03.03.2021, 12:44
Moin liebe Community.
Ich studiere jetzt seit 3 Semestern Jura und lese in letzter Zeit hier gerne die Beiträge mit.
Das Studium habe ich mit 22 angefangen, nachdem ich vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen hatte.
Ich habe mir damals partout in den Kopf gesetzt unbedingt Jura studieren zu wollen und dafür neben der Arbeit mein Abi in der Abendschule nachgeholt. Man kann also schon sagen, dass "Jurist" sowas wie ein Traumberuf für mich war.
Das erste Semester lief dann auch gleich überraschend gut, mit ner tollen Note in der ersten Klausur, ich habe sofort ne tolle Lernpartnerin gefunden und ich habe gemerkt, dass mir das Studium inhaltlich wirklich liegt und das Falllösen teilweise sogar Spaß gemacht hat.
Dann kam allerdings pünktlich zum Start des 2.Semesters Corona um die Ecke und hat all das komplett umgeworfen.
Ich sitze jetzt seit einem Jahr eremitenartig in meinem Wohnheim und muss feststellen, dass online-Lehre für mich einfach gar nicht funktioniert. Ich habe kaum noch Kontakt zu irgendwem aus meinem Semester, meine Lernpartnerin aus dem ersten Semester hat das Studium schon abgebrochen.
Inzwischen bin ich dabei das gesamte Studium für mich ernsthaft infrage zu stellen. Und wenn man sich anguckt was einige hier so schreiben, frage ich mich wirklich ob ein Jurastudium nicht vielleicht eher der beste Weg ist sich bis ins Rentenalter nie endenden Stress und Unzufriedenheit ans Bein zu binden.
Was mir in letzter Zeit vor allem klar geworden ist, ist wie sehr die Wahl des Studiums für mich mit dem Prestige zu tun hatte, wie sehr es mir vor allem darum ging Anerkennung zu bekommen und mir selber etwas beweisen zu müssen.
Auch da habe ich das Gefühl, dass einige hier in dieser Hinsicht auf dem Stande meines 18-Jährigen Ichs hängengeblieben sind und weit von dem entfernt sind was für mich ein "ausgeglichener Charakter" ist.
Vielleicht mag hier ja mal jemand von den schönen und erfüllenden Seiten des Jurist-seins berichten.
Ich studiere jetzt seit 3 Semestern Jura und lese in letzter Zeit hier gerne die Beiträge mit.
Das Studium habe ich mit 22 angefangen, nachdem ich vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen hatte.
Ich habe mir damals partout in den Kopf gesetzt unbedingt Jura studieren zu wollen und dafür neben der Arbeit mein Abi in der Abendschule nachgeholt. Man kann also schon sagen, dass "Jurist" sowas wie ein Traumberuf für mich war.
Das erste Semester lief dann auch gleich überraschend gut, mit ner tollen Note in der ersten Klausur, ich habe sofort ne tolle Lernpartnerin gefunden und ich habe gemerkt, dass mir das Studium inhaltlich wirklich liegt und das Falllösen teilweise sogar Spaß gemacht hat.
Dann kam allerdings pünktlich zum Start des 2.Semesters Corona um die Ecke und hat all das komplett umgeworfen.
Ich sitze jetzt seit einem Jahr eremitenartig in meinem Wohnheim und muss feststellen, dass online-Lehre für mich einfach gar nicht funktioniert. Ich habe kaum noch Kontakt zu irgendwem aus meinem Semester, meine Lernpartnerin aus dem ersten Semester hat das Studium schon abgebrochen.
Inzwischen bin ich dabei das gesamte Studium für mich ernsthaft infrage zu stellen. Und wenn man sich anguckt was einige hier so schreiben, frage ich mich wirklich ob ein Jurastudium nicht vielleicht eher der beste Weg ist sich bis ins Rentenalter nie endenden Stress und Unzufriedenheit ans Bein zu binden.
