08.12.2021, 08:55
(08.12.2021, 08:40)omnimodo schrieb: Was ja auch ok ist, wenn sie signifikant weniger Stunden fordern / die Arbeitszeit planbar ist.
Ansonsten ist es dann schon bitter, vor allem wenn man aufgrund formaler Anforderungen nicht mal eine Chance hat sich dort zu bewerben, wo gut gezahlt wird.
Bruder, das Ding ist, dass sie nicht signifikant weniger Stunden fordern und die Arbeitszeiten auch nicht planbar sind. Und gute Noten wollen sie auch.
08.12.2021, 09:16
(08.12.2021, 02:12)DerDa schrieb:(08.12.2021, 01:27)Gast schrieb:(08.12.2021, 01:25)DerDa schrieb:(06.12.2021, 23:16)DerDa schrieb: Weiß jemand etwas zu mittelständischen Kanzleien wie Heuking, Oppenhoff, Görg etc.?
Diese Art von Kanzleien scheinen nicht zu erhöhen, oder?
Nein und damit geht die Schere noch weiter auseinander.
Das macht innerhalb von fünf Jahren ja schon einen Unterschied von ca. 200-300k brutto aus.
Wobei es bei den Kanzleien auch nicht so üblich ist nach 5 Jahren zu gehen, da bleibt man eher länger.
08.12.2021, 09:24
(08.12.2021, 08:55)DerDa schrieb:(08.12.2021, 08:40)omnimodo schrieb: Was ja auch ok ist, wenn sie signifikant weniger Stunden fordern / die Arbeitszeit planbar ist.
Ansonsten ist es dann schon bitter, vor allem wenn man aufgrund formaler Anforderungen nicht mal eine Chance hat sich dort zu bewerben, wo gut gezahlt wird.
Bruder, das Ding ist, dass sie nicht signifikant weniger Stunden fordern und die Arbeitszeiten auch nicht planbar sind. Und gute Noten wollen sie auch.
Ach ja, die Forums-Mär, dass man in allen Kanzleien ab 100k Gehalt ungefähr gleich viel arbeiten müsste und auch die Anforderungen gleich hoch seien… und sich die GKs ausschließlich durch ihr Gehalt unterscheiden würden.
Jungs (und Mädels), wenn ihr das glaubt, dann geht doch alle zu denen, die am meisten zahlen und fertig. ;-) der Rest weiß aber, dass sich die GKs nicht nur beim Gehaltsscheck unterscheiden.
08.12.2021, 09:34
(08.12.2021, 09:16)Gast schrieb:(08.12.2021, 02:12)DerDa schrieb:(08.12.2021, 01:27)Gast schrieb:(08.12.2021, 01:25)DerDa schrieb:(06.12.2021, 23:16)DerDa schrieb: Weiß jemand etwas zu mittelständischen Kanzleien wie Heuking, Oppenhoff, Görg etc.?
Diese Art von Kanzleien scheinen nicht zu erhöhen, oder?
Nein und damit geht die Schere noch weiter auseinander.
Das macht innerhalb von fünf Jahren ja schon einen Unterschied von ca. 200-300k brutto aus.
Wobei es bei den Kanzleien auch nicht so üblich ist nach 5 Jahren zu gehen, da bleibt man eher länger.
Und es müßig ist, irgendwelche brutto-Unterschiede nach x-Jahren auszurechnen. Man kann fast immer irgendwo anders mehr verdienen. Die Frage ist vielmehr, wohin geht die Karriere, wie viel hat man an sich in der Zeit verdient und hatte man auch sonst noch Spaß im
Leben.
Wer fünf Jahre in einem üblen sweatshop schuftet, nur um danach Richter zu werden, wird sich sicherlich auch nur begrenzt über 50k mehr auf dem Konto freuen, wenn sein Kollege Zeit hatte für einige schöne Reisen und Freunde. Plus vielleicht nicht im teuren Frankfurt oder München leben musste, und so sogar besser sparen konnte als man selbst, weswegen die Vermögensdifferenz am Ende sogar kleiner ist als man denkt.
Muss natürlich nicht sein aber mal als Denkansatz.
