14.11.2021, 20:13
Hi ihr,
ich habe mich entschlossen zu promovieren und auch schon einen Doktorvater und ein Thema. Parallel dazu werde ich als WissMit arbeiten.
Meine Frage an euch nun: was hättet ihr bei der Promotion insgesamt anders gemacht? Was würdet ihr wieder machen? Und wieso?
Ich habe leider niemanden in meinem Umfeld, der promoviert und den ich direkt nach Erfahrungswerten fragen kann. Deswegen hoffe ich auf euch und eure Erfahrungen.
Vielen Dank!
ich habe mich entschlossen zu promovieren und auch schon einen Doktorvater und ein Thema. Parallel dazu werde ich als WissMit arbeiten.
Meine Frage an euch nun: was hättet ihr bei der Promotion insgesamt anders gemacht? Was würdet ihr wieder machen? Und wieso?
Ich habe leider niemanden in meinem Umfeld, der promoviert und den ich direkt nach Erfahrungswerten fragen kann. Deswegen hoffe ich auf euch und eure Erfahrungen.
Vielen Dank!
15.11.2021, 09:49
Gut gemacht und immer wieder machen würde ich folgendes: wirf die Perfektion über Bord. Man kann keine perfekte Arbeit abliefern und der Arbeitsaufwand um von 99% auf 100% zu kommen ist quasi noch einmal eine Verdopplung der Anstrengungen. Ganz ehrlich: so eine Diss liest sowieso später keine Sau. Also: häng Dich nicht an marginalen Punkten auf sondern schreib die Arbeit erst mal runter. Dann kann man immer noch an einigen Stellen nachschleifen wenn man das für notwendig hält.

02.12.2021, 17:01
(14.11.2021, 20:13)Gast schrieb: Hi ihr,
ich habe mich entschlossen zu promovieren und auch schon einen Doktorvater und ein Thema. Parallel dazu werde ich als WissMit arbeiten.
Meine Frage an euch nun: was hättet ihr bei der Promotion insgesamt anders gemacht? Was würdet ihr wieder machen? Und wieso?
Ich habe leider niemanden in meinem Umfeld, der promoviert und den ich direkt nach Erfahrungswerten fragen kann. Deswegen hoffe ich auf euch und eure Erfahrungen.
Vielen Dank!
Ich habe auf Anraten meines Doktorvaters damals ein extrem umfangreiches Exposé ausgearbeitet, in dem ich strukturiert das ganze Thema, Forschungsziel, Quellenbeschaffung, Methodik etc ausgearbeitet habe. Das ist zu Beginn sehr anstrengend und zeitaufwändig, hat mir aber später sehr geholfen, da ich von Anfang an Struktur hatte. So ein Exposé ist schon mal so lang wie bei anderen eine gesamte BA. Aber einen Großteil kann man später fast 1:1 in die Diss einfügen. Weiterer Vorteil: wenn man das dem Doktorvater zur Durchsicht vorlegt und der es absegnet, dann ist an der Stelle die Diss im Prinzip schon durch.
Wünsche dir viel Erfolg.
02.12.2021, 17:59
top: Schnell ans Schreiben gehen und immer nachjustieren. Sonst kommt man nicht vorwärts.
flops: alle 10 Minuten abwechseln auf LinkedIn oder Zur letzten Instanz surfen
flops: alle 10 Minuten abwechseln auf LinkedIn oder Zur letzten Instanz surfen
02.12.2021, 18:36
02.12.2021, 18:59
02.12.2021, 19:05
(02.12.2021, 17:59)Gast schrieb: top: Schnell ans Schreiben gehen und immer nachjustieren. Sonst kommt man nicht vorwärts.
flops: alle 10 Minuten abwechseln auf LinkedIn oder Zur letzten Instanz surfen
puh, nochmal Glück gehabt. Bei mir ist noch Instagram in der Rotation mit drin, also kein Flop oder? oder? ODER?
02.12.2021, 19:33
(14.11.2021, 20:13)Gast schrieb: Hi ihr,
ich habe mich entschlossen zu promovieren und auch schon einen Doktorvater und ein Thema. Parallel dazu werde ich als WissMit arbeiten.
Meine Frage an euch nun: was hättet ihr bei der Promotion insgesamt anders gemacht? Was würdet ihr wieder machen? Und wieso?
Ich habe leider niemanden in meinem Umfeld, der promoviert und den ich direkt nach Erfahrungswerten fragen kann. Deswegen hoffe ich auf euch und eure Erfahrungen.
Vielen Dank!
Top: Diszipliniertes Arbeiten.
Flop: Erwartung, (durch das disziplinierte Arbeiten) in jeder Phase der Diss. extrem schnelle/gute Fortschritte zu erzielen. -> Manche Phasen/Themen/Abschnitte brauchen selbst bei hohem Einsatz ihre Zeit und dann braucht man auch etwas Geduld mit sich und der Diss.
03.12.2021, 07:10
Flop: Über zwei Jahre auf das Erstgutachten gewartet.
03.12.2021, 12:11
(02.12.2021, 17:01)MarioBasler schrieb:(14.11.2021, 20:13)Gast schrieb: Hi ihr,
ich habe mich entschlossen zu promovieren und auch schon einen Doktorvater und ein Thema. Parallel dazu werde ich als WissMit arbeiten.
Meine Frage an euch nun: was hättet ihr bei der Promotion insgesamt anders gemacht? Was würdet ihr wieder machen? Und wieso?
Ich habe leider niemanden in meinem Umfeld, der promoviert und den ich direkt nach Erfahrungswerten fragen kann. Deswegen hoffe ich auf euch und eure Erfahrungen.
Vielen Dank!
Ich habe auf Anraten meines Doktorvaters damals ein extrem umfangreiches Exposé ausgearbeitet, in dem ich strukturiert das ganze Thema, Forschungsziel, Quellenbeschaffung, Methodik etc ausgearbeitet habe. Das ist zu Beginn sehr anstrengend und zeitaufwändig, hat mir aber später sehr geholfen, da ich von Anfang an Struktur hatte. So ein Exposé ist schon mal so lang wie bei anderen eine gesamte BA. Aber einen Großteil kann man später fast 1:1 in die Diss einfügen. Weiterer Vorteil: wenn man das dem Doktorvater zur Durchsicht vorlegt und der es absegnet, dann ist an der Stelle die Diss im Prinzip schon durch.
Wünsche dir viel Erfolg.
Mega! Danke für den Tipp. :)
Natürlich auch an alle anderen! Vielen vielen Dank