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Praktische Studienzeit
Gast
Unregistered
 
#11
06.05.2021, 14:16
In NRW sind die Praktika 6 Wochen lang und können maximal in 2x3 Wochen gespalten werden.

Abgesehen davon glaube ich aber nicht, dass man neben dem Studium noch allzu viel arbeiten sollte, es ist einfach sehr zeitintensiv grade vorm Examen. Allein fürs erste Examen würde ich 10 Semester mindestens veranschlagen vorausgesetzt du schaffst es in der Regelzeit, ggf mehr durch Wartezeit der Mdl. Ggf. wird man auch "geschoben". Evtl. Notenverbesserung. Und dann nochmal 26 Monate Ref (wenn man Mdl mitzählt). Plus die Wartezeit aufs Ref die davor noch ansteht.
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Gast
Unregistered
 
#12
06.05.2021, 19:09
(06.05.2021, 12:55)Anonyma schrieb:  Danke für eure Kommentare Upside_down 

Ich habe die Hoffnung, dass Jura mir Spaß machen wird. 

Tatsächlich muss ich derzeit auch neben meinem Studium arbeiten, d.h. ich arbeite 20 Stunden (im Jahresschnitt etwas mehr) pro Woche und erwerbe dennoch 30-40 CP im Semester, und mein derzeitiges Studium gilt allgemein auch als ziemlich bis sehr anspruchsvoll (möchte das der ohnehin schwierig zu bewahrenden Anonymität halber nicht explizieren, aber in vielen Klausuren sind Nichtbestehensquoten von 30-50% üblich). 

Jura möchte ich tatsächlich im Fernstudium an der Fernuni Hagen beginnen, u.a. auch deshalb, weil ein solches flexibler ist, ja, und zwar in beide Richtungen. Wenn ich wenig leistungsfähig bin, reicht es aus, vielleicht zehn CP im Semester zu erwerben, doch wenn ich merke, dass mehr möglich ist, möchte ich mich nicht auf fünf oder zehn CP beschränken müssen, sondern u.U. vielleicht auch das übliche Vollzeitpensum (oder - theoretisch! - auch mehr als das) leisten. Und natürlich ist es ungemein hilfreich, wenn Präsenz nur selten erforderlich ist und man sich den meisten Stoff online und autodidaktisch aneignen kann. Aber wie mein Leistungsvermögen im Studium quantitativ und qualitativ ausfallen wird, lässt sich leider nicht vorhersehen, das muss ich abwarten. Im nächsten Semester möchte ich erst mal extracurricular einen Kurs an der Fernuni Hagen belegen, um mein Leistungsvermögen adäquat einzuschätzen. BGB AT oder Verfassungsrecht, mal sehen... 

Die Tipps mit dem Anwalt, d.h. sich das Praktikum notfalls einfach bescheinigen zu lassen oder das gleich über einen Nebenjob in einer Kanzlei abzudecken, sind auf jeden Fall sehr hilfreich! Ich will ja durchaus auch Einblicke in juristische Tätigkeiten gewinnen und halte die Praktika daher generell für sinnvoll, aber vielleicht lässt sich deren Abwicklung so gestalten, dass ich zumindest nicht 40 oder mehr Stunden wöchentlich anwesend sein muss, sondern vielleicht nur 20 oder 30. Dann wäre es bei Bedarf auch kein Problem, nebenbei (noch woanders) zu arbeiten. Werde das definitiv im Hinterkopf behalten. 

Insgesamt bin ich unheimlich motiviert, ja. Will die Hintergründe hier nun nicht breittreten, aber ich kann wegen meiner Behinderung erst viele Jahre verzögert brauchbare Leistung erbringen, und das möchte ich nun tun, bevorzugt eben in meinem derzeitigen Studium, das ich in ein bis zwei Semestern abschließen werde, und einem anschließenden Jurastudium.

in jura auf staatsexamen erziehlst du aber keine credits. 

du musst im grundstudium eine bestimmte anzahl klausuren im zivil, öff und strafrecht und in den semesterferien hsa verfassen. bei uns bis zum 4. semester, sonst fliegt man raus (sehr machbar).

