• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Rund ums 2. Examen
  5. Klausuren Juni 2021
« 1 ... 87 88 89 90 91 ... 117 »
 
Antworten

 
Klausuren Juni 2021
Gast
Unregistered
 
#881
18.06.2021, 16:23
(18.06.2021, 16:03)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 15:50)Gast schrieb:  
Was lief denn in NRW ?


Prozessual war darauf einzugehen, wie sich die Erledigungserklärung des Klägers im Prozess auswirkt. Der hatte vollständig für erledigt erklärt, die Beklagte nicht zugestimmt.

Materiell ging es um die Genehmigung  zweier Vorhaben (Errichtung Garage und Stellplatz) nach 9 DSchG

Ich habe leider eine Klageänderung statt einen Haupt- und Hilfsantrag angenommen. Meint ihr, der Fehler wiegt sehr schwer?

Wie habt ihr das mit der Frist gelöst?
Zitieren
GastNRW2021
Unregistered
 
#882
18.06.2021, 16:32
(18.06.2021, 16:23)Gast schrieb:  
(18.06.2021, 16:03)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 15:50)Gast schrieb:  
Was lief denn in NRW ?


Prozessual war darauf einzugehen, wie sich die Erledigungserklärung des Klägers im Prozess auswirkt. Der hatte vollständig für erledigt erklärt, die Beklagte nicht zugestimmt.

Materiell ging es um die Genehmigung  zweier Vorhaben (Errichtung Garage und Stellplatz) nach 9 DSchG

Ich habe leider eine Klageänderung statt einen Haupt- und Hilfsantrag angenommen. Meint ihr, der Fehler wiegt sehr schwer?

Wie habt ihr das mit der Frist gelöst?


Ich habe Haupt- und Hilfsantrag angenommen.

Ich habe gesagt, dass die Frist gewahrt war, weil die Zustellung durch niederlegung unzulässig war, da subsidiär zur ersatzzustellung durch Einlegung. Die Frist war daher gewart weil Zustellung nach 
8 LZG erst mit Zustellung an den Mandanten.

Im Übrigen bin ich aber dazu gekommen, dass die Klage insgesamt zulässig aber unbegründet war, weil mE auch kein Anspruch auf den Stellplatz bestand. Bei mir hatte der Kläger daher die Kosten zu tragen. Wobei ich eine Feststellungsklage angenommen habe, weil noch keine Einwilligung der Beklagten erfolgt war.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#883
18.06.2021, 16:50
(18.06.2021, 16:32)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 16:23)Gast schrieb:  
(18.06.2021, 16:03)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 15:50)Gast schrieb:  
Was lief denn in NRW ?


Prozessual war darauf einzugehen, wie sich die Erledigungserklärung des Klägers im Prozess auswirkt. Der hatte vollständig für erledigt erklärt, die Beklagte nicht zugestimmt.

Materiell ging es um die Genehmigung  zweier Vorhaben (Errichtung Garage und Stellplatz) nach 9 DSchG

Ich habe leider eine Klageänderung statt einen Haupt- und Hilfsantrag angenommen. Meint ihr, der Fehler wiegt sehr schwer?

Wie habt ihr das mit der Frist gelöst?


Ich habe Haupt- und Hilfsantrag angenommen.

Ich habe gesagt, dass die Frist gewahrt war, weil die Zustellung durch niederlegung unzulässig war, da subsidiär zur ersatzzustellung durch Einlegung. Die Frist war daher gewart weil Zustellung nach 
8 LZG erst mit Zustellung an den Mandanten.

Im Übrigen bin ich aber dazu gekommen, dass die Klage insgesamt zulässig aber unbegründet war, weil mE auch kein Anspruch auf den Stellplatz bestand. Bei mir hatte der Kläger daher die Kosten zu tragen. Wobei ich eine Feststellungsklage angenommen habe, weil noch keine Einwilligung der Beklagten erfolgt war.

War doch ein Übergabeeinschreiben, oder? Dann doch kein Problem, weil der Bevollmächtigte erst am 1.3. Das Schreiben abgeholt hat.
Zitieren
GästinBW
Unregistered
 
#884
18.06.2021, 17:00
War in BW in der ersten Aufgabe auch ein Vorgehen gegen den Bescheid für den Nachbarn gewollt? Fand das (mal wieder...) etwas undeutlich.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#885
18.06.2021, 17:02
(18.06.2021, 16:50)KGast schrieb:  
(18.06.2021, 16:32)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 16:23)Gast schrieb:  
(18.06.2021, 16:03)GastNRW2021 schrieb:  
(18.06.2021, 15:50)Gast schrieb:  
Was lief denn in NRW ?


Prozessual war darauf einzugehen, wie sich die Erledigungserklärung des Klägers im Prozess auswirkt. Der hatte vollständig für erledigt erklärt, die Beklagte nicht zugestimmt.

Materiell ging es um die Genehmigung  zweier Vorhaben (Errichtung Garage und Stellplatz) nach 9 DSchG

Ich habe leider eine Klageänderung statt einen Haupt- und Hilfsantrag angenommen. Meint ihr, der Fehler wiegt sehr schwer?

Wie habt ihr das mit der Frist gelöst?


Ich habe Haupt- und Hilfsantrag angenommen.

Ich habe gesagt, dass die Frist gewahrt war, weil die Zustellung durch niederlegung unzulässig war, da subsidiär zur ersatzzustellung durch Einlegung. Die Frist war daher gewart weil Zustellung nach 
8 LZG erst mit Zustellung an den Mandanten.

Im Übrigen bin ich aber dazu gekommen, dass die Klage insgesamt zulässig aber unbegründet war, weil mE auch kein Anspruch auf den Stellplatz bestand. Bei mir hatte der Kläger daher die Kosten zu tragen. Wobei ich eine Feststellungsklage angenommen habe, weil noch keine Einwilligung der Beklagten erfolgt war.

War doch ein Übergabeeinschreiben, oder? Dann doch kein Problem, weil der Bevollmächtigte erst am 1.3. Das Schreiben abgeholt hat.

Stimmt. Ich habe da einen kleinen Ausflug in die ZPO gemacht. Aber das war wegen 4 2 LZG NRW wohl gar nicht nötig, wenn ich den jetzt so lesen  Cheese
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#886
18.06.2021, 17:09
(18.06.2021, 17:00)GästinBW schrieb:  War in BW in der ersten Aufgabe auch ein Vorgehen gegen den Bescheid für den Nachbarn gewollt? Fand das (mal wieder...) etwas undeutlich.


Ich denke nicht. Die Mandantin hat ja ausdrücklich nach einem Vorgehen gegen die Satzung gefragt
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#887
18.06.2021, 17:14
Hat Dartus in MA geschrieben?  Nervous
Zitieren
gast BW
Unregistered
 
#888
18.06.2021, 17:14
(18.06.2021, 17:09)Gast schrieb:  
(18.06.2021, 17:00)GästinBW schrieb:  War in BW in der ersten Aufgabe auch ein Vorgehen gegen den Bescheid für den Nachbarn gewollt? Fand das (mal wieder...) etwas undeutlich.


Ich denke nicht. Die Mandantin hat ja ausdrücklich nach einem Vorgehen gegen die Satzung gefragt


Die prozessuale Zweckmäßigkeit war allerdings verlangt. Da Satzung bei mir unwirksam war, ist Bescheid ohne EGL ergangen.

Hatte es dort kurz angesprochen, da WS Frist noch nicht abgelaufen war und der WS aufschiebende Wirkung hätte.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#889
18.06.2021, 17:21
(18.06.2021, 17:14)gast BW schrieb:  
(18.06.2021, 17:09)Gast schrieb:  
(18.06.2021, 17:00)GästinBW schrieb:  War in BW in der ersten Aufgabe auch ein Vorgehen gegen den Bescheid für den Nachbarn gewollt? Fand das (mal wieder...) etwas undeutlich.


Ich denke nicht. Die Mandantin hat ja ausdrücklich nach einem Vorgehen gegen die Satzung gefragt


Die prozessuale Zweckmäßigkeit war allerdings verlangt. Da Satzung bei mir unwirksam war, ist Bescheid ohne EGL ergangen.

Hatte es dort kurz angesprochen, da WS Frist noch nicht abgelaufen war und der WS aufschiebende Wirkung hätte.

Warum war sie unwirksam?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#890
18.06.2021, 17:47
Zu den NRW-Klausuren: Habe auch die Zulässigkeit, aber Unbegründetheit beider Anträge angenommen. So ultra viel habe ich da auch gar nicht argumentiert, weil m.E. angesichts des Vortrags der Beklagten auch recht offensichtlich war, dass Gründe des Denkmalschutzes der Erteilung der Erlaubnis entgegenstehen. Hab bei der Genehmigungsfiktion nach § 161 II 2 VwGO ein größeres Fass aufgemacht, ob der Hinweis erteilt wurde oder nicht bzw. ob die Fiktion greift. Hab dann nen Schriftsatz entworfen, indem ich für den Fall, dass das Gericht von § 161 II 2 VwGO ausgeht, eine Kostenübernahmeerklärung in den Schriftssatz gepackt, um zumindest die Gerichtsgebühr von 3,0 auf 1,0 zu reduzieren (war doch so, oder?) und die Klagerücknahme erklärt. Die hat ja ohnehin nur eine Wirkung, wenn der Prozess in der Hauptsache überhaupt noch rechtshängig ist. Aber ob das alles so taugte bzw. ob man das oben genannte Fass wirklich aufmachen sollte...  Fragezeichen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 87 88 89 90 91 ... 117 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus