04.05.2021, 17:13
04.05.2021, 17:17
04.05.2021, 17:42
Mit den Juristen wird es auf absehbare Zeit nunmal bergab gehen. Das klassische Jurastudium ohne Digitalisierungsbezug ist daher kritikwürdig und produziert zu viele Fachkräfte wie Amthor. Kann man gerne die Augen vor verschließen, aber immer schön dran denken, dass es eben genau diese Juristen in der Chefetage sind, die uns die aktuelle Lage - in puncto Digitalisierung - beschert haben.
04.05.2021, 17:57
(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
Als Partner sind es wohl irgendwann eher lümmelige 1,5 Mio. bei ner 60 Stunden Woche.
04.05.2021, 18:35
(04.05.2021, 17:57)Gast schrieb:Dafür musst du dann aber auch in die top 5 Kanzleien(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
Als Partner sind es wohl irgendwann eher lümmelige 1,5 Mio. bei ner 60 Stunden Woche.
04.05.2021, 18:43
(04.05.2021, 18:35)Gast schrieb:(04.05.2021, 17:57)Gast schrieb:Dafür musst du dann aber auch in die top 5 Kanzleien(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
Als Partner sind es wohl irgendwann eher lümmelige 1,5 Mio. bei ner 60 Stunden Woche.
Und man berät dann Unternehmer, die bei einer 60 Stunden Woche (oder auch mal weniger) lümmelige 15 Mio im Jahr machen oder sogar noch mehr.
04.05.2021, 19:35
Wenn es zu viele Anwälte gibt, dann gibt es auch zu viele Politiker.
04.05.2021, 22:14
Wenn Opa ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat, das man dann einfach in dritter Generation erbt, kann man vielleicht chillen. Ansonsten arbeiten Unternehmer generell mehr als Arbeitnehmer. Wer als Anwalt skalieren will, der muss eben selbst Leute anstellen und expandieren. Wenn das nicht geht (was wahrscheinlich ist), dann reichen die eigenen Fähigkeiten halt nicht. Na und? Ist nicht so, als wäre jeder BWLer Unternehmer und würde Millionen machen.
04.05.2021, 23:59
(04.05.2021, 22:14)HerrKules schrieb: Wenn Opa ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat, das man dann einfach in dritter Generation erbt, kann man vielleicht chillen. Ansonsten arbeiten Unternehmer generell mehr als Arbeitnehmer. Wer als Anwalt skalieren will, der muss eben selbst Leute anstellen und expandieren. Wenn das nicht geht (was wahrscheinlich ist), dann reichen die eigenen Fähigkeiten halt nicht. Na und? Ist nicht so, als wäre jeder BWLer Unternehmer und würde Millionen machen.
Wurden die Unternehmen nicht wegen dem Krieg enteignet? Ich dachte das war der Grund warum so wenige Deutsche Vermögen haben.
05.05.2021, 00:04
Ist der TE auch derjenige, der als Abiturient seine Karriere in der GK planen möchte? Der Sprachduktus ist doch sehr ähnlich?
