19.04.2021, 23:12
Wissenschaftler, die politische Meinungen öffentlich als wissenschaftliche Erkenntnis verkaufen, sind mir ein Dorn im Auge. Putze ist so einer. Lauterbach ist so einer. Oder Daniel Stelter.
19.04.2021, 23:14
Wobei die von Putzke rezensierte Arbeit tatsächlich desolat zu sein scheint.
Allerdings handelt es sich auch um einen 0815-Anwalt und nicht um einen Professor oder Habilitand. Die Rezension hätte man sich vll auch sparen können.
Allerdings handelt es sich auch um einen 0815-Anwalt und nicht um einen Professor oder Habilitand. Die Rezension hätte man sich vll auch sparen können.
20.04.2021, 10:30
(19.04.2021, 12:20)Gast schrieb:(19.04.2021, 11:35)Gast schrieb: Noch nie von denen gehört. Kennt man wohl außerhalb des Elfenbeinturms nicht.
Rostalski ist ja bisher auch ein nobody. Umso überraschender (und eigentlich etwas unerklärlich), dass sie die W3-Stelle in Köln bekommen hat (was quasi einem Ritterschlag gleichkommt).
Stuckenberg kennt man aus den Fußnoten und aus dem LR-Kommentar schon, wenn man im Strafrecht (insbesondere StPO) unterwegs ist.
Diejenigen, die sich bisher auf die Seite von Rostalski geschlagen haben (freilich ohne die Arbeit gelesen zu haben), stammen alle aus deren direkten Umfeld oder aus der feministischen Szene. Fantastische Debatte. Mal schauen, ob die ZIS wieder einen Sonderband "abdruckt" oder ob man sich dieses Mal geschlagen geben. Sonderlich viel kann man Stuckenberg nämlich nicht vorwerfen. Insbesondere hat er keinen "Blick in die Kristallkugel" beklagt oder den Zustand der Rechtswissenschaft insgesamt beklagt.
Ach daher - bei uns ist der Meyer-Goßner im Ref zugelassen. Dort ist mir der Autor noch nicht begegnet - achte da aber auch nicht so sehr drauf.
Diese wissenschaftlichen Debatten losgelöst von einem Fall sind nicht meins. Wer Freude dran hat nur zu.
Verstehe nichtmal die Aufregung um dieses Thema. Jeden Tag werden Stellen an vermeindlich schlechter geeignete Kandidaten aus sonst welchen Gründen vergeben. Ist nichts neues.
20.04.2021, 10:34
Ja, aber früher war das der Fall, weil man sich aus der schlagenden Studentenverbindung kannte, jetzt geht es um Feminismus. Da müssen alle auf die Barrikaden!
Späßle ;)
Späßle ;)
20.04.2021, 11:34
Kleiner Hinweis für die hier mitlesenden Aktivistinnen: Schaut euch mal näher die von Stuckenberg betreuten Habilitationsschriften an, einschl. Vita der Habilitanden. Es lohnt sich.
20.04.2021, 11:47
20.04.2021, 17:47
20.04.2021, 21:17
20.04.2021, 22:54
Ich habe mir die Rezension jetzt tatsächlich mal komplett durchgelesen. Wenn auch nur an der Hälfte der Vorwürfe etwas dran ist, und dafür spricht alles, dann handelt es sich hier um einen ausgemachten Wissenschaftsskandal.
Man muss sich mal reinziehen, in welcher Höhe diese Dame Stipendiengelder und nun Steuergelder als Professorenbesoldung erhält, obwohl sie sich jedenfalls ihre Habilitation offenbar trickreich erschlichen hat.
an den Vorwürfen
Man muss sich mal reinziehen, in welcher Höhe diese Dame Stipendiengelder und nun Steuergelder als Professorenbesoldung erhält, obwohl sie sich jedenfalls ihre Habilitation offenbar trickreich erschlichen hat.
an den Vorwürfen
20.04.2021, 23:13
wieso erschlichen? es gibt gutachter und wenn die meinen, dass das entsprechend dem anspruch genügt: dann sollte man eher diesen und der uni den vorwurf machen. wenn dir keiner sagt “verbessere dies oder jenes”: dann lässt du es natürlich auch so (gerade wenn du eh mit zig themen busy bist und das nicht dein einziger fokus ist).