18.11.2021, 22:54
Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Erfahrungen gerne hierlassen
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Erfahrungen gerne hierlassen

18.11.2021, 23:23
(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
18.11.2021, 23:27
(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Mit Verlaub....es ist rein gar nichts Verwerfliches daran, für ein paar Jahre in einer Großkanzlei zu arbeiten und dann zu wechseln. Und mit dem Anspruch daran, Partner zu werden, ranzugehen führt unausweichlich nur zu Burnout und einer Enttäuschung, weil es statistisch quasi nicht passieren wird
Also spar dir deine Binsenweisheiten doch einfach? Es hat nichts mit fehlender Motivation für den Job zu tun, wenn man die Arbeit nicht als den einzigen Lebensinhalt sieht und nicht 60+ Stunden abspulen will. Deswegen kann man aber trotzdem qualitativ einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und das Arbeitsumfeld haben
18.11.2021, 23:36
Völlig legitime und sinnvolle Frage.
Ich fürchte die Antwort ist halt sehr speziell...
Ich fürchte die Antwort ist halt sehr speziell...
18.11.2021, 23:44
(18.11.2021, 23:27)BavarianLawyer schrieb:Genau das meine ich doch: Die Großkanzlei wird nur die erste Etappe der Karriere werden. Deshalb sollte das Hauptaugenmerk auf der langfristigen Karriereentwicklung liegen. Gerade beim Exit wird es einen großen Unterschied machen, wenn man bspw Corporate-Anwalt bei Hengeler war. Etwaige Gehaltsunterschiede am Anfang gleichen sich dann recht schnell aus.(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Mit Verlaub....es ist rein gar nichts Verwerfliches daran, für ein paar Jahre in einer Großkanzlei zu arbeiten und dann zu wechseln. Und mit dem Anspruch daran, Partner zu werden, ranzugehen führt unausweichlich nur zu Burnout und einer Enttäuschung, weil es statistisch quasi nicht passieren wird
Also spar dir deine Binsenweisheiten doch einfach? Es hat nichts mit fehlender Motivation für den Job zu tun, wenn man die Arbeit nicht als den einzigen Lebensinhalt sieht und nicht 60+ Stunden abspulen will. Deswegen kann man aber trotzdem qualitativ einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und das Arbeitsumfeld haben
Mit Binsenweisheit hat das nichts zu tun.
18.11.2021, 23:46
(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Kurzfristiges Denken wenn man von Anfang an eine Stelle sucht, die nicht ganz so Burn-Out trächtig ist. Schreib doch einfach gar nichts, wenn du zum Thema nichts beitragen möchtest.
19.11.2021, 00:02
(18.11.2021, 23:44)Gast schrieb:(18.11.2021, 23:27)BavarianLawyer schrieb:Genau das meine ich doch: Die Großkanzlei wird nur die erste Etappe der Karriere werden. Deshalb sollte das Hauptaugenmerk auf der langfristigen Karriereentwicklung liegen. Gerade beim Exit wird es einen großen Unterschied machen, wenn man bspw Corporate-Anwalt bei Hengeler war. Etwaige Gehaltsunterschiede am Anfang gleichen sich dann recht schnell aus.(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Mit Verlaub....es ist rein gar nichts Verwerfliches daran, für ein paar Jahre in einer Großkanzlei zu arbeiten und dann zu wechseln. Und mit dem Anspruch daran, Partner zu werden, ranzugehen führt unausweichlich nur zu Burnout und einer Enttäuschung, weil es statistisch quasi nicht passieren wird
Also spar dir deine Binsenweisheiten doch einfach? Es hat nichts mit fehlender Motivation für den Job zu tun, wenn man die Arbeit nicht als den einzigen Lebensinhalt sieht und nicht 60+ Stunden abspulen will. Deswegen kann man aber trotzdem qualitativ einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und das Arbeitsumfeld haben
Mit Binsenweisheit hat das nichts zu tun.