danach schreibst du klausuren in den großen scheinen, mit deren bestehen nebst ein paar zusatzsachen wie sprachschein oder einer bwl/ sozial klausur dann zum examen zugelassen wirst.

das alles dauert meist 6 semester. dann lernst du ein bis zwei jahre und schreibst examen. dann machst du noch den schwerpunkt, oft eine seminararbeit oder zwei und vllt ein paar klausuren.

oder willst du jura auf bachelor/ master machen?
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Gast
Unregistered
 
#13
06.05.2021, 19:48
Die Praktika im Studium sind ein Witz. Man darf paar Akten lesen, an ein paar Terminen teilnehmen und muss (wenn es hochkommt) mal ein Gutachten verfassen. Mehr kann von einem Studi nicht erwartet werden. Ich war jedes Mal an 1-3 Tagen die Woche vor Ort.
Die Praktika sind definitiv nichts, worum man sich (selbst mit Einschränkungen) Sorgen machen sollte.
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Anonyma
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Registriert seit: May 2021
#14
06.05.2021, 19:49
Stimmt, das hatte ich ungünstig formuliert. Studieren möchte ich an der Fernuni Hagen - da gibts tatsächlich CP. Hängt wohl damit zusammen, dass man mit der Einschreibung in den Studiengang "Erste Juristische Prüfung" gleichzeitig auch in den Studiengang "Bachelor of Laws" eingeschrieben wird. Da bringen z.B. die Module BGB AT, "Staats- und Verfassungsrecht sowie Grundlagen des Europarechts" und Schuldrecht AT zusammen 30 CP. 
Zwar strebe ich den LL.B. nicht wirklich an, allerdings werde ich mich notgedrungen auch dafür einschreiben. Wer weiß, vielleicht schließe ich das Studium auch an der Fernuni ab, falls ich doch Gefallen an BWL finden sollte. Damit rechne ich aber nicht... Ansonsten würde ich gerne nach Bestehen aller für die Zwischenprüfung relevanten Module an eine Präsenzuni wechseln (bevorzugt Münster) und die restlichen Module dort belegen. 
Natürlich muss ich abwarten, ob meine Wunschpräsenzuni mich überhaupt aufnimmt, allerdings würde ich meinen Schwerpunkt aus derzeitiger Sicht gerne in Öffentlichem Recht (Verfassungsrecht, Sozialrecht?) absolvieren und muss daher ein bisschen auf die Wahl der Uni achten. 
Die Fernuni bietet zum Glück eine deutlich größere Flexibilität als die meisten anderen Unis. Sollte ich im Studium also tatsächlich nur langsam vorankommen, dürfte das einem (langfristig) erfolgreichen Abschluss nicht zwingend entgegenstehen. Notfalls wechsele ich nicht, sondern bleibe gleich an der Fernuni.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2021, 19:50 von Anonyma.)
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Anonyma
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Registriert seit: May 2021
#15
06.05.2021, 19:57
(06.05.2021, 19:48)Gast schrieb:  Die Praktika im Studium sind ein Witz. Man darf paar Akten lesen, an ein paar Terminen teilnehmen und muss (wenn es hochkommt) mal ein Gutachten verfassen. Mehr kann von einem Studi nicht erwartet werden. Ich war jedes Mal an 1-3 Tagen die Woche vor Ort.
Die Praktika sind definitiv nichts, worum man sich (selbst mit Einschränkungen) Sorgen machen sollte.