Was mir in letzter Zeit vor allem klar geworden ist, ist wie sehr die Wahl des Studiums für mich mit dem Prestige zu tun hatte, wie sehr es mir vor allem darum ging Anerkennung zu bekommen und mir selber etwas beweisen zu müssen.
Auch da habe ich das Gefühl, dass einige hier in dieser Hinsicht auf dem Stande meines 18-Jährigen Ichs hängengeblieben sind und weit von dem entfernt sind was für mich ein "ausgeglichener Charakter" ist.
Vielleicht mag hier ja mal jemand von den schönen und erfüllenden Seiten des Jurist-seins berichten.
03.03.2021, 13:54
(03.03.2021, 12:44)Gast6535 schrieb: Moin liebe Community.
Ich studiere jetzt seit 3 Semestern Jura und lese in letzter Zeit hier gerne die Beiträge mit.
Das Studium habe ich mit 22 angefangen, nachdem ich vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen hatte.
Ich habe mir damals partout in den Kopf gesetzt unbedingt Jura studieren zu wollen und dafür neben der Arbeit mein Abi in der Abendschule nachgeholt. Man kann also schon sagen, dass "Jurist" sowas wie ein Traumberuf für mich war.
Das erste Semester lief dann auch gleich überraschend gut, mit ner tollen Note in der ersten Klausur, ich habe sofort ne tolle Lernpartnerin gefunden und ich habe gemerkt, dass mir das Studium inhaltlich wirklich liegt und das Falllösen teilweise sogar Spaß gemacht hat.
Dann kam allerdings pünktlich zum Start des 2.Semesters Corona um die Ecke und hat all das komplett umgeworfen.
Ich sitze jetzt seit einem Jahr eremitenartig in meinem Wohnheim und muss feststellen, dass online-Lehre für mich einfach gar nicht funktioniert. Ich habe kaum noch Kontakt zu irgendwem aus meinem Semester, meine Lernpartnerin aus dem ersten Semester hat das Studium schon abgebrochen.
Inzwischen bin ich dabei das gesamte Studium für mich ernsthaft infrage zu stellen. Und wenn man sich anguckt was einige hier so schreiben, frage ich mich wirklich ob ein Jurastudium nicht vielleicht eher der beste Weg ist sich bis ins Rentenalter nie endenden Stress und Unzufriedenheit ans Bein zu binden.
Was mir in letzter Zeit vor allem klar geworden ist, ist wie sehr die Wahl des Studiums für mich mit dem Prestige zu tun hatte, wie sehr es mir vor allem darum ging Anerkennung zu bekommen und mir selber etwas beweisen zu müssen.
Auch da habe ich das Gefühl, dass einige hier in dieser Hinsicht auf dem Stande meines 18-Jährigen Ichs hängengeblieben sind und weit von dem entfernt sind was für mich ein "ausgeglichener Charakter" ist.
Vielleicht mag hier ja mal jemand von den schönen und erfüllenden Seiten des Jurist-seins berichten.
Bis zum Ende des Refs bleibt der Spaß erstmal auf der Strecke und dann kommt es darauf an, wie sehr du für deinen Job im Anschluss brennst...
03.03.2021, 14:28
Wenn ich nochmal zurück könnte, ich würde abbrechen.
Bin seit kurzem Associate in einer GK und es ist die Hölle. Stress bis zum Renteneintritt ist garantiert, auch in den meisten anderen juristischen Jobs. Überlege schon Ordnungsamt oder irgdnwas draußen an der Luft zu machen
Bin seit kurzem Associate in einer GK und es ist die Hölle. Stress bis zum Renteneintritt ist garantiert, auch in den meisten anderen juristischen Jobs. Überlege schon Ordnungsamt oder irgdnwas draußen an der Luft zu machen
03.03.2021, 15:00
Macht es dir denn immer noch Spaß, mit dem Gesetz zu arbeiten? Davon sollte es letztlich abhängen, nicht von der Einstellung fremder Menschen. Nach dem Corona-Tief wird es dir mit dem Studium dann auch wieder deutlich besser gehen.
