04.07.2021, 20:32
Wie steht ihr zu diesem Thema? Finanzielle Unabhängigkeit? Für euch erreichbar? Ein Ziel?
Was wäre für euch finanzielle Unabhängigkeit?
Was wäre für euch finanzielle Unabhängigkeit?
04.07.2021, 20:54
finanzielle Unabhängigkeit =
1. massiver Kapitalstock
2. risikofrei angelegt
3. monatliche Entnahme für hohen Lebensstandard
4. reicht trotzdem aus für Kinder, Scheidung, Rente, Erbe
Fehlt eines davon, ist es schon wieder kritisch und nicht ganz so sorgenfrei.
1. massiver Kapitalstock
2. risikofrei angelegt
3. monatliche Entnahme für hohen Lebensstandard
4. reicht trotzdem aus für Kinder, Scheidung, Rente, Erbe
Fehlt eines davon, ist es schon wieder kritisch und nicht ganz so sorgenfrei.
04.07.2021, 20:56
(04.07.2021, 20:54)Gast schrieb: finanzielle Unabhängigkeit =
1. massiver Kapitalstock
2. risikofrei angelegt
3. monatliche Entnahme für hohen Lebensstandard
4. reicht trotzdem aus für Kinder, Scheidung, Rente, Erbe
Fehlt eines davon, ist es schon wieder kritisch und nicht ganz so sorgenfrei.
Was heißt massiver Kapitalstock für dich?
Wie hoch sollte die Monatliche Entnahme/Rendite sein?
3500 NETTO?
Für all die obigen Fälle letzt sich das ja planen bzw. verhindern (Gütertrennung, etc.)
05.07.2021, 01:22
(04.07.2021, 20:32)Gast schrieb: Wie steht ihr zu diesem Thema? Finanzielle Unabhängigkeit? Für euch erreichbar? Ein Ziel?
Was wäre für euch finanzielle Unabhängigkeit?
Unter finanziellen Unabhängigkeit verstehe ich, dass ich nicht für Geld arbeiten gehe, sondern das Geld für mich arbeitet. Sowas ist letztlich - in juristischer Ebene - nur erreichbar, wenn man selbständig (Als Partner beispielsweise oder unter der Führung einer eigenen Kanzlei) tätig ist. Ich opfere zwar weiterhin Zeit, indem ich arbeite, allerdings arbeiten zugleich andere Menschen für mich. Sie arbeiten für unsere bzw. meine Kanzlei, generieren Umsatz und sorgen dafür, dass ich auch während meiner Mittagspause oder sogar während des Urlaubes in New York City, Geld erwirtschafte. Die finanzielle Unabhängigkeit resultiert hierbei aus Ortsunabhängigkeit sowie dem passiven Einkommen.
P.S.: Klar, es gibt auch Möglichkeiten wie die Vermietung von Immobilien etc., sber ich wollte nur mal den juristischen Standpunkt erläutern.
05.07.2021, 07:23
(04.07.2021, 20:56)Komm Gast schrieb:(04.07.2021, 20:54)Gast schrieb: finanzielle Unabhängigkeit =
1. massiver Kapitalstock
2. risikofrei angelegt
3. monatliche Entnahme für hohen Lebensstandard
4. reicht trotzdem aus für Kinder, Scheidung, Rente, Erbe
Fehlt eines davon, ist es schon wieder kritisch und nicht ganz so sorgenfrei.
Was heißt massiver Kapitalstock für dich?
Wie hoch sollte die Monatliche Entnahme/Rendite sein?
3500 NETTO?
Für all die obigen Fälle letzt sich das ja planen bzw. verhindern (Gütertrennung, etc.)
Ca. 2mio Brauch man dafür
05.07.2021, 08:18
2 Mio heißt:
Bei 5% Rendite (risikoarm aber nicht risikofrei angelegt, Aktien und ETFs) 100.000 brutto Rendite pro Jahr.
Davon sollte man mindestens 20% im Kapitalstock lassen, um Inflation langfristig auszugleichen (heißt um 1% wächst dein Kapital pro Jahr dynamisch).
Bleiben 80k brutto, nach Steuern (Kapital und Soli) sind das knapp 58k im Jahr netto oder 4,8k netto. Davon musst du deine Krankenkasse selbst zahlen, 4K netto.
Finde 4K netto im Monat gut aber nun auch kein Millionärsleben. Hatte mal für mich gerechnet und fand, dass eher so ab 10 Mio die Rendite ein wirklich sehr gutes Leben ermöglichen kann, was eben zum „Millionär sein“ passt.
Bei 5% Rendite (risikoarm aber nicht risikofrei angelegt, Aktien und ETFs) 100.000 brutto Rendite pro Jahr.
Davon sollte man mindestens 20% im Kapitalstock lassen, um Inflation langfristig auszugleichen (heißt um 1% wächst dein Kapital pro Jahr dynamisch).
Bleiben 80k brutto, nach Steuern (Kapital und Soli) sind das knapp 58k im Jahr netto oder 4,8k netto. Davon musst du deine Krankenkasse selbst zahlen, 4K netto.
Finde 4K netto im Monat gut aber nun auch kein Millionärsleben. Hatte mal für mich gerechnet und fand, dass eher so ab 10 Mio die Rendite ein wirklich sehr gutes Leben ermöglichen kann, was eben zum „Millionär sein“ passt.
