• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Allgemeines zum Referendariat
  5. Pause zwischen 1. Examen und Ref in Bayern
Antworten

 
Pause zwischen 1. Examen und Ref in Bayern
Gast
Unregistered
 
#1
19.07.2021, 17:01
Wie lange sollte man maximal nach dem 1. Examen pausieren? Sollte man sofort mit dem Ref beginnen?
Ist man nach einem Jahr bereits komplett draußen aus dem Stoff?
Zitieren
#Forum.Ads
Advertisement
*******
 
 
 
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Gast
Unregistered
 
#2
19.07.2021, 17:16
Ich bin, aufgrund des Verbesserungsversuch, 2 Wochen nach der letzten Klausur ins Ref gestartet. In dieser Zeit musste ich mein altes WG-Zimmer ausräumen, umziehen und alles für den Refstart in einer neuen Stadt organisieren. Rückblickend war das definitiv zu wenig Zeit und hat sich mit einem Burnout während des Refs gerächt.
Ref-Kollegen die sich zwischen letzter Klausur und Refbeginn ein Urlaubssemester gegönnt haben waren zwar sehr entspannt, hatten aber erhebliche Probleme wieder reinzukommen.

1-2 Monate halte ich für sinnvoll. Weniger ist stressig, mehr bedeutet einen erheblichen Mehraufwand, weil man sehr viel Stoff vergessen hat.
Zitieren
Refin_Bayern
Junior Member
**
Beiträge: 11
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2021
#3
19.07.2021, 21:38
Ich hatte Anfang Juli Mündliche für das erste Examen und das Ref fängt ja dann eh erst im Oktober an. Das hat sich eigentlich wirklich nach genügend Erholung angefühlt und man vergisst doch sehr schnell. Eine Freundin von mir ist wegen ihrer Schwangerschaft nun seit einem Jahr raus. Sie sagt, sie wird das Ref gar nicht mehr anfangen, weil sie denkt, alles vergessen zu haben.
Suchen
Zitieren
anni
Junior Member
**
Beiträge: 47
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2021
#4
19.07.2021, 22:54
Ich (auch Bayern) war nach dem 1. Examen zweieinhalb Jahre in Elternzeit und habe dann mit dem Ref angefangen, war gar kein Problem. Am Anfang hatte ich das Gefühl, ganz viel vergessen zu haben, aber das kam dann alles wieder. Und ich hatte mich nur im letzten Jahr vor dem Ref wieder ein kleines bisschen mit Jura beschäftigt, also mal ne Zeitschrift gelesen oder so, aber nicht ernsthaft gelernt. Ich glaube, die Vorbereitung aufs 1. ist so eine intensive Zeit, dass vieles, was man da lernt, irgendwo abgespeichert bleibt.  Smile
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
20.07.2021, 00:27
Das muss jeder für sich individuell entscheiden. Ein Urlaubssemester schadet bei anstrengender Examensvorbereitung nicht.. Ich finde in sechs Monaten vergisst man nicht so viel Stoff, dass man komplett raus ist. Mehr als ein Urlaubssemester sollte man mMn aber nur in Ausnahmefällen nehmen. Und natürlich 3-4 Wochen vor Refbeginn nochmal die Unterlagen vom ersten Examen wiederholen ;-)
Zitieren
B2021BB
Junior Member
**
Beiträge: 20
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2021
#6
20.07.2021, 18:35
Ich persönlich denke nicht, dass eine (u.U. auch längere Pause) schadet. Die Angst, bis dahin "alles vergessen zu haben", ist doch in den meisten Fällen unbegründet. 
Ich persönlich musste wegen der in meinem Bundesland bzw. an meinem "Wunsch-OLG" vorherrschenden Wartezeiten ca. 1 Jahr warten. Als ich in die AG der StA-Station gestartet bin, habe ich mich echt gewundert, an wie viel nunmehr völlig nutzlose Meinungsstreits zu den Mordmerkmalen ich mich noch erinnern konnte. Probleme beim Wiederaufgreifen des Stoffes hatte ich so gut wie keine. Im ÖR und ZR ist mir der Einstieg auch nicht besonders schwer gefallen. Man erinnert sich eventuell nicht mehr an ein womöglich fürs 1. Examen noch stark gepauktes BGH-Mietrechtsurteil oder an alle (auch ungeschriebenen) Voraussetzungen der Genehmigungsfähigkeit eines Bauvorhabens. An gewisse Grundstrukturen wird man sich aber immer erinnern. Man hat ja nicht umsonst so lang studiert  Smile 

Was vllt. ebenso für eine Pause zwischen dem 1. Examen und dem Ref spricht: man kann die Zeit nutzen, um als WiMi 4 oder sogar 5 Tage/Woche in einer Kanzlei zu arbeiten. Mir jedenfalls hat das großen Spaß gemacht und (nicht nur bei der Suche nach passenden Ref-Stationen) sehr bei meiner beruflichen Orientierung geholfen. Ich würde die Zeit daher keinesfalls missen wollen.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus