22.06.2021, 16:27
(22.06.2021, 16:24)LawRef schrieb:(22.06.2021, 16:14)Jusra schrieb: Okey...
das heißt Jura ist laut den ganzen Beiträgen hier einfach, einfacher als BWL und MINT.
Und alle, die die ganze Zeit in Foren über ihr Studium/Job/Gehalt "rummeckern", sind nur Meckertanten/ die Ausnahme. Ok!
Muss man ein wenig differentier betrachten. Im Vergleich zu MINT ist Jura schwieriger als Biologie und Bauingenierwesen aber leichter als Mathe, Info, E-Technik, Maschinenbau, Chemie und Physik. Im vergleich zu BWL ist Jura schwerer als Marketing, Personal, Logistik, usw. (Laberfächer) aber einfacher als Finance, Accounting, Controlling und Steuern.
Weil? Wohl eher ziemlich subjektiv.
22.06.2021, 16:32
(22.06.2021, 15:53)Gast schrieb: Antwort: Wenn etwas schwer ist und eine hohe Nachfrage besteht, zahlt der Markt für die Leistung hohe Preise.
Hierzu folgende, höchst professionell recherchierte Analyse:
Jura: Für die besten 20% der Absolventen 100k €/Jahr aufwärts, wenn man in die GK geht.
BWL: Bis auf die wirklich guten Absolventen droht ein langweiliges Angestelltendasein mit leicht überdurchschnittlichem Gehalt.
Ergo: Jura ist schwieriger.
Seit wann schaffen es 20% der Absolventen in die GK, eher 5-10%, wenn man realistisch ist.
22.06.2021, 16:51
Zu 1):
Bei diesen Aussagen geht es doch meistens darum, seinen eigenen Studiengang als besonders schwierig darzustellen. Angenommen Jura wäre super einfach - wen juckts? So lange man Spaß hat und das Gehalt auskömmlich ist?
Diejenigen, die Jura als "nicht komplex" abtun, würden dies wohl bei Medizin nicht tun - dabei besteht deren Studium ganz überwiegend daraus, ständig mit Karteikarten sich Stoff reinzuballern. Ist das "Komplex"? Ist etwas weniger wert, weil es nicht "komplex" ist?
Zu 2):
Es kommt drauf an, was du aus deinem Studium machst. Insgesamt ist dem wohl eher zuzustimmen, ich würde das aber nicht als etwas postitives auffassen! "Nur" 1,5 Jahre "richtig" lernen ist nicht so entspannt wie es klingt.
Zu 3):
Das ergibt sich aus den Ausführungen zu 2). Klar kannst du das absolute Minimum im Studium fahren, aber im Examen wird von jedem das selbe (hohe) Niveau gefordert. Vielen fällt dann erst auf, dass es mit Lernen zwei Tage vor der Klausur (evtl. mit Eingrenzung durch Prof.) nicht getan ist.
Hier rächt sich dann mMn auch das Motto "mit Jura kann mann alles machen". Wer das Studium beginnt ohne zu hinterfragen, was man später mal damit machen möchte (zumindest grob), wird wenig Motivation haben auch mal harte Zeiten (=Examensvorbereitung) durchzustehen.
Bei diesen Aussagen geht es doch meistens darum, seinen eigenen Studiengang als besonders schwierig darzustellen. Angenommen Jura wäre super einfach - wen juckts? So lange man Spaß hat und das Gehalt auskömmlich ist?
Diejenigen, die Jura als "nicht komplex" abtun, würden dies wohl bei Medizin nicht tun - dabei besteht deren Studium ganz überwiegend daraus, ständig mit Karteikarten sich Stoff reinzuballern. Ist das "Komplex"? Ist etwas weniger wert, weil es nicht "komplex" ist?
Zu 2):
Es kommt drauf an, was du aus deinem Studium machst. Insgesamt ist dem wohl eher zuzustimmen, ich würde das aber nicht als etwas postitives auffassen! "Nur" 1,5 Jahre "richtig" lernen ist nicht so entspannt wie es klingt.
Zu 3):
Das ergibt sich aus den Ausführungen zu 2). Klar kannst du das absolute Minimum im Studium fahren, aber im Examen wird von jedem das selbe (hohe) Niveau gefordert. Vielen fällt dann erst auf, dass es mit Lernen zwei Tage vor der Klausur (evtl. mit Eingrenzung durch Prof.) nicht getan ist.
Hier rächt sich dann mMn auch das Motto "mit Jura kann mann alles machen". Wer das Studium beginnt ohne zu hinterfragen, was man später mal damit machen möchte (zumindest grob), wird wenig Motivation haben auch mal harte Zeiten (=Examensvorbereitung) durchzustehen.
22.06.2021, 18:13
(22.06.2021, 16:32)Gast schrieb:(22.06.2021, 15:53)Gast schrieb: Antwort: Wenn etwas schwer ist und eine hohe Nachfrage besteht, zahlt der Markt für die Leistung hohe Preise.
Hierzu folgende, höchst professionell recherchierte Analyse:
Jura: Für die besten 20% der Absolventen 100k €/Jahr aufwärts, wenn man in die GK geht.
BWL: Bis auf die wirklich guten Absolventen droht ein langweiliges Angestelltendasein mit leicht überdurchschnittlichem Gehalt.
Ergo: Jura ist schwieriger.
Seit wann schaffen es 20% der Absolventen in die GK, eher 5-10%, wenn man realistisch ist.
Was macht denn eig der ganze Rest? Die können doch nicht alle auf dem Dorf ihren Nachnamen hinter das Wort „Kanzlei“ schreiben? Soviel Straßenverkehrsunfälle gibt’s doch gar nicht
22.06.2021, 19:22
(22.06.2021, 16:18)Gast schrieb:(22.06.2021, 15:53)Gast schrieb: Antwort: Wenn etwas schwer ist und eine hohe Nachfrage besteht, zahlt der Markt für die Leistung hohe Preise.
Hierzu folgende, höchst professionell recherchierte Analyse:
Jura: Für die besten 20% der Absolventen 100k €/Jahr aufwärts, wenn man in die GK geht.
BWL: Bis auf die wirklich guten Absolventen droht ein langweiliges Angestelltendasein mit leicht überdurchschnittlichem Gehalt.
Ergo: Jura ist schwieriger.
Bei BWL kommen genauso 20% ( evtl sogar mehr) der Absolventen - meist auch nur mit Bachelor - in die hochbezahlten Jobs rein, da der Markt dort im Vergleich zu Jura größer ist; nur ein paar stichwörter reingeworfen, die das verdeutlichen: Investment Banking, Unternehmensberatungen, Big 4, Private-Equity-Fonds, Venture-Capital-Fonds, Hedge-Funds, M&A-Boutiquen, Dax-Konzeren und sogar bei Großkanzleien in der Tax-Abteilung
BWL-Bachelor kriegen bei den Big4 viel Held? Danke dafür, ich musste eben laut auflachen
22.06.2021, 19:22
*Geld lol
22.06.2021, 19:44
1a) Ja
1b) Nein
2) Ja
3) Ja
1b) Nein
2) Ja
3) Ja
22.06.2021, 19:46
Schweift doch net immer vom Thema ab liebe Leute. Die Person stellt Fragen über Studium, Jura und Co. und ihr vergleicht hier wieder einmal Jura mit anderen Studiengängen bzw. versucht Jura als das einzig Beste darzustellen
22.06.2021, 20:32
23.06.2021, 15:25
Also ich hab selbst 1 Semester BWL studiert und wenn ich das jetzt mit dem ersten Semester Jura vergleiche, finde ich BWL sogar schwieriger (Mathe, 7-8 unterschiedliche Fächer und Klausuren, paar Module mit 300-400 Folien). Also ich find das nicht ohne. Weiß natürlich nicht wie es in den späteren Semestern in Jura aussieht, erspart bleibt halt einem das Examen am Ende...