13.07.2021, 13:40
Hallo liebe Leidensgenossen,
bei mir wiederholt sich leider immer dieselbe Kritik in den Klausuren (insbesondere im ÖR) zu unstrukturiert!
Ich weiß dass die Frage sehr allgemein gehalten ist, möchte aber dennoch gerne in der Runde nach euren Tips fragen.
Vielleicht hatte jemand schon einmal dasselbe Problem wie ich und hat eine gewisse Strategie entwickelt?
Bin dankbar für eure Tips!
bei mir wiederholt sich leider immer dieselbe Kritik in den Klausuren (insbesondere im ÖR) zu unstrukturiert!
Ich weiß dass die Frage sehr allgemein gehalten ist, möchte aber dennoch gerne in der Runde nach euren Tips fragen.
Vielleicht hatte jemand schon einmal dasselbe Problem wie ich und hat eine gewisse Strategie entwickelt?
Bin dankbar für eure Tips!
14.07.2021, 08:36
Die Frage ist, was damit gemeint ist. Äußere Struktur im Sinne von Gliederung (Absätze, Gliederungszahlen) oder innere, also klare Gedankenführung, sodass der Leser bruchlos durch die Klausur geleitet wird. Gerade im ÖR sind die relevanten Punkte ja oft deutlich im Sachverhalt hervorgehoben. Dann ist es umso wichtiger, dass nicht alles zusammenhanglos irgendwo angesprochen wird, sondern eben an der richtigen Stelle.
14.07.2021, 10:11
(14.07.2021, 08:36)Praktiker schrieb: Die Frage ist, was damit gemeint ist. Äußere Struktur im Sinne von Gliederung (Absätze, Gliederungszahlen) oder innere, also klare Gedankenführung, sodass der Leser bruchlos durch die Klausur geleitet wird. Gerade im ÖR sind die relevanten Punkte ja oft deutlich im Sachverhalt hervorgehoben. Dann ist es umso wichtiger, dass nicht alles zusammenhanglos irgendwo angesprochen wird, sondern eben an der richtigen Stelle.
Das eine bedingt oft das andere. Achte auf ausreichende Absätze und Gliederungspunkte (aber auch nicht zu viele Ebenen). In Erstexamensklausuren fällt mir im ÖR immer wieder auf, dass die Bearbeiter mit den Sachverhaltsangaben nicht so richtig umgehen können. Die Aufgaben enthalten teilweise Seiten voll Argumente für die Verhältnismäßigkeit, die muss man dann aber (wie der Vorposter sagte) auch an der richtigen Stelle bringen. Die Fülle verleitet wohl oft dazu, einfach nachzuerzählen. Man schreibt also relativ an den Anfang der Begründetheit/Verhältnismäßigkeitsprüfung einfach mal alles ab, was sich so im Sachverhalt findet.
14.07.2021, 12:15
(14.07.2021, 10:11)HerrKules schrieb:(14.07.2021, 08:36)Praktiker schrieb: Die Frage ist, was damit gemeint ist. Äußere Struktur im Sinne von Gliederung (Absätze, Gliederungszahlen) oder innere, also klare Gedankenführung, sodass der Leser bruchlos durch die Klausur geleitet wird. Gerade im ÖR sind die relevanten Punkte ja oft deutlich im Sachverhalt hervorgehoben. Dann ist es umso wichtiger, dass nicht alles zusammenhanglos irgendwo angesprochen wird, sondern eben an der richtigen Stelle.
Das eine bedingt oft das andere. Achte auf ausreichende Absätze und Gliederungspunkte (aber auch nicht zu viele Ebenen). In Erstexamensklausuren fällt mir im ÖR immer wieder auf, dass die Bearbeiter mit den Sachverhaltsangaben nicht so richtig umgehen können. Die Aufgaben enthalten teilweise Seiten voll Argumente für die Verhältnismäßigkeit, die muss man dann aber (wie der Vorposter sagte) auch an der richtigen Stelle bringen. Die Fülle verleitet wohl oft dazu, einfach nachzuerzählen. Man schreibt also relativ an den Anfang der Begründetheit/Verhältnismäßigkeitsprüfung einfach mal alles ab, was sich so im Sachverhalt findet.
Klare Gedankenführung ist bei meinen Klausuren genau das richtige Schlagwort. Auch eine Zusammenhanglosigkeit wurde schon angemerkt.
Ich glaube ich versuche oft die Fülle an vorgegebenen Argumenten irgendwie in die Lösung zu stopfen, um irgendwie der Arbeit mit dem SV gerecht zu werden. Leider oft ohne Erfolg.
14.07.2021, 14:25
(14.07.2021, 12:15)Gast schrieb:(14.07.2021, 10:11)HerrKules schrieb:(14.07.2021, 08:36)Praktiker schrieb: Die Frage ist, was damit gemeint ist. Äußere Struktur im Sinne von Gliederung (Absätze, Gliederungszahlen) oder innere, also klare Gedankenführung, sodass der Leser bruchlos durch die Klausur geleitet wird. Gerade im ÖR sind die relevanten Punkte ja oft deutlich im Sachverhalt hervorgehoben. Dann ist es umso wichtiger, dass nicht alles zusammenhanglos irgendwo angesprochen wird, sondern eben an der richtigen Stelle.
Das eine bedingt oft das andere. Achte auf ausreichende Absätze und Gliederungspunkte (aber auch nicht zu viele Ebenen). In Erstexamensklausuren fällt mir im ÖR immer wieder auf, dass die Bearbeiter mit den Sachverhaltsangaben nicht so richtig umgehen können. Die Aufgaben enthalten teilweise Seiten voll Argumente für die Verhältnismäßigkeit, die muss man dann aber (wie der Vorposter sagte) auch an der richtigen Stelle bringen. Die Fülle verleitet wohl oft dazu, einfach nachzuerzählen. Man schreibt also relativ an den Anfang der Begründetheit/Verhältnismäßigkeitsprüfung einfach mal alles ab, was sich so im Sachverhalt findet.
Klare Gedankenführung ist bei meinen Klausuren genau das richtige Schlagwort. Auch eine Zusammenhanglosigkeit wurde schon angemerkt.
Ich glaube ich versuche oft die Fülle an vorgegebenen Argumenten irgendwie in die Lösung zu stopfen, um irgendwie der Arbeit mit dem SV gerecht zu werden. Leider oft ohne Erfolg.
Ich würde die Punkte, auf die man irgendwo zu sprechen kommen muss, rausschreiben und beiseitelegen. Und dann ganz sauber von der Norm ausgehen prüfen und schauen, an welcher Stelle die Frage relevant wird. Dann jeweils auf der Liste streichen. Dann sollte am Ende alles dort behandelt sein, wo es hingehört.
14.07.2021, 14:40
(14.07.2021, 14:25)Praktiker schrieb:(14.07.2021, 12:15)Gast schrieb:(14.07.2021, 10:11)HerrKules schrieb:(14.07.2021, 08:36)Praktiker schrieb: Die Frage ist, was damit gemeint ist. Äußere Struktur im Sinne von Gliederung (Absätze, Gliederungszahlen) oder innere, also klare Gedankenführung, sodass der Leser bruchlos durch die Klausur geleitet wird. Gerade im ÖR sind die relevanten Punkte ja oft deutlich im Sachverhalt hervorgehoben. Dann ist es umso wichtiger, dass nicht alles zusammenhanglos irgendwo angesprochen wird, sondern eben an der richtigen Stelle.
Das eine bedingt oft das andere. Achte auf ausreichende Absätze und Gliederungspunkte (aber auch nicht zu viele Ebenen). In Erstexamensklausuren fällt mir im ÖR immer wieder auf, dass die Bearbeiter mit den Sachverhaltsangaben nicht so richtig umgehen können. Die Aufgaben enthalten teilweise Seiten voll Argumente für die Verhältnismäßigkeit, die muss man dann aber (wie der Vorposter sagte) auch an der richtigen Stelle bringen. Die Fülle verleitet wohl oft dazu, einfach nachzuerzählen. Man schreibt also relativ an den Anfang der Begründetheit/Verhältnismäßigkeitsprüfung einfach mal alles ab, was sich so im Sachverhalt findet.
Klare Gedankenführung ist bei meinen Klausuren genau das richtige Schlagwort. Auch eine Zusammenhanglosigkeit wurde schon angemerkt.
Ich glaube ich versuche oft die Fülle an vorgegebenen Argumenten irgendwie in die Lösung zu stopfen, um irgendwie der Arbeit mit dem SV gerecht zu werden. Leider oft ohne Erfolg.
Ich würde die Punkte, auf die man irgendwo zu sprechen kommen muss, rausschreiben und beiseitelegen. Und dann ganz sauber von der Norm ausgehen prüfen und schauen, an welcher Stelle die Frage relevant wird. Dann jeweils auf der Liste streichen. Dann sollte am Ende alles dort behandelt sein, wo es hingehört.
Oder ergänzend: dir ein grobes schema aufschreiben und die Punkte dort bereits grob zuordnen.