31.03.2022, 18:12
(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb:(31.03.2022, 09:08)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 08:05)Gast schrieb: Die Antworten der Poster, die den Anschein erwecken, selbst in einer GK zu sein und über dieses Thema mitzuentscheiden, zeigen doch, dass es immer noch die alten verkrusteten Strukturen sind. Geht nicht, haben wir nie so gemacht, wo kommen wir denn hin etc. pp.
Wenn man nix ändert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man zurückbleibt. Die neue Generation von Juristinnen und Juristen ist anders als die vorher.
Glaube ich nicht. Es ist ja ein altbekannter Grundsatz, dass die alte Generation der neuen Generation Faulheit unterstellt. Aber wenn man in die USA als Trendsetter sieht, was passiert da? Gehaltsspiralen werden weiter hochgedreht und mit 2.000 billables bist du eher am unteren Ende der Performance-Skala. Nichts mit Teilzeit und um 17 Uhr reiten wir alle in den Sonnenuntergang.
Wer weniger arbeiten will, diese Möglichkeiten gibt es bei anderen Arbeitgebern. Wer aber in eine GK will und dort für 500 Euro die Stunde verkauft werden möchte, um das dicke Gehalt einzustreichen, der muss eben gewisse Rahmenbedingungen akzeptieren.
Genauso wenig kannst du sagen, ich werde Fußballstar, verdiene aber nur 50% vom üblichen Gehalt und werde dafür nur an 3 von 6 Tagen in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und ich muss auch nur bei jedem zweiten Training und Spiel erscheinen.
Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
31.03.2022, 18:34
(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb:(31.03.2022, 09:08)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 08:05)Gast schrieb: Die Antworten der Poster, die den Anschein erwecken, selbst in einer GK zu sein und über dieses Thema mitzuentscheiden, zeigen doch, dass es immer noch die alten verkrusteten Strukturen sind. Geht nicht, haben wir nie so gemacht, wo kommen wir denn hin etc. pp.
Wenn man nix ändert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man zurückbleibt. Die neue Generation von Juristinnen und Juristen ist anders als die vorher.
Glaube ich nicht. Es ist ja ein altbekannter Grundsatz, dass die alte Generation der neuen Generation Faulheit unterstellt. Aber wenn man in die USA als Trendsetter sieht, was passiert da? Gehaltsspiralen werden weiter hochgedreht und mit 2.000 billables bist du eher am unteren Ende der Performance-Skala. Nichts mit Teilzeit und um 17 Uhr reiten wir alle in den Sonnenuntergang.
Wer weniger arbeiten will, diese Möglichkeiten gibt es bei anderen Arbeitgebern. Wer aber in eine GK will und dort für 500 Euro die Stunde verkauft werden möchte, um das dicke Gehalt einzustreichen, der muss eben gewisse Rahmenbedingungen akzeptieren.
Genauso wenig kannst du sagen, ich werde Fußballstar, verdiene aber nur 50% vom üblichen Gehalt und werde dafür nur an 3 von 6 Tagen in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und ich muss auch nur bei jedem zweiten Training und Spiel erscheinen.
Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Und trotzdem gibt es hier 150-irgendwas an Seiten über die jüngsten Gehaltserhöhungen in den GKs. Das Interesse scheint also doch groß zu sein. Jedenfalls sehe ich keinen Thread zum Thema "40 Stunden oder weniger arbeiten, wo?", der auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit bekommt.
31.03.2022, 22:08
(31.03.2022, 18:34)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb:(31.03.2022, 09:08)Gast Gast schrieb: Glaube ich nicht. Es ist ja ein altbekannter Grundsatz, dass die alte Generation der neuen Generation Faulheit unterstellt. Aber wenn man in die USA als Trendsetter sieht, was passiert da? Gehaltsspiralen werden weiter hochgedreht und mit 2.000 billables bist du eher am unteren Ende der Performance-Skala. Nichts mit Teilzeit und um 17 Uhr reiten wir alle in den Sonnenuntergang.
Wer weniger arbeiten will, diese Möglichkeiten gibt es bei anderen Arbeitgebern. Wer aber in eine GK will und dort für 500 Euro die Stunde verkauft werden möchte, um das dicke Gehalt einzustreichen, der muss eben gewisse Rahmenbedingungen akzeptieren.
Genauso wenig kannst du sagen, ich werde Fußballstar, verdiene aber nur 50% vom üblichen Gehalt und werde dafür nur an 3 von 6 Tagen in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und ich muss auch nur bei jedem zweiten Training und Spiel erscheinen.
Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Und trotzdem gibt es hier 150-irgendwas an Seiten über die jüngsten Gehaltserhöhungen in den GKs. Das Interesse scheint also doch groß zu sein. Jedenfalls sehe ich keinen Thread zum Thema "40 Stunden oder weniger arbeiten, wo?", der auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit bekommt.
Von den „40 Stunden oder weniger“-Threads gibt es aber Dutzende und dazu gibt es keine aktuellen „News“.
31.03.2022, 22:08
(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb:(31.03.2022, 09:08)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 08:05)Gast schrieb: Die Antworten der Poster, die den Anschein erwecken, selbst in einer GK zu sein und über dieses Thema mitzuentscheiden, zeigen doch, dass es immer noch die alten verkrusteten Strukturen sind. Geht nicht, haben wir nie so gemacht, wo kommen wir denn hin etc. pp.
Wenn man nix ändert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man zurückbleibt. Die neue Generation von Juristinnen und Juristen ist anders als die vorher.
Glaube ich nicht. Es ist ja ein altbekannter Grundsatz, dass die alte Generation der neuen Generation Faulheit unterstellt. Aber wenn man in die USA als Trendsetter sieht, was passiert da? Gehaltsspiralen werden weiter hochgedreht und mit 2.000 billables bist du eher am unteren Ende der Performance-Skala. Nichts mit Teilzeit und um 17 Uhr reiten wir alle in den Sonnenuntergang.
Wer weniger arbeiten will, diese Möglichkeiten gibt es bei anderen Arbeitgebern. Wer aber in eine GK will und dort für 500 Euro die Stunde verkauft werden möchte, um das dicke Gehalt einzustreichen, der muss eben gewisse Rahmenbedingungen akzeptieren.
Genauso wenig kannst du sagen, ich werde Fußballstar, verdiene aber nur 50% vom üblichen Gehalt und werde dafür nur an 3 von 6 Tagen in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und ich muss auch nur bei jedem zweiten Training und Spiel erscheinen.
Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Ist das wirklich so?
02.04.2022, 09:11
(31.03.2022, 22:08)Gast schrieb:(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb:(31.03.2022, 09:08)Gast Gast schrieb: Glaube ich nicht. Es ist ja ein altbekannter Grundsatz, dass die alte Generation der neuen Generation Faulheit unterstellt. Aber wenn man in die USA als Trendsetter sieht, was passiert da? Gehaltsspiralen werden weiter hochgedreht und mit 2.000 billables bist du eher am unteren Ende der Performance-Skala. Nichts mit Teilzeit und um 17 Uhr reiten wir alle in den Sonnenuntergang.
Wer weniger arbeiten will, diese Möglichkeiten gibt es bei anderen Arbeitgebern. Wer aber in eine GK will und dort für 500 Euro die Stunde verkauft werden möchte, um das dicke Gehalt einzustreichen, der muss eben gewisse Rahmenbedingungen akzeptieren.
Genauso wenig kannst du sagen, ich werde Fußballstar, verdiene aber nur 50% vom üblichen Gehalt und werde dafür nur an 3 von 6 Tagen in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Und ich muss auch nur bei jedem zweiten Training und Spiel erscheinen.
Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Ist das wirklich so?
Also wir finden immer genug Praktikanten. Viele wollen wohl aber nur absahnen und sind entsetzt, wenn man sie mal bittet, heute bis 19:00, statt wie sonst üblich 18:00, zu bleiben, weil etwas erledigt werden muss.
06.04.2022, 12:13
Raue hat jetzt auch erhöht.
06.04.2022, 21:49
(02.04.2022, 09:11)DonJuansohn schrieb:(31.03.2022, 22:08)Gast schrieb:(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb:(31.03.2022, 10:32)Anon schrieb: Lol, in den USA läuft gerade "The Great Resignation", auch bei Big Law.
Die Leute gehen da in großen Teilen nur noch hin, um ihre Studienkredite abzubezahlen und hauen dann ab. Entweder sie wechseln lateral für mehr benefits und bessere WLB oder sie gehen direkt inhouse.
Genau aus dem Grund werden die Gehaltsspiralen ja überhaupt hochgedreht, weil die ja sonst gar keine Dullis mehr finden, aus denen sie 2.500 Billables pro Jahr ziehen können.
Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Ist das wirklich so?
Also wir finden immer genug Praktikanten. Viele wollen wohl aber nur absahnen und sind entsetzt, wenn man sie mal bittet, heute bis 19:00, statt wie sonst üblich 18:00, zu bleiben, weil etwas erledigt werden muss.
Muss ja eine top Kanzlei sein, wenn sie ihre Arbeit von Praktikanten machen lässt
07.04.2022, 15:30
(06.04.2022, 21:49)Gast schrieb:(02.04.2022, 09:11)DonJuansohn schrieb:(31.03.2022, 22:08)Gast schrieb:(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb: Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Ist das wirklich so?
Also wir finden immer genug Praktikanten. Viele wollen wohl aber nur absahnen und sind entsetzt, wenn man sie mal bittet, heute bis 19:00, statt wie sonst üblich 18:00, zu bleiben, weil etwas erledigt werden muss.
Muss ja eine top Kanzlei sein, wenn sie ihre Arbeit von Praktikanten machen lässt
Bro :D
07.04.2022, 19:40
(06.04.2022, 21:49)Gast schrieb:(02.04.2022, 09:11)DonJuansohn schrieb:(31.03.2022, 22:08)Gast schrieb:(31.03.2022, 18:12)Gast schrieb:(31.03.2022, 11:10)Gast Gast schrieb: Und? So wie früher da waren auch 50% der Einsteiger nach drei Jahren wieder weg... und dieses "verdammt, uns fehlen Associates" Problem gab es schon vor zehn Jahren.
Nein, nicht so krass wie jetzt. Bei Workshops der GK saßen vor 10 Jahren noch 20 Leute, heute interessiert das kein Schwein mehr.
Ist das wirklich so?
Also wir finden immer genug Praktikanten. Viele wollen wohl aber nur absahnen und sind entsetzt, wenn man sie mal bittet, heute bis 19:00, statt wie sonst üblich 18:00, zu bleiben, weil etwas erledigt werden muss.
Muss ja eine top Kanzlei sein, wenn sie ihre Arbeit von Praktikanten machen lässt
Musst ja ein top informierter Kollege sein, wenn es dich erstaunt.
28.04.2022, 14:59
Weiß jemand, wie es aktuell bei FGS aussieht?