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  5. Selbstständiger Einzelanwalt "ohne Not"
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Selbstständiger Einzelanwalt "ohne Not"
Abc
Unregistered
 
#11
24.04.2021, 14:19
Ich habe den Schritt gewagt und mich vor einigen Monaten direkt nach dem Ref selbstständig gemacht.

Ich hatte/habe Unterstützung von Anwälten bei denen ich als Referendar war. Mittlerweile sind wir eine Bürogemeinschaft.

Ohne Not: ich habe sowohl im 1. als auch im 2. ein anständiges Befriedigend. Also bestand eigentlich keine Not. Aber ich mag es mein eigener Herr zu sein.

Am Anfang benötigt man natürlich etwas Startkapital und man muss an sehr viele Dinge denke, organisieren und sich einlesen. 
Gerade die Thematik rund um Steuern und Buchführung war eine Herausforderung.

Der Großteil meines Einkommens besteht aus Freier Mitarbeit, da ich bei den Kollegen aushelfe. Aber die eigenen Mandate kommen so langsam auch ins Rollen.

Ich schwanke zwischen zwei Rechtsgebieten auf die ich mich spezialisieren möchte. Rechtsgebiet A mache ich zur Zeit viel für die Kollegen und für Rechtsgebiet B habe ich mich für eine Weiterbildung angemeldet. 

Der Vertrag mit der Kanzleisoftware geht jetzt 2 Jahre. Danach werde ich schauen, ob das Experiment Selbstständigkeit Erfolg hatte oder ob ich mich umorientiere und doch in eine Anstellung gehen möchte.
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Gast
Unregistered
 
#12
24.04.2021, 15:27
freie Mitarbeit und Bürogemeinschaft. Dh du bist Angestellter mit wirtschaftlichem Risiko. Das Beste aus beiden Welten... nicht.
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bln
Unregistered
 
#13
24.04.2021, 17:07
Der lto Artikel ist sehr einseitig. In Dörfern und Kleinstädten ist es natürlich schwieriger sich einen Mandantenstamm aufzubauen. In Berlin hängst du ein Schild an die Tür und kreierst einen interessanten Internetauftritt, dann kommen die Leute schon. Natürlich musste du dich am Anfang mit vielen Mandaten mit kleinen Streitwerten begnügen. Aber viel aufwendiger ist das administrative und organisatorische Zeug. Du musst erstmal deinen worklflow entwickeln. Deswegen empfehle ich jedem, zunächst 1-2 Jahre im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. VIELE Dinge lernst du nicht im Studium. Das sind Erfahrungen, die dir ältere Anwälte mitgeben.
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Gast GPA
Unregistered
 
#14
24.04.2021, 23:47
(24.04.2021, 17:07)bln schrieb:  Der lto Artikel ist sehr einseitig. In Dörfern und Kleinstädten ist es natürlich schwieriger sich einen Mandantenstamm aufzubauen. In Berlin hängst du ein Schild an die Tür und kreierst einen interessanten Internetauftritt, dann kommen die Leute schon. Natürlich musste du dich am Anfang mit vielen Mandaten mit kleinen Streitwerten begnügen. Aber viel aufwendiger ist das administrative und organisatorische Zeug. Du musst erstmal deinen worklflow entwickeln. Deswegen empfehle ich jedem, zunächst 1-2 Jahre im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. VIELE Dinge lernst du nicht im Studium. Das sind Erfahrungen, die dir ältere Anwälte mitgeben.


Hätte eigentlich gedacht, dass das andersrum ist und in den Großstädten die Konkurrenz viel höher ist...
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Abc
Unregistered
 
#15
25.04.2021, 19:30
(24.04.2021, 15:27)Gast schrieb:  freie Mitarbeit und Bürogemeinschaft. Dh du bist Angestellter mit wirtschaftlichem Risiko. Das Beste aus beiden Welten... nicht.


Wenn du meinst. Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Die Freie Mitarbeit ist eher eine Art Starthilfe. Wirtschaftliches Risiko hat man immer als Selbstständiger. Dafür kann man aber auch frei über deine Arbeit und Mandate entscheiden. Alles hat Vor- und Nachteile.
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