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  6. Studium das am meisten Sinn macht, keine Arbeitslosigkeit
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Studium das am meisten Sinn macht, keine Arbeitslosigkeit
Anonym
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 3
Registriert seit: May 2021
#1
16.08.2021, 18:48
Welches Studium macht heutzutage am meisten Sinn? 

Wichtige Kriterien sind: geringe Arbeitslosenquote/ direkt nach dem Studium ein Job finden (was wahrscheinlich nur bei Medizin der Fall ist) und Gehalt

Es gibt ja einige Studiengänge, bei denen die Arbeitslosigkeit schon fast vorprogrammiert ist wie BiWi, SoWi, Literatur, Geschichte und Deutsch- Lehramt Sek.II, Architektur,...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2021, 21:06 von Anonym.)
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Gasto
Unregistered
 
#2
16.08.2021, 19:05
(16.08.2021, 18:48)Anonym schrieb:  Bitte mit Begründung und auch nur, wenn ihr selbst Erfahrungen gemacht habt 

Fragte er in einem Jura-Forum...
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Gast
Unregistered
 
#3
16.08.2021, 19:57
Kenne allgemein niemanden, der an der Uni (nicht FH) war und dort Fleiß gezeigt hat, danach aber in der Arbeitslosigkeit gelandet ist. Schon gar nicht bei Jura, Maschinenbau oder Informatik. Da winken die Jobs sofort im Moment des Abschlusses.

Das mit den arbeitslosen Akademikern halte ich für ein Gerücht. Die Betroffenen dürften so gut wie immer irgendetwas Auffälliges im Lebenslauf haben oder einfach im Bewerbungsverfahren irgendwie negativ auffallen. Oder einfach zu geringe Leistungsbereitschaft und zu hohe Erwartungshaltungen. Hart ist es vielleicht für manche Bereiche der Geistenswissenschaft. Aber da ich mit meinem Jura-Diplom problemlos einen fachfremden Job finden kann (und sei es in der Gastronomie), sollte das für die genau so gelten.

Das mag örtlich verschieden sein. Ich spreche von NRW (Köln und Düsseldorf).
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Gast
Unregistered
 
#4
16.08.2021, 20:01
(16.08.2021, 18:48)Anonym schrieb:  Welches Studium macht heutzutage am meisten Sinn? 

Wichtige Kriterien sind: geringe Arbeitslosenquote/ direkt nach dem Studium ein Job finden (was wahrscheinlich nur bei Medizin der Fall ist) und Gehalt

Es gibt ja einige Studiengänge, bei denen die Arbeitslosigkeit schon fast vorprogrammiert ist wie BiWi, SoWi, Literatur, Geschichte und Deutsch- Lehramt Sek.II, Architektur,...

Bitte mit Begründung und auch nur, wenn ihr andere aus Familien-/und Freundeskreis kennt, 
keine Vermutungen!
Humanmedizin / Zahnmedizin und Informatik / Wirtschaftsinformatik. Begründung ist da auch echt nicht nötig, sollte für jeden ersichtlich sein warum sie Sinn machen.
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B2021BB
Junior Member
**
Beiträge: 20
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2021
#5
16.08.2021, 21:32
(16.08.2021, 18:48)Anonym schrieb:  Welches Studium macht heutzutage am meisten Sinn? 

Wichtige Kriterien sind: geringe Arbeitslosenquote/ direkt nach dem Studium ein Job finden (was wahrscheinlich nur bei Medizin der Fall ist) und Gehalt

Es gibt ja einige Studiengänge, bei denen die Arbeitslosigkeit schon fast vorprogrammiert ist wie BiWi, SoWi, Literatur, Geschichte und Deutsch- Lehramt Sek.II, Architektur,...

Die Aussage, dass bei den o.g. Studiengängen "die Arbeitslosigkeit fast schon vorprogrammiert ist", ist schlicht unwahr. Viele verstehen nur nicht, dass es sich gerade bei den sog. klassischen Geisteswissenschaften nicht um Studiengänge handelt, die ein konkretes Berufsbild im Blick haben (von einer Tätigkeit in der Lehre vielleicht mal abgesehen...). Man studiert das Fach weit überwiegend aus reinem Interesse. Einschlägige Berufserfahrungen sind so früh wie möglich durch Praktika, Forschungsprojekte, ehrenamtliches Engagement usw. zu erwerben. Diese stimmen übrigens so gut wie nie mit den Studieninhalten überein...Idealerweise entdeckt man bereits während des Studiums, in welche Richtung man gehen möchte. Ggf. muss auf einen Bachelor noch ein Master, auf einen Master ein Dr. oder auf einen Dr. ein MBA draufgelegt werden. Oder noch ein weiteres (leider häufig schlecht oder auch gar nicht bezahltes) Praktikum absolviert werden. 

Klar ist das ein steiniger Weg. Wer aber am Ball bleibt und einen offenen Geist mitbringt, der kann es auch als Musikwissenschaftler in die Unternehmensberatung, als Sozialwissenschaftler in das Produktmanagement eines FinTech-StartUps oder "klassischer Architekt" in die Computeranimation von DreamWorks schaffen. Alles übrigens Beispiele aus meinem direkten Umfeld und keine Spinnerei.
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Gast
Unregistered
 
#6
16.08.2021, 21:42
(16.08.2021, 21:32)B2021BB schrieb:  
(16.08.2021, 18:48)Anonym schrieb:  Welches Studium macht heutzutage am meisten Sinn? 

Wichtige Kriterien sind: geringe Arbeitslosenquote/ direkt nach dem Studium ein Job finden (was wahrscheinlich nur bei Medizin der Fall ist) und Gehalt

Es gibt ja einige Studiengänge, bei denen die Arbeitslosigkeit schon fast vorprogrammiert ist wie BiWi, SoWi, Literatur, Geschichte und Deutsch- Lehramt Sek.II, Architektur,...

Die Aussage, dass bei den o.g. Studiengängen "die Arbeitslosigkeit fast schon vorprogrammiert ist", ist schlicht unwahr. Viele verstehen nur nicht, dass es sich gerade bei den sog. klassischen Geisteswissenschaften nicht um Studiengänge handelt, die ein konkretes Berufsbild im Blick haben (von einer Tätigkeit in der Lehre vielleicht mal abgesehen...). Man studiert das Fach weit überwiegend aus reinem Interesse. Einschlägige Berufserfahrungen sind so früh wie möglich durch Praktika, Forschungsprojekte, ehrenamtliches Engagement usw. zu erwerben. Diese stimmen übrigens so gut wie nie mit den Studieninhalten überein...Idealerweise entdeckt man bereits während des Studiums, in welche Richtung man gehen möchte. Ggf. muss auf einen Bachelor noch ein Master, auf einen Master ein Dr. oder auf einen Dr. ein MBA draufgelegt werden. Oder noch ein weiteres (leider häufig schlecht oder auch gar nicht bezahltes) Praktikum absolviert werden. 

Klar ist das ein steiniger Weg. Wer aber am Ball bleibt und einen offenen Geist mitbringt, der kann es auch als Musikwissenschaftler in die Unternehmensberatung, als Sozialwissenschaftler in das Produktmanagement eines FinTech-StartUps oder "klassischer Architekt" in die Computeranimation von DreamWorks schaffen. Alles übrigens Beispiele aus meinem direkten Umfeld und keine Spinnerei.

Ist ja alles richtig, aber dort arbeitet man dann eben fachfremd und dann stellt sich die Frage, wieso man Fach X studieren sollte, wenn der Arbeitsmarkt so schlecht ist, dass man sich nach dem Abschluss zwangsläufig umorientieren muss. Dein Beispiel hat ja sicherlich nicht Musikwissenschaften studiert, um danach in der Unternehmensberatung zu arbeiten, oder?

