schrieb:  Was bei mir in der Ref-AG auffällt: sehr wenige wollen den Anwaltsberuf ausüben.


Die meisten streben in den öff Dienst bzw Justiz. Danach kommen dann Unternehmen und Verbände. Ich glaub, dass von 22 Leuten nur 2 oder 3 wirklich Interesse am Anwaltsberuf haben.

So war es auch in meiner AG.

...und bei mir auch. Alle wollen möglichst wenig arbeiten und einen sicheren Job.
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Gast
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#39
17.05.2022, 13:50
(17.05.2022, 08:37)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

So sind sie eben. Ich erlebe auch selten, das Juristen mal was an ihrem Studium/Beruf mögen. Immer muss alles schlecht sein. Das Studium macht keinen Spaß, die Noten schlecht, das Examen Horror, das Ref unnötig, die Ausbilder nervig, das Examen wieder Horror, der Jobmarkt schlecht, die Bezahlung mies, die Work Life Balance schlecht.


Dazu passt das dann auch das Gejammere hier.



Was davon magst du denn dann?
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Gast
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#40
17.05.2022, 14:29
(17.05.2022, 13:50)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 08:37)Gast schrieb:  
(17.05.2022, 07:17)DonJuansohn schrieb:  The German Angst greift um sich. 
Bald bricht der juristische Jobmarkt (schon wieder) zusammen  Aengstlich

So sind sie eben. Ich erlebe auch selten, das Juristen mal was an ihrem Studium/Beruf mögen. Immer muss alles schlecht sein. Das Studium macht keinen Spaß, die Noten schlecht, das Examen Horror, das Ref unnötig, die Ausbilder nervig, das Examen wieder Horror, der Jobmarkt schlecht, die Bezahlung mies, die Work Life Balance schlecht.

Dazu passt das dann auch das Gejammere hier.


Was davon magst du denn dann?


Studium war beispielsweise super. Die ersten sechs Semester dreimal die Woche gefeiert, einen Haufen Leute kennengelernt und halt ein paar Wochen vor den Klausuren gelernt. So viele Klausuren waren es aber auch pro Semester nicht. Die Examensvorbereitung hat den Spaß dann etwas getrübt aber selbst da konnte man im Sommer die Karteikarten unter der Woche auch mal mit ins Freibad nehmen.

Ref und Promotionszeiten waren auch wieder super viele Freiheiten, spannende Stationen gehabt, im Ausland gelebt. Dank der freien Zeiteinteilung viel Zeit für Freunde und Sport gehabt. Dann nochmal 5 Monate intensiv aufs Examen gelernt, das war wieder stressig, dafür danach dann über halbes Jahr bis zum Jobeinstieg gechillt und wieder Urlaub gemacht und im Ausland gewesen (warten auf die Note + Arbeitslosigkeit). Im Job war es dann am Anfang stressig, aber dafür gab es auch die dicke Kohle in der GK. Das war dann ein fairer trade, weil ich so erstmal mein Konto füllen konnte. Im Job waren die allermeisten auch sehr kollegial, gute Stimmung.  

Jetzt bin als Anwalt ich in einem spannenden Bereich gelandet, verdiene sehr gut und kann sehr selbst bestimmt arbeiten. Feierabend um 16 Uhr klappt zwar nicht aber um 19 Uhr kann ich problemlos mit meiner Frau zum Essen gehen, wenn wir es wollen. Wenn man sich nicht ständig auf diese negativen Gedanken einlässt, hat man super Möglichkeiten und Chancen.
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