05.07.2021, 08:50
(05.07.2021, 08:18)Gast Gast schrieb: 2 Mio heißt:
Bei 5% Rendite (risikoarm aber nicht risikofrei angelegt, Aktien und ETFs) 100.000 brutto Rendite pro Jahr.
Davon sollte man mindestens 20% im Kapitalstock lassen, um Inflation langfristig auszugleichen (heißt um 1% wächst dein Kapital pro Jahr dynamisch).
Bleiben 80k brutto, nach Steuern (Kapital und Soli) sind das knapp 58k im Jahr netto oder 4,8k netto. Davon musst du deine Krankenkasse selbst zahlen, 4K netto.
Finde 4K netto im Monat gut aber nun auch kein Millionärsleben. Hatte mal für mich gerechnet und fand, dass eher so ab 10 Mio die Rendite ein wirklich sehr gutes Leben ermöglichen kann, was eben zum „Millionär sein“ passt.
Aber 4.000 netto ohne zu arbeiten ist doch nice. Und man kann ja noch zusätzlich arbeiten . Dann wird es ziemlich nice
05.07.2021, 08:57
Ja, 2 Mio. Kapitalstock oder 4k netto im Monat sollten es schon sein, zudem eine abbezahlte Immobilie.
Natürlich gibts auch Leute, die meinen mit 500k finanziell unabhängig zu sein, weil sie im Monat nur 1.000 Euro ausgeben. In Wirklichkeit sind sie es natürlich nur, wenn sie Single bleiben und mit einem Leben auf Harz 4 Niveau dauerhaft zufrieden sind.
Natürlich gibts auch Leute, die meinen mit 500k finanziell unabhängig zu sein, weil sie im Monat nur 1.000 Euro ausgeben. In Wirklichkeit sind sie es natürlich nur, wenn sie Single bleiben und mit einem Leben auf Harz 4 Niveau dauerhaft zufrieden sind.
05.07.2021, 09:38
(05.07.2021, 08:50)Gast schrieb:(05.07.2021, 08:18)Gast Gast schrieb: 2 Mio heißt:
Bei 5% Rendite (risikoarm aber nicht risikofrei angelegt, Aktien und ETFs) 100.000 brutto Rendite pro Jahr.
Davon sollte man mindestens 20% im Kapitalstock lassen, um Inflation langfristig auszugleichen (heißt um 1% wächst dein Kapital pro Jahr dynamisch).
Bleiben 80k brutto, nach Steuern (Kapital und Soli) sind das knapp 58k im Jahr netto oder 4,8k netto. Davon musst du deine Krankenkasse selbst zahlen, 4K netto.
Finde 4K netto im Monat gut aber nun auch kein Millionärsleben. Hatte mal für mich gerechnet und fand, dass eher so ab 10 Mio die Rendite ein wirklich sehr gutes Leben ermöglichen kann, was eben zum „Millionär sein“ passt.
Aber 4.000 netto ohne zu arbeiten ist doch nice. Und man kann ja noch zusätzlich arbeiten . Dann wird es ziemlich nice
Das zusätzlich arbeiten würde doch den ganzen Sinn dahinter nehmen ;-) ich meine… etwas extra Geld zum Gehalt hätte doch jeder gerne. Hier geht es ja um „Privatier“ sein.
05.07.2021, 09:41
(05.07.2021, 09:38)Gast Gast schrieb:(05.07.2021, 08:50)Gast schrieb:(05.07.2021, 08:18)Gast Gast schrieb: 2 Mio heißt:
Bei 5% Rendite (risikoarm aber nicht risikofrei angelegt, Aktien und ETFs) 100.000 brutto Rendite pro Jahr.
Davon sollte man mindestens 20% im Kapitalstock lassen, um Inflation langfristig auszugleichen (heißt um 1% wächst dein Kapital pro Jahr dynamisch).
Bleiben 80k brutto, nach Steuern (Kapital und Soli) sind das knapp 58k im Jahr netto oder 4,8k netto. Davon musst du deine Krankenkasse selbst zahlen, 4K netto.
Finde 4K netto im Monat gut aber nun auch kein Millionärsleben. Hatte mal für mich gerechnet und fand, dass eher so ab 10 Mio die Rendite ein wirklich sehr gutes Leben ermöglichen kann, was eben zum „Millionär sein“ passt.
Aber 4.000 netto ohne zu arbeiten ist doch nice. Und man kann ja noch zusätzlich arbeiten . Dann wird es ziemlich nice
Das zusätzlich arbeiten würde doch den ganzen Sinn dahinter nehmen ;-) ich meine… etwas extra Geld zum Gehalt hätte doch jeder gerne. Hier geht es ja um „Privatier“ sein.
Nö, "finanziell unabhängig sein" bedeutet nicht zwangsweise, dass man den Rest des Lebens faul rumliegen muss.
Für mich bedeutet finanzelle Unabhängigkeit, dass ich theoretisch nicht arbeiten kann und trotzdem auf einem normalen Niveau lebe. Luxus ist gerade nicht erforderlich, der würde über reine finanzielle Unabhängigkeit hinausgehen.