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  5. Wie viele Seiten habt ihr in den Examensklausuren im Schnitt geschrieben?
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Wie viele Seiten habt ihr in den Examensklausuren im Schnitt geschrieben?
Gast
Unregistered
 
#41
08.08.2021, 13:25
Respekt,  dass ihr euch noch genau erinnert,  wie viele Seiten ihr wo geschrieben habt, auch wenn diese Information keinen Mehrwert hat,  da Seitenzahl und Noten nicht korrelieren ...
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Gastneu
Unregistered
 
#42
08.08.2021, 14:02
(08.08.2021, 13:25)Gast schrieb:  Respekt,  dass ihr euch noch genau erinnert,  wie viele Seiten ihr wo geschrieben habt, auch wenn diese Information keinen Mehrwert hat,  da Seitenzahl und Noten nicht korrelieren ...

Das wurde bereits erschöpfend thematisiert. Soweit ich das überblicke hat in den letzten Posts diese These auch niemand vertreten. Gleichwohl geben die Auszüge genügend Stoff her, um - trotz entsprechender schwerpunktsetzung - viel zu schreiben. Insoweit trägt dieser Post erneut nicht zur Sache bei, sondern beinhaltet in der Tendenz eine Unterstellung.
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GPABremen
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2020
#43
11.08.2021, 02:49
Es gibt dafür keine Universalantwort.

Die Frage kann man wahrscheinlich nicht einmal für seine AG beantworten, geschweige denn für's den ganzen Examensdurchgang.

Bestimmte Sachen sind aber einfach denklogisch, machren einen am Ende aber auch nicht schlauer. Es ist ja auch ein Trugschluss, dass man da irgendwie taktisch rangehen könnte geschweigdenn dass man da überhaupt EInfluss drauf hat :D Wer so nervös ist, dass er/sie plötzlich die Definition von "Leistung" vergisst und das nachgucken muss, der kann nicht noch an irgendwelchen Lücken zwischen den Buchstaben arbeiten. Wer's kann, ist entweder 'n ziemlich cooler Typ, hat viel zu wenig Probleme erkannt  oder hat zwar alle Probleme erkannt, aber ist ein Meister im Schwerpunktsetzen.

Auch ist logisch, wurde hier ja schon genannt, dass die Examen so vollgepackt sind, dass jeder genug Seiten schreiben könnte. Wer schnell denken kann, das Urteil. Deswegen geht das hier auch von 15 - 70. Vielleicht sind beide Klausuren sogar gleich gut gewesen. Auch richtig ist, dass man bei viel Text auch viele Haken an der Seite bekommt. Aber die Gegenseite hat auch Recht, die sagt, dass man dann natürlich auch viele Fehler machen kann. Also sind wir da auch nicht schlauer. Es gab wohl nur eine Gruppe Examenskandidaten die beides erstaunlich gut konnte, die gibt's auch nur alle 50 Jahre mal .. oder ist der Richter aus Celle schon wieder ausm Knast? :D,
Je nachdem, was für eine Schrift man hat, Größe, serifisch oder eher flacher Druck, wie ein Kind oder eher wie ein Arzt, meine eigene Erfahrung als langjähriger Korrektor im Ersten Staatsexamen: Die Lösungsskizzen sind ausformuliert genug, um sie mit ein paar ÜBerleitungen und Schmückwörtern fast schon abschreiben runterschreiben könnte. Und dan sind es vielleicht 15 Seiten. Andere schaffen es in 12, andere brauchen dafür 20. Das Ergebnis wäre (in einer fairen Welt) aber identisch. Ach Korrektur, ich vergaß:l Die weiblichste Schrift bekommt erstmal zwei drei Punkte abgezogen, der mt der 4-Jährigen-Sauklaue aber auch. Nennt man wohl Nachteilsausgleich.

Am Ende entscheidet aber tatsächlich der Inhalt. Die Korrektoren sind zwar sehr hart, aber meistens gute Juristen: Ein bisschen Schmu nach oben hin, weil man viel Rumlabert, lasen die sich noch verkaufen, aber man merkt als Korrektor nach ca. 1-2 Seiten sofort, dass der Kandidat hier einfach schon seit einer Seite denkt "Scheiße, wie geht das jetzt, häh? Bin ich doch falsch abgebogen?" Und wenn das dann noch 20 Seiten weitergeht, dann bringt's auch ncihts mehr, wenn du irgendwann auf Seite 24 dann doch noch mal drei geile Sätze zur Zweckmäßigkeit hast. Andersrum ist's aber genau so: Die Korrektoren merken, wenn eine 12 Seiten Klausur trotzdem Pfeffer hat. Und dann gibt's dafür eher noch mal einen Punkt drauf. Aber diese Klausuren sieht man vielleicht ein, zwei mal Durchgang. Die meisten 12 Punkte Klausuren haben die Hälfte der Straftatbestände nicht. Die Täter teilweise untereinander verwechselst und den C, den man lt. Bearbeiterv. nicht prüfen sollte, in Mitäterschaft zu allen geprüft, auch zu sesiner toten Mutter. Ist ja Universalsukzession, oder? Das muss glaub ich so. Habe am End enoch mal mit nassen schwitzigen Häden kurz oder? Oder nicht? Puh ist so lang her.

