18.06.2021, 09:03
(18.06.2021, 07:11)Gast schrieb: Kommt halt drauf an, was für ein Lockstep-System man hat.
Bei uns verdient man als Partner in den ersten Jahren eher 600k. Nach zehn Jahren Partnerzugehörigkeit gerne das Doppelte.
Ich nehm an, "ihr" seid ne kleine Strafverteidiger-Butze? Oder doch Familienrecht für Geflüchtete?
18.06.2021, 09:06
(17.06.2021, 21:47)Gast schrieb:(17.06.2021, 21:47)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:30)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:26)Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Kann das wirklich sein, dass ein Partner einer GK mehr als 500.000 Euro im Jahr erhält? Das wäre schon krass.
Schließlich sind Anwälte keine Fußballspieler.
Ich finde, die Gehälter in manchen Kanzleien überzogen. Ich finde, GK Anwälte sollten netto nicht mehr
Geld bekommen als ein Richter.
[...], und dann gibt es sogar noch welche im 1.000.000 - 1.500.000 Bereich, aber das ist die absolute Grenze in DE.
...
Das stimmt einfach nicht. In US Kanzleien gerne mal drei Millionen. Bei LL und FF am Ende auch gut 2 Mio.
Ja, aber doch nicht in Deutschland? Die höchste - mir bekannte Vergütung - in FF liegt bei 1.5mio
Gut, dass du die Einkünfte jedes partners kennst.
Bei den Amis sind es tatsächlich auch in DE eher 2mio +.
Aber sowas ist halt das Ergebnis wenn iwelche Referendare erzählen sollen, wie es draußen zu geht.
18.06.2021, 09:06
(17.06.2021, 19:50)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:45)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.
Ich bin da anderer Meinung. Meines Erachtens ist ein absolvierter Jurist, der über Zusatsqualifikationen wie einem LL.M und einem MBA verfügt, weitaus kompetenter als ein Betriebswirt.
Kannst du sein, ist halt vollkommen belanglos.
Da es in der Realität eben anders aussieht.
18.06.2021, 09:57
(18.06.2021, 09:03)HerrKules schrieb:(18.06.2021, 07:11)Gast schrieb: Kommt halt drauf an, was für ein Lockstep-System man hat.
Bei uns verdient man als Partner in den ersten Jahren eher 600k. Nach zehn Jahren Partnerzugehörigkeit gerne das Doppelte.
Ich nehm an, "ihr" seid ne kleine Strafverteidiger-Butze? Oder doch Familienrecht für Geflüchtete?
Klar, in einer kleinen Strafverteidigerbutze machen seniorige Partner über 1 Mio. jährlich

Wir sind eine T 1/2 Kanzlei. Die Zahlen sind natürlich Flurfunk, kein Partner sagt uns Associates offen, was er verdient.
18.06.2021, 11:02
War bei mir auch so - aber die Gehaltsabrechnung des Partners lag einfach einen halben Tag auf dem Kopierer im Kopierraum :D
18.06.2021, 14:39
Hier: Mittelständische Wirtschaftskanzlei im ländlichen Raum mit (regional) namhaften Mandanten.
Weiß, dass der Namenspartner sich vor einiger Zeit 1 Mio. auszahlen gelassen hat. I.Ü. Liegt die Ausschüttung bei 300.000€ Im Jahr
Weiß, dass der Namenspartner sich vor einiger Zeit 1 Mio. auszahlen gelassen hat. I.Ü. Liegt die Ausschüttung bei 300.000€ Im Jahr