07.08.2021, 13:38
07.08.2021, 13:45
07.08.2021, 13:47
(07.08.2021, 11:32)Gast schrieb:(07.08.2021, 09:49)Gast schrieb:(06.08.2021, 20:49)Gast schrieb:(06.08.2021, 20:36)Gast schrieb:(06.08.2021, 20:27)Grottentroll schrieb: a.A.: das Gesetz.
§ 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V:
Versicherungspflichtig sind [...] Personen in der Zeit, für die sie Arbeitslosengeld II nach dem Zweiten Buch beziehen [...]
Vielleicht den Paragraphen mal zuende lesen. Insbesondere Abs. 5a
(5a) Nach Absatz 1 Nr. 2a ist nicht versicherungspflichtig, wer zuletzt vor dem Bezug von Arbeitslosengeld II privat krankenversichert war oder weder gesetzlich noch privat krankenversichert war und zu den in Absatz 5 oder den in § 6 Abs. 1 oder 2 genannten Personen gehört oder bei Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit im Inland gehört hätte. Satz 1 gilt nicht für Personen, die am 31. Dezember 2008 nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a versicherungspflichtig waren, für die Dauer ihrer Hilfebedürftigkeit. Personen nach Satz 1 sind nicht nach § 10 versichert. Personen nach Satz 1, die am 31. Dezember 2015 die Voraussetzungen des § 10 erfüllt haben, sind ab dem 1. Januar 2016 versicherungspflichtig nach Absatz 1 Nummer 2a, solange sie diese Voraussetzungen erfüllen.
Seh es auch so. ALG II schützt vor Rentenfreiheit nicht
Deshalb sind viele, die durch Corona pleite gegangen sind jetzt im sog. Basistarif der PKV. Hoher Preis, keine Leistung.
Basis Tarif entspricht der GKV Versorgung. Keine Leistungen, so ein Blödsinn
Jein. Ärzte dürfen nicht zum gleichen Satz abrechnen, sondern verdienen an dir weniger als an GKV Patienten. Daher ist es schwer überhaupt einen Arzt zu finden, wenn es nicht gerade ein Notfall ist. Kannst du gerne mal googlen, es gibt dazu zahlreiche Berichte.
07.08.2021, 13:52
(07.08.2021, 13:03)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Generation Schneeflocke. Bisschen mehr balls zeigen und mal 2 Jahre an was dranbleiben. Grüße vom OLG Saarland.
Mal 2 Jahre an was dranbleiben? Achso, dachte ich habe 8 Jahre Jura hinter mir, wo ich dran geblieben bin. Man hat nur dieses eine Leben und ich habe schon genug durchgemacht, um mich auch noch im Beruf zu quälen. Wenn es nichts für mich ist, wieso soll ich dann dranbleiben? Wer dankt es einem am Ende? Klar, für meine Kammer ist es nervig meine Ziffern umzuverteilen, aber es kommt auch keiner vorbei und wird mich anbetteln zu bleiben. Wozu auch. Sinnlos. Frage mich eher, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Nenn es halt Schneeflocke, aber wenigstens sitze ich dann mit 40 nicht immernoch frustriert im Büro rum und lüge Referendaren vor wie toll ich es doch finde.
07.08.2021, 13:53
(07.08.2021, 13:45)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:38)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Nach drei Monaten. Mein Tipp: machen, es wird nicht besser.
Wie hast du das kommuniziert?
Wie meinst du? Gegenüber der Justiz oder im persönlichen Umfeld?
07.08.2021, 14:06
(07.08.2021, 13:52)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:03)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Generation Schneeflocke. Bisschen mehr balls zeigen und mal 2 Jahre an was dranbleiben. Grüße vom OLG Saarland.
Mal 2 Jahre an was dranbleiben? Achso, dachte ich habe 8 Jahre Jura hinter mir, wo ich dran geblieben bin. Man hat nur dieses eine Leben und ich habe schon genug durchgemacht, um mich auch noch im Beruf zu quälen. Wenn es nichts für mich ist, wieso soll ich dann dranbleiben? Wer dankt es einem am Ende? Klar, für meine Kammer ist es nervig meine Ziffern umzuverteilen, aber es kommt auch keiner vorbei und wird mich anbetteln zu bleiben. Wozu auch. Sinnlos. Frage mich eher, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Nenn es halt Schneeflocke, aber wenigstens sitze ich dann mit 40 nicht immernoch frustriert im Büro rum und lüge Referendaren vor wie toll ich es doch finde.
Was hat das mit den Referendaren zu tun? 1 Monat reicht einfach nicht, um ein Urteil zu fällen. Clownwelt.
07.08.2021, 14:07
(07.08.2021, 13:52)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:03)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Generation Schneeflocke. Bisschen mehr balls zeigen und mal 2 Jahre an was dranbleiben. Grüße vom OLG Saarland.
Mal 2 Jahre an was dranbleiben? Achso, dachte ich habe 8 Jahre Jura hinter mir, wo ich dran geblieben bin. Man hat nur dieses eine Leben und ich habe schon genug durchgemacht, um mich auch noch im Beruf zu quälen. Wenn es nichts für mich ist, wieso soll ich dann dranbleiben? Wer dankt es einem am Ende? Klar, für meine Kammer ist es nervig meine Ziffern umzuverteilen, aber es kommt auch keiner vorbei und wird mich anbetteln zu bleiben. Wozu auch. Sinnlos. Frage mich eher, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Nenn es halt Schneeflocke, aber wenigstens sitze ich dann mit 40 nicht immernoch frustriert im Büro rum und lüge Referendaren vor wie toll ich es doch finde.
Was stört dich denn so sehr?
07.08.2021, 14:45
(07.08.2021, 13:38)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Nach drei Monaten. Mein Tipp: machen, es wird nicht besser.
Wenn der Beruf Spaß macht und man dazu steht, dann tötet es in keinster Weise Attraction.
Sicherlich schließt man oft vom Beruf auf den Charakter, aber gerade wenn man einen tollen Charakter hat, ist der Beruf egal.
Auch Informatiker können attraktiv sein, wo ist das Problem?
Einfach mal eine kleine Gegenüberstellung:
a.) gesellschaftlich hoch anerkannter Beruf, dabei keinen Spaß:
- schlechte Laune beim Job, wenig Motivation, wechselwirkend auf das Privatleben schlechteres Innergame --> Beruf attraktiv, Mensch unattraktiv
b.) gesellschaftlich wenig anerkannter Beruf, sehr viel Spaß dabei:
- super Laune beim Job, hohe Motivation, Selbstverwirklichung, wechselwirkend auf das Privatleben besseres Innergame, Beruf unttraktiv, Mensch attraktiv
Mein Gott, ganz ernsthaft, wer bestimmt denn, welcher Beruf anerkannt ist und welcher nicht?
Hat ein Banker, der täglich mit Millionen hantiert, einen tolleren Charakter als ein Krankenpfleger, der Spaß dabei hat, mit Menschen umzugehen und ihnen zu helfen?
Der letzte Apsket, nach dem ich mir meinen Partner aussuche, ist eine klischeehafte Zuordnung von Charaktereigenschaften anhand der Berufes.
07.08.2021, 15:21
(07.08.2021, 14:06)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:52)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:03)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Generation Schneeflocke. Bisschen mehr balls zeigen und mal 2 Jahre an was dranbleiben. Grüße vom OLG Saarland.
Mal 2 Jahre an was dranbleiben? Achso, dachte ich habe 8 Jahre Jura hinter mir, wo ich dran geblieben bin. Man hat nur dieses eine Leben und ich habe schon genug durchgemacht, um mich auch noch im Beruf zu quälen. Wenn es nichts für mich ist, wieso soll ich dann dranbleiben? Wer dankt es einem am Ende? Klar, für meine Kammer ist es nervig meine Ziffern umzuverteilen, aber es kommt auch keiner vorbei und wird mich anbetteln zu bleiben. Wozu auch. Sinnlos. Frage mich eher, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Nenn es halt Schneeflocke, aber wenigstens sitze ich dann mit 40 nicht immernoch frustriert im Büro rum und lüge Referendaren vor wie toll ich es doch finde.
Was hat das mit den Referendaren zu tun? 1 Monat reicht einfach nicht, um ein Urteil zu fällen. Clownwelt.
Ist ja inzwischen auch länger her. Führ dich doch nicht so auf.
07.08.2021, 15:22
(07.08.2021, 13:53)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:45)Gast schrieb:(07.08.2021, 13:38)Gast schrieb:(07.08.2021, 10:47)Gast schrieb: Wie schnell habt ihr den Ausstieg gewagt? Ich hatte ja nach einem Monat schon keinen Bock mehr, aber traue mich nicht.
Nach drei Monaten. Mein Tipp: machen, es wird nicht besser.
Wie hast du das kommuniziert?
Wie meinst du? Gegenüber der Justiz oder im persönlichen Umfeld?
Gegenüber der Justiz. Hattest du was neues?