Naja, und damit auch die letzte Weisheit ... :D ... viele stellen sich hier glaube ich Examensklausuren mit einer linearen Punktecurve vor. Wer die Hälfte geil hat, fast BGH Niveau, und den Rest nur die Seiten nummeriert, er bekommt ja niche die Hälfte derPunkte des besten im Durchgang. Im Gegenteil. Der bekommt wahrscheinlich sogar weniger als derjenige, der zwar fertig wird, aber in der Mitte ganz schönen Murks fabriziert. Das liegt daran, dass es eben sehr, sehr viel zu schreiben gibt und dann noch mit unterschiedlichen Gewichtungen. Wie ein Lied im Prinzip, drei kleinere Prüfungspunkte und dann ein großer. Dann wieder drei kleine und dann ein großer. Um zu bestehen, sollte man durchgängig gute Laune beim Korrektor verbreiten. Wer in der Strophe redselig ist und meint, zur notwendigen Streitgenossenschaft des Unfallgegners und seiner Haftpflichtversicherung müsse man 1 1/2 Seiten schreiben, riskiert halt Langeweile beim, Korrektor. Wenn danach aber n geiler großer Prüfungspunkt kommt, dann zieht euch auch keiner n Punkt für etwas Geschwafel ab. Auch wenn das viele Reps und AGs gerne mal erzählen. Denn wenn ihm eine dabei abgeht, dass du die Obersätze und den Inhalt so giel bei der petitorischen Widerklage hast, dann denkt der schon nicht mehr an deine notw.StG-Ergüsse von vor zwei Seiten nach. Der ist dann halt 5 Minuten am Stück gut drauf. 

Wenn man nun aber die notw.SG mit perfekter Gewichtung runtergearattert hat - wie es sich gehört, weil gänzlich unproblemaitsch in diesem Fall, der bekommt vielleicht sogar n schönen Haken, aber wer danach direkt aus der pet. Widerklage, weil nicht erkannt auf, auf Zwang eine Drittwiderklage sui generis mit Nemo-Tenetur, Aufrechnung und Zug-um-Zug Nudelsalat machen muss, damit's wenigstens nach n paar Bier zumidnest nicht denkunlogisch wird, der wird für den ganzen Refrain mehr abgezogen bekommen als er vorher sammeln konnte. Falsche Schwerpunkte sollten es euch daher nie wert sein, viel schreiben zu wollen, um Masse zu generieren. Im Gegenteil. Wenn ihr schon merkt, irgendwas stimmt an dieser Widerklage nicht, dann schreibt ruhig etwas mehr bei den kleineren Ansprüchen davor, aber haltet euch trotzdem kurz ... und dann schätzt bisschen rum bei der DWK Und haltet euch SEHR kurz. Dann denkt der Korrektor, so war's bei mir jedenfalls: "Ja ok, hier wird's gerade biscchen mau, aber immerhin zu allem was geschrieben, am Ende versagt, aber war wohl Zeitmangel und er ird dafür später mehr Zeit ghehabt haben." Und wenn dann später wirklich noch zwei, drei geile Dinger kommen ... dann regnets noch  mal paar Punkte. Umgekehrt ist schlimmer. 14 Seiten Schattenwelt, nicht geil, nicht ganz scheiße, aber dafür besonders viel und besonders künstlich, da legt der Korrektor eure Klausur vielleicht sogar kurz weg und streichelt noch seine Katze. Und wenn er sie im Augenwinkel beim Vorbeigehen sieht, dann denkt er "Ach du scheiße die war ja noch". Also, denkt dran wenn ihr im Examen sitzt ... ihr wollt den Korrektor so lange wie möglich am Lächeln halten, dann verzeiht er euch auch wenn's am Ende hingeschmiert ist, nur 17 statt 20 Seiten etc. etc.

Viel zu viel geschrieben. Und nein, ich saß in den Klausuren im Examen genau so verzweifelt wie die meisten hier. Und gerade so in der letzten Stunde funktioniert das Gehirn auch nicht mehr so richtig für irgendwelche Taktiken. Da will man nur noch alles von der Lösungsskizze runterschreiben. Ist bestimtm auch ne gute Idee. Aber geiler wäre, in der Mitte besser zu sein und am Ende ist keiner böse, wenn die versuchte Nötigung nur noch mit einem Satz gewürdigt wird, als noch versuchte Nötigung, Anstiftung zur Bedrohung und falsch bejahte versuchte Strafverteilung in Bezug auf eine eigene Tat m im Isso-Stil runterzuknallen und als letzten Eindruck noch ma lechte mangelnde Kompetenz zu beweisen :D I

Ach mensch wurde doch so viel, sorry! :D Gab vorhin noch ein zwei Bier mit Freunden :D

Gute Nacht und allen viel Erfolg die Woche noch!
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Gast
Unregistered
 
#44
11.08.2021, 09:41
Ich habe im 2. Examen zwischen 9-18 Seiten geschrieben (kleine bis mittlere Schrift). Auf mehr kam ich auch im 1. Examen und in Probeklausuren nie. Bei den 9 Seiten war es so, dass mir einfach nicht mehr einfiel (ZivilR). Waren im Ergebnis 7 Punkte....dagegen die 18 Seiten-Klausur (Strafrecht), durch die ich mit 3 Pkt durchgefallen bin.
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Lawyal202
Junior Member
**
Beiträge: 18
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2020
#45
11.08.2021, 13:26
Ich schreibe derzeit mein Examen. Zivilrecht im Schnitt 19-20 Seiten, StA 30 Seiten, Revision 25 (bei mittlerer Schriftgröße). In den Probeklausuren immer so 15-17 Seiten, die waren durchschnittlich (um die 7-10 Pkt.). Aber das ist, wie ich finde, kein Indikator, um die Qualität einer Arbeit widerzuspiegeln. In 15 Seiten kann manchmal mehr stecken als in 25. ;-)
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