05.08.2021, 17:57
Warum sind sie begehrt? Ich glaube die Aufstiegschancen sind eher gering, dann bleibt man bei A14 hängen. Außer ich irre mich.
Aber klar, ich glaube die Arbeitszeiten und der Aufwand sind ganz angenehm…
Aber klar, ich glaube die Arbeitszeiten und der Aufwand sind ganz angenehm…
05.08.2021, 18:09
(05.08.2021, 17:57)PeterPan schrieb: Warum sind sie begehrt? Ich glaube die Aufstiegschancen sind eher gering, dann bleibt man bei A14 hängen. Außer ich irre mich.
Aber klar, ich glaube die Arbeitszeiten und der Aufwand sind ganz angenehm…
Corona macht solche Stellen sehr begehrt. Glaub mir, es bewerben sich Leute mit guten Noten dort.
05.08.2021, 18:24
ÖD ist begehrt, weil keiner mehr Bock hat Anwalt zu werden
05.08.2021, 18:28
(05.08.2021, 18:09)Gast schrieb:(05.08.2021, 17:57)PeterPan schrieb: Warum sind sie begehrt? Ich glaube die Aufstiegschancen sind eher gering, dann bleibt man bei A14 hängen. Außer ich irre mich.
Aber klar, ich glaube die Arbeitszeiten und der Aufwand sind ganz angenehm…
Corona macht solche Stellen sehr begehrt. Glaub mir, es bewerben sich Leute mit guten Noten dort.
Was hat Corona damit zutun? Nur aus Interesse.
Macht es dann nicht Sinn in einer Bundesbehörde am Anfang mit A13 unterzukommen, da die Besoldung etwas höher als A13 NRW ist?
05.08.2021, 20:26
(05.08.2021, 18:28)PeterPan schrieb:(05.08.2021, 18:09)Gast schrieb:(05.08.2021, 17:57)PeterPan schrieb: Warum sind sie begehrt? Ich glaube die Aufstiegschancen sind eher gering, dann bleibt man bei A14 hängen. Außer ich irre mich.
Aber klar, ich glaube die Arbeitszeiten und der Aufwand sind ganz angenehm…
Corona macht solche Stellen sehr begehrt. Glaub mir, es bewerben sich Leute mit guten Noten dort.
Was hat Corona damit zutun? Nur aus Interesse.
Macht es dann nicht Sinn in einer Bundesbehörde am Anfang mit A13 unterzukommen, da die Besoldung etwas höher als A13 NRW ist?
Klar, bewerbe mich nur bei Bundesbehörden! Bessere Bezahlung plus bessere Arbeitsplätze
20.08.2021, 10:35
Hat wer ne Ahnung wie lange das Einstellungsverfahren ca. dauert von der Bewerbung bis zur Einstellung? Eher Wochen oder eher Monate?
20.08.2021, 10:50
(20.08.2021, 10:35)Gast schrieb: Hat wer ne Ahnung wie lange das Einstellungsverfahren ca. dauert von der Bewerbung bis zur Einstellung? Eher Wochen oder eher Monate?
Rechne mit Monaten. Ich kann nur von Bundesebene berichten, wo zwischen Gespräch und Zusage zwar nur ca. 3 Wochen lagen. Aber Personalratszustimmung (kam 6 Wochen später), Amtsarztuntersuchung (steht noch aus) brauchen auch Zeit. Und die Position in NRW ist ja sogar ein zweistufiges Verfahren. Wenn Du Teil 1 bestanden hast, ist ja nicht am Folgetag Teil 2.
I.Ü. ist es auch aus persönlicher Perspektive sinnvoller, wenn Du mind. mit 3 Monaten rechnest. Zum einen wg. eventueller Kündigungsfrist, zum anderen ist es ein ziemlich komplexer Prozess sich noch mit dem Thema Beihilfe/PKV zu befassen und was abzuschließen. Das (sowie ggf. erforderliche Kündigung GKV) ist nicht in 2-3 Wochen getan. Bei mir liegen zwischen Gespräch und Einstellung knapp mehr als 6 Monate. Kürzer geht natürlich, ist dann aber durchaus stressig und weniger als 3 Monate solltest Du nicht kalkulieren.
20.08.2021, 11:45
(20.08.2021, 10:50)Gast schrieb:(20.08.2021, 10:35)Gast schrieb: Hat wer ne Ahnung wie lange das Einstellungsverfahren ca. dauert von der Bewerbung bis zur Einstellung? Eher Wochen oder eher Monate?
Rechne mit Monaten. Ich kann nur von Bundesebene berichten, wo zwischen Gespräch und Zusage zwar nur ca. 3 Wochen lagen. Aber Personalratszustimmung (kam 6 Wochen später), Amtsarztuntersuchung (steht noch aus) brauchen auch Zeit. Und die Position in NRW ist ja sogar ein zweistufiges Verfahren. Wenn Du Teil 1 bestanden hast, ist ja nicht am Folgetag Teil 2.
I.Ü. ist es auch aus persönlicher Perspektive sinnvoller, wenn Du mind. mit 3 Monaten rechnest. Zum einen wg. eventueller Kündigungsfrist, zum anderen ist es ein ziemlich komplexer Prozess sich noch mit dem Thema Beihilfe/PKV zu befassen und was abzuschließen. Das (sowie ggf. erforderliche Kündigung GKV) ist nicht in 2-3 Wochen getan. Bei mir liegen zwischen Gespräch und Einstellung knapp mehr als 6 Monate. Kürzer geht natürlich, ist dann aber durchaus stressig und weniger als 3 Monate solltest Du nicht kalkulieren.
3 Monate sind hier aus eigener Erfahrung realistisch. Nicht mit eingerechnet ist allerdings eine eventuelle Wartezeit auf die Einladung zu dem Test. Da richtet sich die Reihenfolge nach der Note.
Was an dem Wechsel gkv pkv mehrere Wochen dauern soll leuchtet mir nicht ein. Ging bei mir an einem Tag.
20.08.2021, 13:34
(20.08.2021, 11:45)DMOWMYH schrieb:Als freiwillig gesetzlich Versicherter hat man z.B. eine Kündigungsfrist. Und ehrlich gesagt finde ich es etwas schockierend, wenn sich ein Jurist offensichtlich nicht näher mit der PKV befasst, d.h. ausführliche Maklerberatung und nicht einfach irgendwas und vor allem Anforderung der bei der KK gesammelten Daten, um die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Sonst besteht nämlich ein ziemlich großes Risiko, dass Du irgendwann durch einen dummen Zufall den Versicherungsschutz los bis, weil Du etwas nicht wahrheitsgemäß, d.h. unvollständig angegeben hast. Ich bin jedenfalls schon sehr erstaunt, wenn ich da Arztbesuche und Diagnosen von vor 5 Jahren sehe, an die ich mich nicht erinnern konnte. Insbesondere stimmt das, was der Arzt Dir mündlich mitteilt, nicht unbedingt mit dem auf dem Papier überein, aber das ist, was letztlich im Streitfall entscheidet.(20.08.2021, 10:50)Gast schrieb:(20.08.2021, 10:35)Gast schrieb: Hat wer ne Ahnung wie lange das Einstellungsverfahren ca. dauert von der Bewerbung bis zur Einstellung? Eher Wochen oder eher Monate?
Rechne mit Monaten. Ich kann nur von Bundesebene berichten, wo zwischen Gespräch und Zusage zwar nur ca. 3 Wochen lagen. Aber Personalratszustimmung (kam 6 Wochen später), Amtsarztuntersuchung (steht noch aus) brauchen auch Zeit. Und die Position in NRW ist ja sogar ein zweistufiges Verfahren. Wenn Du Teil 1 bestanden hast, ist ja nicht am Folgetag Teil 2.
I.Ü. ist es auch aus persönlicher Perspektive sinnvoller, wenn Du mind. mit 3 Monaten rechnest. Zum einen wg. eventueller Kündigungsfrist, zum anderen ist es ein ziemlich komplexer Prozess sich noch mit dem Thema Beihilfe/PKV zu befassen und was abzuschließen. Das (sowie ggf. erforderliche Kündigung GKV) ist nicht in 2-3 Wochen getan. Bei mir liegen zwischen Gespräch und Einstellung knapp mehr als 6 Monate. Kürzer geht natürlich, ist dann aber durchaus stressig und weniger als 3 Monate solltest Du nicht kalkulieren.
3 Monate sind hier aus eigener Erfahrung realistisch. Nicht mit eingerechnet ist allerdings eine eventuelle Wartezeit auf die Einladung zu dem Test. Da richtet sich die Reihenfolge nach der Note.
Was an dem Wechsel gkv pkv mehrere Wochen dauern soll leuchtet mir nicht ein. Ging bei mir an einem Tag.
Das ist übrigens kein total seltener Sonderfall, sondern ich habe es zwei Mal im persönlichen und mehrfach im beruflichen Umfeld - war mal in der Versicherungsbranche tätig - erlebt, dass jemand dann seinen Versicherungsschutz verloren hat. Das ist dann ziemlich übel und teuer.
20.08.2021, 15:55
(20.08.2021, 13:34)Gast schrieb:(20.08.2021, 11:45)DMOWMYH schrieb:Als freiwillig gesetzlich Versicherter hat man z.B. eine Kündigungsfrist. Und ehrlich gesagt finde ich es etwas schockierend, wenn sich ein Jurist offensichtlich nicht näher mit der PKV befasst, d.h. ausführliche Maklerberatung und nicht einfach irgendwas und vor allem Anforderung der bei der KK gesammelten Daten, um die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Sonst besteht nämlich ein ziemlich großes Risiko, dass Du irgendwann durch einen dummen Zufall den Versicherungsschutz los bis, weil Du etwas nicht wahrheitsgemäß, d.h. unvollständig angegeben hast. Ich bin jedenfalls schon sehr erstaunt, wenn ich da Arztbesuche und Diagnosen von vor 5 Jahren sehe, an die ich mich nicht erinnern konnte. Insbesondere stimmt das, was der Arzt Dir mündlich mitteilt, nicht unbedingt mit dem auf dem Papier überein, aber das ist, was letztlich im Streitfall entscheidet.(20.08.2021, 10:50)Gast schrieb:(20.08.2021, 10:35)Gast schrieb: Hat wer ne Ahnung wie lange das Einstellungsverfahren ca. dauert von der Bewerbung bis zur Einstellung? Eher Wochen oder eher Monate?
Rechne mit Monaten. Ich kann nur von Bundesebene berichten, wo zwischen Gespräch und Zusage zwar nur ca. 3 Wochen lagen. Aber Personalratszustimmung (kam 6 Wochen später), Amtsarztuntersuchung (steht noch aus) brauchen auch Zeit. Und die Position in NRW ist ja sogar ein zweistufiges Verfahren. Wenn Du Teil 1 bestanden hast, ist ja nicht am Folgetag Teil 2.
I.Ü. ist es auch aus persönlicher Perspektive sinnvoller, wenn Du mind. mit 3 Monaten rechnest. Zum einen wg. eventueller Kündigungsfrist, zum anderen ist es ein ziemlich komplexer Prozess sich noch mit dem Thema Beihilfe/PKV zu befassen und was abzuschließen. Das (sowie ggf. erforderliche Kündigung GKV) ist nicht in 2-3 Wochen getan. Bei mir liegen zwischen Gespräch und Einstellung knapp mehr als 6 Monate. Kürzer geht natürlich, ist dann aber durchaus stressig und weniger als 3 Monate solltest Du nicht kalkulieren.
3 Monate sind hier aus eigener Erfahrung realistisch. Nicht mit eingerechnet ist allerdings eine eventuelle Wartezeit auf die Einladung zu dem Test. Da richtet sich die Reihenfolge nach der Note.
Was an dem Wechsel gkv pkv mehrere Wochen dauern soll leuchtet mir nicht ein. Ging bei mir an einem Tag.
Das ist übrigens kein total seltener Sonderfall, sondern ich habe es zwei Mal im persönlichen und mehrfach im beruflichen Umfeld - war mal in der Versicherungsbranche tätig - erlebt, dass jemand dann seinen Versicherungsschutz verloren hat. Das ist dann ziemlich übel und teuer.
Naja ist ziemlich off topic, aber ich brauche zum Glück- gerade als Jurist - keinen teuren Makler.
Kündigungsfrist hatte ich bei nem Wechsel aufgrund damaliger Verbeamtung nicht. Wäre ja auch Quatsch, sollst du dann noch 2 Monate als Beamter in der GKV sein oder was?
Bist du wenigstens nach ausgiebiger Beratung bei was exklusiveren als der debeka gelandet?
Aber zum Thema, man kann sich natürlich viele Monate im Vorfeld mit Fragen auseinandersetzen, wie zb der Wahl der Versicherung und so den Prozess in die Länge ziehen.
Das mit dem Verlust der Versicherung weiß ich nicht wirklich, halte das aber mal aus dem Gefühl für Quatsch. Von mir hat damals jedenfalls niemand verlangt, eine intensive Recherche meiner eignen Geschichte vorzunehmen.
Und: zb die Debeka muss jeden annehmen, kann nur einen riskozuschlag nehmen. Der Schaden wäre also beim Vorenthalten des ggf fälligen Risikozuschlags, das dürfte im schlimmsten Fall nachzuzahlen sein und ein Rauswurf wäre dann obsolet.