08.12.2021, 09:42
(08.12.2021, 09:16)Gast schrieb:(08.12.2021, 02:12)DerDa schrieb:(08.12.2021, 01:27)Gast schrieb:(08.12.2021, 01:25)DerDa schrieb:(06.12.2021, 23:16)DerDa schrieb: Weiß jemand etwas zu mittelständischen Kanzleien wie Heuking, Oppenhoff, Görg etc.?
Diese Art von Kanzleien scheinen nicht zu erhöhen, oder?
Nein und damit geht die Schere noch weiter auseinander.
Das macht innerhalb von fünf Jahren ja schon einen Unterschied von ca. 200-300k brutto aus.
Wobei es bei den Kanzleien auch nicht so üblich ist nach 5 Jahren zu gehen, da bleibt man eher länger.
Ist das denn wirklich so?
08.12.2021, 11:13
(08.12.2021, 09:42)Gast schrieb:(08.12.2021, 09:16)Gast schrieb:(08.12.2021, 02:12)DerDa schrieb:(08.12.2021, 01:27)Gast schrieb:(08.12.2021, 01:25)DerDa schrieb: Diese Art von Kanzleien scheinen nicht zu erhöhen, oder?
Nein und damit geht die Schere noch weiter auseinander.
Das macht innerhalb von fünf Jahren ja schon einen Unterschied von ca. 200-300k brutto aus.
Wobei es bei den Kanzleien auch nicht so üblich ist nach 5 Jahren zu gehen, da bleibt man eher länger.
Ist das denn wirklich so?
Bei kleineren Kanzleien wie Görg etc ist die Fluktuation durchaus geringer, von dem was ich da mitkriege.
08.12.2021, 11:57
Hier sind ja sowieso schon fast alle im Geiste Partner.
Mich würden mal ehrliche Zahlen interessieren wie viele Associates nach 3 Jahren überhaupt noch in einer GK arbeiten. Klar Kohle ist geil aber für die paar Kröten... come on! So viel spart man dann halt auch nicht;)
Mich würden mal ehrliche Zahlen interessieren wie viele Associates nach 3 Jahren überhaupt noch in einer GK arbeiten. Klar Kohle ist geil aber für die paar Kröten... come on! So viel spart man dann halt auch nicht;)
08.12.2021, 12:01
(08.12.2021, 11:57)Gast schrieb: Hier sind ja sowieso schon fast alle im Geiste Partner.
Mich würden mal ehrliche Zahlen interessieren wie viele Associates nach 3 Jahren überhaupt noch in einer GK arbeiten. Klar Kohle ist geil aber für die paar Kröten... come on! So viel spart man dann halt auch nicht;)
Ehrliche Zahlen RE: Arbeitszeiten wären auch spannend. Würde sagen, dass man bei uns (US GK) auf die Azur-Angaben nochmal locker 10-15 Stunden drauflegen kann. Trotzdem wenig Fluktuation.
08.12.2021, 12:01
(08.12.2021, 11:57)Gast schrieb: Hier sind ja sowieso schon fast alle im Geiste Partner.
Mich würden mal ehrliche Zahlen interessieren wie viele Associates nach 3 Jahren überhaupt noch in einer GK arbeiten. Klar Kohle ist geil aber für die paar Kröten... come on! So viel spart man dann halt auch nicht;)
Flascher Thread. Bitte beim Thema bleiben. Aaaaalso, wo bleiben die Heukings und Noerrs?
08.12.2021, 12:04
(08.12.2021, 11:57)Gast schrieb: Hier sind ja sowieso schon fast alle im Geiste Partner.
Mich würden mal ehrliche Zahlen interessieren wie viele Associates nach 3 Jahren überhaupt noch in einer GK arbeiten. Klar Kohle ist geil aber für die paar Kröten... come on! So viel spart man dann halt auch nicht;)
Also in meinen beiden alten GKs sind nach 3 Jahren so 50% der Leute wieder weg. In der Boutique jetzt sind noch 100% der Leute da. Aber es wird eben auch viel weniger eingestellt.
Was mich wirklich gewundert hat, war der Umstand, wie viele GK-Kollegen in die Justiz gewechselt sind, obwohl sie während der GK-Arbeit noch hart über den öD gelästert haben. Es gibt ja immer welche, die sagen, Justiz ist auch eine Option und die dann später wechseln. Aber es sind auch die in die Justiz gegangen, die sich als 1st und 2nd year noch 150% GK gegeben haben und Richter alles Minderleister etc. seien.