Selbst wenn Sie mich einstellen würden, würde ich niemals zu Hengeler gehen. Ihr bescheuerter Pseudo Elite Ruf in Deutschland ist einfach eine Einbildung und nichts weiter
19.11.2021, 00:35
(19.11.2021, 00:02)BavarianLawyer schrieb:(18.11.2021, 23:44)Gast schrieb:(18.11.2021, 23:27)BavarianLawyer schrieb:Genau das meine ich doch: Die Großkanzlei wird nur die erste Etappe der Karriere werden. Deshalb sollte das Hauptaugenmerk auf der langfristigen Karriereentwicklung liegen. Gerade beim Exit wird es einen großen Unterschied machen, wenn man bspw Corporate-Anwalt bei Hengeler war. Etwaige Gehaltsunterschiede am Anfang gleichen sich dann recht schnell aus.(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Mit Verlaub....es ist rein gar nichts Verwerfliches daran, für ein paar Jahre in einer Großkanzlei zu arbeiten und dann zu wechseln. Und mit dem Anspruch daran, Partner zu werden, ranzugehen führt unausweichlich nur zu Burnout und einer Enttäuschung, weil es statistisch quasi nicht passieren wird
Also spar dir deine Binsenweisheiten doch einfach? Es hat nichts mit fehlender Motivation für den Job zu tun, wenn man die Arbeit nicht als den einzigen Lebensinhalt sieht und nicht 60+ Stunden abspulen will. Deswegen kann man aber trotzdem qualitativ einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und das Arbeitsumfeld haben
Mit Binsenweisheit hat das nichts zu tun.
Selbst wenn Sie mich einstellen würden, würde ich niemals zu Hengeler gehen. Ihr bescheuerter Pseudo Elite Ruf in Deutschland ist einfach eine Einbildung und nichts weiter
So viel Einbildung ist das aber - zumindest auf dem Papier - nicht, wenn du im Vergleich zu anderen Kanzleien auffällig viele Associates/Partner mit Dr. + LL.M. von Elite-Uni hast.
19.11.2021, 00:58
Läuft diese Woche wieder eine hengeler recruiting Kampagne? Oder sind angesichts der immer noch ausstehenden Gehaltserhöhung viele HM Associates unterwegs die sich ihren mickrigen Stundenlohn schön reden müssen?
Zum Thema würde ich sagen, die besten Infos kriegt man aus erster Hand von Freunden und guten Kollegen. Es ist leider von Partner zu Partner unterschiedlich. Tendenziell sollte man sich aber von Transaktionsnahen Bereichen eher fern halten wenn man die Arbeitszeiten erträglich halten will

Zum Thema würde ich sagen, die besten Infos kriegt man aus erster Hand von Freunden und guten Kollegen. Es ist leider von Partner zu Partner unterschiedlich. Tendenziell sollte man sich aber von Transaktionsnahen Bereichen eher fern halten wenn man die Arbeitszeiten erträglich halten will
19.11.2021, 09:52
(18.11.2021, 23:44)Gast schrieb:(18.11.2021, 23:27)BavarianLawyer schrieb:Genau das meine ich doch: Die Großkanzlei wird nur die erste Etappe der Karriere werden. Deshalb sollte das Hauptaugenmerk auf der langfristigen Karriereentwicklung liegen. Gerade beim Exit wird es einen großen Unterschied machen, wenn man bspw Corporate-Anwalt bei Hengeler war. Etwaige Gehaltsunterschiede am Anfang gleichen sich dann recht schnell aus.(18.11.2021, 23:23)Gast schrieb:(18.11.2021, 22:54)BavarianLawyer schrieb: Nachdem das Gehaltskarussell ja langsam fertig gedreht zu haben scheint die eigentlich wichtigste Frage:Wer so denkt, sollte es besser gleich sein lassen. Mit der Mentalität wird man nichts erreichen. Sucht euch etwas, was euch fachlich interessiert und bei dem ihr intrinsisch motiviert seid. Nur so wird man gut in dem, was man tut.
Wo ist der Stundenlohn am höchsten? 120k-140k sind ja schön, aber noch schöner wären sie natürlich bei sagen wir 50 Stunden pro Woche?
Im Übrigen zeugt es von einem viel zu kurzfristigen Denken, den Karrierebeginn allein anhand der beiden Parameter Gehalt und Arbeitszeit zu planen. Mit der Arbeitseinstellung des Ausgangsposts wird man kein Partner werden. Den Exit sollte man also frühzeitig im Hinterkopf haben...
Mit Verlaub....es ist rein gar nichts Verwerfliches daran, für ein paar Jahre in einer Großkanzlei zu arbeiten und dann zu wechseln. Und mit dem Anspruch daran, Partner zu werden, ranzugehen führt unausweichlich nur zu Burnout und einer Enttäuschung, weil es statistisch quasi nicht passieren wird
Also spar dir deine Binsenweisheiten doch einfach? Es hat nichts mit fehlender Motivation für den Job zu tun, wenn man die Arbeit nicht als den einzigen Lebensinhalt sieht und nicht 60+ Stunden abspulen will. Deswegen kann man aber trotzdem qualitativ einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und das Arbeitsumfeld haben
Mit Binsenweisheit hat das nichts zu tun.
Das kann man nicht oft genug betonen. Die erste Station öffnet viele Türen (oder sie bleiben verschlossen). Da sollte man nicht rein nach Gehalt/Arbeitszeit auswählen.