Das erleichtert mich! Ich mache mir manchmal zu viele Gedanken über "ungelegte Eier". Wink Grundsätzlich will ich ja auch Praktika absolvieren, denn ich befürworte durchaus, realistische Einblicke in mehrere denkbare juristische Tätigkeiten zu erhalten. Von daher fände ichs eher schade, nur wenig aktiv werden zu dürfen, aber klar, als Ersti oder "Zweiti" hat man wohl kaum brauchbare Fähigkeiten, die einen qualifizieren, Verantwortung zu übernehmen.
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Gast
Unregistered
 
#16
06.05.2021, 20:01
geh zu anwälten und frag ob sie dir eine praktikumsbestätigung ausstellen
hab ich damals genauso gemacht
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Gast
Unregistered
 
#17
06.05.2021, 20:06
(06.05.2021, 20:01)Gast schrieb:  geh zu anwälten und frag ob sie dir eine praktikumsbestätigung ausstellen
hab ich damals genauso gemacht

Ist das nicht illegal?
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Gast
Unregistered
 
#18
06.05.2021, 20:07
(06.05.2021, 19:57)Anonyma schrieb:  
(06.05.2021, 19:48)Gast schrieb:  Die Praktika im Studium sind ein Witz. Man darf paar Akten lesen, an ein paar Terminen teilnehmen und muss (wenn es hochkommt) mal ein Gutachten verfassen. Mehr kann von einem Studi nicht erwartet werden. Ich war jedes Mal an 1-3 Tagen die Woche vor Ort.
Die Praktika sind definitiv nichts, worum man sich (selbst mit Einschränkungen) Sorgen machen sollte.

Das erleichtert mich! Ich mache mir manchmal zu viele Gedanken über "ungelegte Eier". Wink Grundsätzlich will ich ja auch Praktika absolvieren, denn ich befürworte durchaus, realistische Einblicke in mehrere denkbare juristische Tätigkeiten zu erhalten. Von daher fände ichs eher schade, nur wenig aktiv werden zu dürfen, aber klar, als Ersti oder "Zweiti" hat man wohl kaum brauchbare Fähigkeiten, die einen qualifizieren, Verantwortung zu übernehmen.

Solche Fähigkeiten werden einem erst nach dem ersten Examen zugemutet. 
Selbst wenn man im 6/7 Semester studentische Hilfskraft in einer Kanzlei oder an der Uni ist, macht man in aller Regel keine juristische Arbeit.
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Gast
Unregistered
 
#19
06.05.2021, 20:07
(06.05.2021, 20:06)Gast schrieb:  
(06.05.2021, 20:01)Gast schrieb:  geh zu anwälten und frag ob sie dir eine praktikumsbestätigung ausstellen
hab ich damals genauso gemacht

Ist das nicht illegal?
ja, aber juckt ja keinen
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Anonyma
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Beiträge: 10
Themen: 2
Registriert seit: May 2021
#20
06.05.2021, 20:09
(06.05.2021, 20:07)Gast schrieb:  
(06.05.2021, 19:57)Anonyma schrieb:  
(06.05.2021, 19:48)Gast schrieb:  Die Praktika im Studium sind ein Witz. Man darf paar Akten lesen, an ein paar Terminen teilnehmen und muss (wenn es hochkommt) mal ein Gutachten verfassen. Mehr kann von einem Studi nicht erwartet werden. Ich war jedes Mal an 1-3 Tagen die Woche vor Ort.
Die Praktika sind definitiv nichts, worum man sich (selbst mit Einschränkungen) Sorgen machen sollte.

Das erleichtert mich! Ich mache mir manchmal zu viele Gedanken über "ungelegte Eier". Wink Grundsätzlich will ich ja auch Praktika absolvieren, denn ich befürworte durchaus, realistische Einblicke in mehrere denkbare juristische Tätigkeiten zu erhalten. Von daher fände ichs eher schade, nur wenig aktiv werden zu dürfen, aber klar, als Ersti oder "Zweiti" hat man wohl kaum brauchbare Fähigkeiten, die einen qualifizieren, Verantwortung zu übernehmen.

Solche Fähigkeiten werden einem erst nach dem ersten Examen zugemutet. 
Selbst wenn man im 6/7 Semester studentische Hilfskraft in einer Kanzlei oder an der Uni ist, macht man in aller Regel keine juristische Arbeit.

Ja, dachte ich mir, ist wohl auch sinnvoll. Für den groben Einblick reichen dann aber auch 2-3 Tage pro Woche aus, nehme ich an. Dann hätte sich meine dahingehende Sorge ja im Grunde erledigt.
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