10.09.2022, 13:06
Hi,
wie habt ihr die Diss für den Druck formatiert? Ich habe aus Langeweile und um zu gucken, wie das aussehen würde, mal eine Formatierung entsprechend den Verlagsvorgaben von Mohr Siebeck vorgenommen. Dem Professor die Diss so einzureichen, könnte aber etwas lächerlich wirken.
Sieht aber m.E. ansprechender aus, als Times New Roman 12 pt. 1.5-facher Zeilenabstand. Die bisherige Formatierung sieht doch eher nach einer Fortgeschrittenenhausarbeit aus.
wie habt ihr die Diss für den Druck formatiert? Ich habe aus Langeweile und um zu gucken, wie das aussehen würde, mal eine Formatierung entsprechend den Verlagsvorgaben von Mohr Siebeck vorgenommen. Dem Professor die Diss so einzureichen, könnte aber etwas lächerlich wirken.
Sieht aber m.E. ansprechender aus, als Times New Roman 12 pt. 1.5-facher Zeilenabstand. Die bisherige Formatierung sieht doch eher nach einer Fortgeschrittenenhausarbeit aus.
10.09.2022, 13:30
Ich habe es sehr ähnlich gemacht – mich also weitestgehend an Mohr orientiert, weil sie aus meiner Sicht die schönsten Bücher machen. Hat zum Glück dann auch für die Veröffentlichung dort gereicht.
Aber da es ein Manuskript ist, das auch vernünftig korrigiert werden können muss, habe ich nicht 1:1 alles übernommen. Zeilenabstand 1,5-fach blieb also. Times ist bei Mohr sowieso Standard. Und der Rand rechts und links (wegen Bindung) waren auch eher großzügig.
Übernommen hab ich so Sachen wie die hängende erste Zeile eines Absatzes, die Abschnittsüberschriften ganz oben auf jeder Seite, und die Zählweise der Abschnitte. Also Kapitel, A., I., 1., a), aa) mit entsprechender Formatierung (ab ner bestimmten Ebene kursiv).
Der Charakter eines Manuskripts blieb erhalten, aber ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es wie nur eine weitere Hausarbeit aussieht.
Viel Erfolg
Aber da es ein Manuskript ist, das auch vernünftig korrigiert werden können muss, habe ich nicht 1:1 alles übernommen. Zeilenabstand 1,5-fach blieb also. Times ist bei Mohr sowieso Standard. Und der Rand rechts und links (wegen Bindung) waren auch eher großzügig.
Übernommen hab ich so Sachen wie die hängende erste Zeile eines Absatzes, die Abschnittsüberschriften ganz oben auf jeder Seite, und die Zählweise der Abschnitte. Also Kapitel, A., I., 1., a), aa) mit entsprechender Formatierung (ab ner bestimmten Ebene kursiv).
Der Charakter eines Manuskripts blieb erhalten, aber ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es wie nur eine weitere Hausarbeit aussieht.
Viel Erfolg
10.09.2022, 14:44
Ich habe die Diss in "Hausarbeitenform" eingereicht. Ausdrücklich gewünscht war ein breiter Korrekturrand.
10.09.2022, 16:05
Du kannst natürlich auch deinen Doktorvater einfach fragen, wie es ihm am liebsten ist
Ich möchte mich aber auch den anderen Antworten insofern anschließen, dass für den Leser der Arbeit weniger das ästhetische Erscheinungsbild wichtig ist, als dass er die Arbeit möglichst zügig und ohne "Ermüdungserscheinungen" lesen können will.
Also ich würde da wirklich eher drauf setzen, genügend Rand für Korrekturen, Anmerkungen und Bindung zu lassen und zu schauen, dass man den Text auch über Stunden "gut" lesen kann (also: nicht zu klein und zu eng beieinander) schreiben.
Klar, auch Mohr formatiert seine Bücher so, dass man die "gut" lesen kann, aber Raum für Anmerkungen und "Kritzeleien" ist da mE nicht.

Ich möchte mich aber auch den anderen Antworten insofern anschließen, dass für den Leser der Arbeit weniger das ästhetische Erscheinungsbild wichtig ist, als dass er die Arbeit möglichst zügig und ohne "Ermüdungserscheinungen" lesen können will.
Also ich würde da wirklich eher drauf setzen, genügend Rand für Korrekturen, Anmerkungen und Bindung zu lassen und zu schauen, dass man den Text auch über Stunden "gut" lesen kann (also: nicht zu klein und zu eng beieinander) schreiben.
Klar, auch Mohr formatiert seine Bücher so, dass man die "gut" lesen kann, aber Raum für Anmerkungen und "Kritzeleien" ist da mE nicht.
11.09.2022, 08:40
Doktorvater/-mutter fragen. Bei mir war es so ziemlich die "Hausarbeits-"Form, aber das sagt nichts über deinen DV/DM.