03.03.2021, 15:15
Hier schreiben halt vor allem viele Leute, die nicht zufrieden sind. Ich für meinen Teil habe große Freude an juristischer Arbeit und würde das Fach immer wieder studieren. Natürlich arbeitet man danach eher mehr als wenig, aber dafür verdient man ja auch recht ordentlich. Und es bleibt immer weiter interessant und anspruchsvoll.
03.03.2021, 15:33
Also ich fand schon das Ref recht angenehm. Das Studium aufgrund des Geldmangels eher weniger, ansonsten wars aber auch chillig. Man ist ja ziemlich frei.
Bin jetzt seit knapp einem halben Jahr Anwalt und finds eigentlich ganz geil. Hab das Gefühl alles im Griff zu haben, verdiene Geld, freue mich, wenn ich mit meiner Argumentation vor Gericht durchkomme und auch wenn die Mandanten zufrieden sind.
Ich arbeite praktisch selbstständig und die nervigen Kleinigkeiten kann ich an meine Sekretärin delegieren, mit der ich mich auch sehr gut verstehe. Also eigentlich ein geiler Job.
Momentan stimmt das Einkommen bezogen auf die erbrachte Arbeitszeit noch nicht ganz, aber dahingehende Änderungen stehen ich Kürze bevor. Also ich hätte höchstwahrscheinlich wieder Jura studiert, allerdings hätte ich versucht es wesentlich schneller durchzuziehen. Dieses ewige Studium geht einem dann schon auf den Sack.
Bin jetzt seit knapp einem halben Jahr Anwalt und finds eigentlich ganz geil. Hab das Gefühl alles im Griff zu haben, verdiene Geld, freue mich, wenn ich mit meiner Argumentation vor Gericht durchkomme und auch wenn die Mandanten zufrieden sind.
Ich arbeite praktisch selbstständig und die nervigen Kleinigkeiten kann ich an meine Sekretärin delegieren, mit der ich mich auch sehr gut verstehe. Also eigentlich ein geiler Job.
Momentan stimmt das Einkommen bezogen auf die erbrachte Arbeitszeit noch nicht ganz, aber dahingehende Änderungen stehen ich Kürze bevor. Also ich hätte höchstwahrscheinlich wieder Jura studiert, allerdings hätte ich versucht es wesentlich schneller durchzuziehen. Dieses ewige Studium geht einem dann schon auf den Sack.
03.03.2021, 15:41
Egal wo du arbeitest, du hast immer mal irgendwann Stress. Vielmehr geht es dann darum wie du damit umgehst.
Ich arbeite in einem Konzern 38 Stunden die Woche und wenn ich mal Überstunden mache, kann ich sie jederzeit abbauen. Es gibt mal stressige Tage dann auch wieder ruhige Tage. Ich will dir damit sagen, dass nicht alle juristische Berufe mit Stress behaftet sind. Zumal jeder auch Stress anders definiert.
Ich hab aufgrund meiner Ausbildung auch erst mit 22 studiert. Wenn dir das Arbeiten mit dem Gesetz Spaß macht, dann suche einen neuen Lernpartner. Bei Facebook haben einige Juristen bereits eine Zoom-Lerngruppe gegründet.
Wenn du nur Jura wegen der Anerkennung und des Prestiges wegen studierst, würde ich es an deiner Stelle noch einmal überdenken.
Egal wie du dich entscheidest: wünsche dir alles Gute.?
Ich arbeite in einem Konzern 38 Stunden die Woche und wenn ich mal Überstunden mache, kann ich sie jederzeit abbauen. Es gibt mal stressige Tage dann auch wieder ruhige Tage. Ich will dir damit sagen, dass nicht alle juristische Berufe mit Stress behaftet sind. Zumal jeder auch Stress anders definiert.
Ich hab aufgrund meiner Ausbildung auch erst mit 22 studiert. Wenn dir das Arbeiten mit dem Gesetz Spaß macht, dann suche einen neuen Lernpartner. Bei Facebook haben einige Juristen bereits eine Zoom-Lerngruppe gegründet.
Wenn du nur Jura wegen der Anerkennung und des Prestiges wegen studierst, würde ich es an deiner Stelle noch einmal überdenken.
Egal wie du dich entscheidest: wünsche dir alles Gute.?
03.03.2021, 16:08
Ich verstehe dich vollkommen. Ich habe mich zwar nicht direkt wegen des Prestiges, sondern mehr wegen der Sicherheit und wegen des Fakts, dass durch mangelhafte Mathekenntnisse alles in Richtung BWL/Informatik eine Qual geworden wäre, für Jura entschieden. Bei mir kam diese Sinnkrise nicht durch Corona, sondern durch die Examensvorbereitung. Wo man davor noch damit durch kam, quasi die Fälle aus den kleinen/großen Übungen stumpf auswendig zu lernen, musste man jetzt bestenfalls jedes relevante juristische Problem bzw. jeden wichtigen Meinungsstreit inkl. sinnbefreiter Mindermeinungen zumindest mal verstehen und nachvollziehen können, was einen je nach Rechtsgebiet und Präferenz schon mal am Studium oder an sich selbst zweifeln lässt.
Das Einzige, was mich hat durchhalten lassen war die Hoffnung auf Besserung im Ref/Job. Schon in meinem ersten Praktikum habe ich damals vom AG Richter gesagt bekommen, dass er das Studium (stellenweise) als extrem trocken und langweilig empfand und es rückblickend nur nochmal studieren würde, weil er jetzt Spaß an seinem Job hat. Und ich finde das Ref bisher (größtenteils) auch deutlich ansprechender als das Studium.
Und bzgl. der sozialen Kontakte: Auch vor Corona haben wohl die Wenigsten das Studium mit den Freunden abgeschlossen, mit denen sie es begonnen haben. Ich selbst musste mich auch mehrmals umorientieren, weil Freunde abgebrochen oder es nicht geschafft haben. Ist natürlich aktuell schwer neue Freunde/Lernpartner zu finden, aber hoffen wir mal, dass das nicht ewig so weiter geht
Das Einzige, was mich hat durchhalten lassen war die Hoffnung auf Besserung im Ref/Job. Schon in meinem ersten Praktikum habe ich damals vom AG Richter gesagt bekommen, dass er das Studium (stellenweise) als extrem trocken und langweilig empfand und es rückblickend nur nochmal studieren würde, weil er jetzt Spaß an seinem Job hat. Und ich finde das Ref bisher (größtenteils) auch deutlich ansprechender als das Studium.
Und bzgl. der sozialen Kontakte: Auch vor Corona haben wohl die Wenigsten das Studium mit den Freunden abgeschlossen, mit denen sie es begonnen haben. Ich selbst musste mich auch mehrmals umorientieren, weil Freunde abgebrochen oder es nicht geschafft haben. Ist natürlich aktuell schwer neue Freunde/Lernpartner zu finden, aber hoffen wir mal, dass das nicht ewig so weiter geht

03.03.2021, 16:35
Das Problem scheinen ja eher die Corona Umstände zu sein als das Studium selbst. Mit jedem anderen Studium würdest du leider auch im Wohnheim sitzen müssen und mit einem regulären Job eben im Home Office. Deine Situation hat also derzeit recht wenig spezifisch mit Jura zu tun.
Wie die Kollegen schon meinten: Wenn du die grundsätzliche juristische Arbeitsweise weiterhin magst, dann mach weiter. Die Horrorgeschichten gibt es in jedem Fach und gerade im Internet werden immer die Extreme betont (sieht man hier im Forum auch gut). Du kannst dir für nach Corona ja schon mal ein spannendes Praktikum überlegen und wenn du in einer größeren Stadt lebst, einen Werkstudentenjob in Angriff nehmen.
Wie die Kollegen schon meinten: Wenn du die grundsätzliche juristische Arbeitsweise weiterhin magst, dann mach weiter. Die Horrorgeschichten gibt es in jedem Fach und gerade im Internet werden immer die Extreme betont (sieht man hier im Forum auch gut). Du kannst dir für nach Corona ja schon mal ein spannendes Praktikum überlegen und wenn du in einer größeren Stadt lebst, einen Werkstudentenjob in Angriff nehmen.
03.03.2021, 16:37
(03.03.2021, 12:44)Gast6535 schrieb: Moin liebe Community.
Ich studiere jetzt seit 3 Semestern Jura und lese in letzter Zeit hier gerne die Beiträge mit.
Das Studium habe ich mit 22 angefangen, nachdem ich vorher schon eine Ausbildung abgeschlossen hatte.
Ich habe mir damals partout in den Kopf gesetzt unbedingt Jura studieren zu wollen und dafür neben der Arbeit mein Abi in der Abendschule nachgeholt. Man kann also schon sagen, dass "Jurist" sowas wie ein Traumberuf für mich war.
Das erste Semester lief dann auch gleich überraschend gut, mit ner tollen Note in der ersten Klausur, ich habe sofort ne tolle Lernpartnerin gefunden und ich habe gemerkt, dass mir das Studium inhaltlich wirklich liegt und das Falllösen teilweise sogar Spaß gemacht hat.
Dann kam allerdings pünktlich zum Start des 2.Semesters Corona um die Ecke und hat all das komplett umgeworfen.
Ich sitze jetzt seit einem Jahr eremitenartig in meinem Wohnheim und muss feststellen, dass online-Lehre für mich einfach gar nicht funktioniert. Ich habe kaum noch Kontakt zu irgendwem aus meinem Semester, meine Lernpartnerin aus dem ersten Semester hat das Studium schon abgebrochen.
Inzwischen bin ich dabei das gesamte Studium für mich ernsthaft infrage zu stellen. Und wenn man sich anguckt was einige hier so schreiben, frage ich mich wirklich ob ein Jurastudium nicht vielleicht eher der beste Weg ist sich bis ins Rentenalter nie endenden Stress und Unzufriedenheit ans Bein zu binden.
Was mir in letzter Zeit vor allem klar geworden ist, ist wie sehr die Wahl des Studiums für mich mit dem Prestige zu tun hatte, wie sehr es mir vor allem darum ging Anerkennung zu bekommen und mir selber etwas beweisen zu müssen.
Auch da habe ich das Gefühl, dass einige hier in dieser Hinsicht auf dem Stande meines 18-Jährigen Ichs hängengeblieben sind und weit von dem entfernt sind was für mich ein "ausgeglichener Charakter" ist.
Vielleicht mag hier ja mal jemand von den schönen und erfüllenden Seiten des Jurist-seins berichten.
Wenn du Studium und Ref durchziehst und einigermaßen ordentlich abschließt, wirst du für die nächsten Jahrzehnte mit Sicherheit damit Geld verdienen können. In welchen Bereichen hat man in den heutigen Zeiten eine solche Sicherheit? Dazu gibt es eine riesen Bandbreite an denkbaren Berufen, sodass du die Berufswahl deinen Vorlieben und deiner privaten Situation nach anpassen kannst.
Das, was du hier im Forum liest, ist sicherlich kein repräsentativer Ausschnitt aus der Realität. Die Mehrheit der Richter, Anwälte, Professoren usw. sind mit sich in überdurchschnittlichem Maße im Reinen. Ich würde soweit gehen und behaupten, dass du in juristischen Berufen auf verhältnismäßig mehr "ausgeglichene Charaktere" triffst als Draußen in der restlichen Welt.