31.03.2021, 07:57
Die meisten Rechtsreferendare werden vor ihren schriftlichen Prüfungen schlicht zu angespannt sein, als dass sie da jetzt Ärger machen würden. Es wäre sicher auch etwas vor dem VG möglich, aber auch das macht niemand.
31.03.2021, 08:59
(31.03.2021, 07:57)Gast schrieb: Die meisten Rechtsreferendare werden vor ihren schriftlichen Prüfungen schlicht zu angespannt sein, als dass sie da jetzt Ärger machen würden. Es wäre sicher auch etwas vor dem VG möglich, aber auch das macht niemand.
Natürlich nicht. Drücke mir jetzt noch an ZPO rein was geht, würge es morgen aufs Blatt und hoffe dass es reicht

31.03.2021, 09:23
Wirklich feige wie wir uns verhalten (ich nehme mich da nicht aus).
Wir sind alle juristen, die ein paar Klausuren von dem Beruf des Anwalts+ entfernt sind und deswegen genau Wissen müssen, wie wir uns gegen unverhältnismäßige Entscheidungen einer Behörte wehren können.
Aber ein jeder von uns setzt sich ne Scheuklappe auf unhd will die Sache hinter sich bringen mit der Hoffnung, dass es gut laufen wird.
Ich schäme mich dass auch iuch lieber in der Masse untergehen möchte als mich aufzubäumen.
Aber das was gerade pasiert, istnicht richtig. Ich finde es ist egal, wie viele der Examenskandidaten schrieben wollen um es endlich hinter sich zu haben. Die Fahrlässigkeit eines Prüflings reicht um den ganzen Raum zu gefährden!
Wir sind alle juristen, die ein paar Klausuren von dem Beruf des Anwalts+ entfernt sind und deswegen genau Wissen müssen, wie wir uns gegen unverhältnismäßige Entscheidungen einer Behörte wehren können.
Aber ein jeder von uns setzt sich ne Scheuklappe auf unhd will die Sache hinter sich bringen mit der Hoffnung, dass es gut laufen wird.
Ich schäme mich dass auch iuch lieber in der Masse untergehen möchte als mich aufzubäumen.
Aber das was gerade pasiert, istnicht richtig. Ich finde es ist egal, wie viele der Examenskandidaten schrieben wollen um es endlich hinter sich zu haben. Die Fahrlässigkeit eines Prüflings reicht um den ganzen Raum zu gefährden!
31.03.2021, 09:24
(31.03.2021, 09:23)Gast999 schrieb: Wirklich feige wie wir uns verhalten (ich nehme mich da nicht aus).
Wir sind alle juristen, die ein paar Klausuren von dem Beruf des Anwalts+ entfernt sind und deswegen genau Wissen müssen, wie wir uns gegen unverhältnismäßige Entscheidungen einer Behörte wehren können.
Aber ein jeder von uns setzt sich ne Scheuklappe auf unhd will die Sache hinter sich bringen mit der Hoffnung, dass es gut laufen wird.
Ich schäme mich dass auch iuch lieber in der Masse untergehen möchte als mich aufzubäumen.
Aber das was gerade pasiert, istnicht richtig. Ich finde es ist egal, wie viele der Examenskandidaten schrieben wollen um es endlich hinter sich zu haben. Die Fahrlässigkeit eines Prüflings reicht um den ganzen Raum zu gefährden!
In 16 Tagen bist du froh, dass das LPA durchgezogen hat
31.03.2021, 09:25
Das durchziehen um jeden Preis ist doch nur, weil die Prüfungsämter den Verwaltungsaufwand fürchten!!
31.03.2021, 09:26
(31.03.2021, 06:40)Gast schrieb: Ich habe mich am Anfang auch nicht getraut, etwas zu sagen. Aber dann ist mir bewusst geworden, dass ich dann genauso geworden wäre, wie ich es nie sein wollte.
Also habe ich immerhin eine Mail an das LJPA und das Ministerium geschickt, dass wenigstens die Sicherheit durch irgendwelche Maßnahmen erhöht wird, etwa Tests, Scheiben, größerer Raum oder oder oder. Hat nicht funktioniert.
Das ist aller Ehren wert, aber leider interessiert die das 0. Das haben sie oft genug bewiesen. Man muss sich stattdessen an die Presse wenden und denen mal einen Hinweis geben, was die Justizminister für Superspreadingevents in ihren Häusern und ihrem Geschäftsbereich veranstalten.
Das ist eh etwas, was mich wundert: Wenn es einen Ausbruch gibt, kann der Justizminister des betroffenen Landes doch nur noch zurücktreten. Verrückt, dass die das riskieren.
31.03.2021, 09:27
31.03.2021, 09:30
(31.03.2021, 09:23)Gast999 schrieb: Wirklich feige wie wir uns verhalten (ich nehme mich da nicht aus).
Wir sind alle juristen, die ein paar Klausuren von dem Beruf des Anwalts+ entfernt sind und deswegen genau Wissen müssen, wie wir uns gegen unverhältnismäßige Entscheidungen einer Behörte wehren können.
Aber ein jeder von uns setzt sich ne Scheuklappe auf unhd will die Sache hinter sich bringen mit der Hoffnung, dass es gut laufen wird.
Ich schäme mich dass auch iuch lieber in der Masse untergehen möchte als mich aufzubäumen.
Aber das was gerade pasiert, istnicht richtig. Ich finde es ist egal, wie viele der Examenskandidaten schrieben wollen um es endlich hinter sich zu haben. Die Fahrlässigkeit eines Prüflings reicht um den ganzen Raum zu gefährden!
Als Rechtsanwalt setzt man sich aber für einen Dritten ein und (am wichtigsten!) man wird dafür bezahlt. In eigenen Angelegenheiten lassen es auch Anwälte oft gut sein.
31.03.2021, 09:37
Aber was bringt die Diskussion hier darüber, dass das Examen eigentlich gar nicht stattfinden dürfte? Es ändert sich eh nichts daran, wenn sich Personen, die so nicht schreiben wollen, nicht mit dem LPA auseinandersetzen. Es wurde insoweit auch schon alles gesagt. Ja, wir haben hohe Inzidenzen, Mutationen, nicht unerhebliche Infektionsgefahren, in RLP wohl auch eine Maskenpflicht (worauf ich absolut keinen Bock hätte), aber wenn man es mit sich machen lässt, wird sich nichts daran ändern. Und schon gar nicht da durch, dass man es in einem Forum schreibt.
31.03.2021, 09:40
Dann schreibt doch alle mal der Presse! Das geht auch anonym wenigstens. Es dauert 10 Minuten da eine Mail zu schicken und im übrigen ist es ja auch länderübergreifend. In nrw gibt es im übrigen nur Abstand von 1,5 Meter und bisschen lüften. Hier wurden nicht mal Räume angemietet noch gibt es eine Maskenpflicht. Also bitte schreibt doch einfach an die Presse mit dem Hinweis, dass unter Führung der Justizminister hier so ein scheiß abläuft. Die Presse wird sich dafür aber nur interessieren, wenn es auch viele tun. Also bitte, nehmt euch doch die paar Minuten und schreibt euch kurz den Frust von der Seele.