Das sicherste Studium ist für mich Medizin. Anders als in Jura oder BWL interessieren die Noten keine Sau und schon als Assistenzarzt im ersten Jahr verdient man inklusive Dienste über 3k netto pro Monat. Natürlich muss man das Fach und die Arbeit am und mit dem Menschen mögen, gar keine Frage.
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omnimodo
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.057
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2021
#7
16.08.2021, 21:57
Wenn man bei der Wahl des Studiums direkt erst mal Horror vor möglicher kurzfristiger Arbeitslosigkeit hat, sollte einem das stark zu denken geben.
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Gast
Unregistered
 
#8
16.08.2021, 22:38
Prinzipiell kann man mit jedem (geisteswissenschaftlichen) Studiengang erfolgreich werden. So z.B, wie es bereits der Kollege oben gesagt, duch einen (sehr) guten CV, indem sich der Personaler durch Praktika, Engagements, Auslandserfahrung, guten Noten, usw. ein gutes Bild über die Fähigkeiten/Soft-Skills des Bewerbers machen kann. Damit kann jeder dort unterkommen, wo die Soft-Skills wichtiger als das Fachliche sind (meist Unternehmensberatungen).

Mit manchen Studiengängen kommt man aber einfacher ans Ziel (einen guten Job zu bekommen). Daher würde mein Ranking wie folgt aussehen:

Medizin>Informatik=Winfo>Wing>Elektrotechnik> Lehramt>BWL>Jura>Chemie>Maschinenbau> Psychologie>Mathematik=Physik>Architektur>Powi/Sowi>Biologie>Gewi

Irgendwelche Einwände?
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Anonym
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 3
Registriert seit: May 2021
#9
16.08.2021, 22:59
(16.08.2021, 22:38)Gast schrieb:  Prinzipiell kann man mit jedem (geisteswissenschaftlichen) Studiengang erfolgreich werden. So z.B, wie es bereits der Kollege oben gesagt, duch einen (sehr) guten CV, indem sich der Personaler durch Praktika, Engagements, Auslandserfahrung, guten Noten, usw. ein gutes Bild über die Fähigkeiten/Soft-Skills des Bewerbers machen kann. Damit kann jeder dort unterkommen, wo die Soft-Skills wichtiger als das Fachliche sind (meist Unternehmensberatungen).

Mit manchen Studiengängen kommt man aber einfacher ans Ziel (einen guten Job zu bekommen). Daher würde mein Ranking wie folgt aussehen:

Medizin>Informatik=Winfo>Wing>Elektrotechnik> Lehramt>BWL>Jura>Chemie>Maschinenbau> Psychologie>Mathematik=Physik>Architektur>Powi/Sowi>Biologie>Gewi

Irgendwelche Einwände?

Kann dem größtenteils zustimmen. 

Würde sagen
Medizin>Winf>Wing und BWL und Jura>Lehrahmt>....
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Gast
Unregistered
 
#10
16.08.2021, 23:05
(16.08.2021, 22:38)Gast schrieb:  Prinzipiell kann man mit jedem (geisteswissenschaftlichen) Studiengang erfolgreich werden. So z.B, wie es bereits der Kollege oben gesagt, duch einen (sehr) guten CV, indem sich der Personaler durch Praktika, Engagements, Auslandserfahrung, guten Noten, usw. ein gutes Bild über die Fähigkeiten/Soft-Skills des Bewerbers machen kann. Damit kann jeder dort unterkommen, wo die Soft-Skills wichtiger als das Fachliche sind (meist Unternehmensberatungen).

Mit manchen Studiengängen kommt man aber einfacher ans Ziel (einen guten Job zu bekommen). Daher würde mein Ranking wie folgt aussehen:

Medizin>Informatik=Winfo>Wing>Elektrotechnik> Lehramt>BWL>Jura>Chemie>Maschinenbau> Psychologie>Mathematik=Physik>Architektur>Powi/Sowi>Biologie>Gewi

Irgendwelche Einwände?
Rankings gaukeln mit der angeblichen Entscheidungshilfe ein Versprechen vor, das sie nicht einhalten können. Die Palette an erforderlichen soft und hard skills unterscheidet sich bei den Studiengängen und den anschließenden Berufen einfach zu sehr. Dadurch ist es gut möglich, dass ein konkreter Studienanfänger als Chemiker einen Top-Job in der Forschung bekommen kann, aber als BWLer keine befriedigende Tätigkeit findet. Studiengänge nach dem Motto "high risk - high reward" (wie Jura) können durch ein Ranking außerdem nicht adäquat abgebildet werden.
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