13.05.2021, 15:25
Hallo zusammen!
Ich weiß, das Wort „achtsam“ nervt. Aber es passt nun sehr.
Jura hat mir den letzten Rest Fantasie und Spaß geraubt.
Ich bin nun mitten im Berufsleben und kann meine Freizeit gar nicht so richtig genießen.
Beispiel: ich komme gerade von einer Fahrradtour. Ja, die Natur roch super, der Bach plätscherte angenehm, ich sah Schmetterlinge etc.
Und ich dachte nur: Jipp. Cool.
Vor einigen Jahren, sagen wir mal zum Ende des Studiums hin, war es noch anders.
Ich konnte am Bach stehen, lange zuhören, die Schmetterlinge beobachten.
Nun lebe ich in einem ständigen „alles klar, cool, weiter geht’s!“
Ich möchte das nicht mehr. Die Welt ist wundervoll und man kann so viel sehen.
Wie kriege ich die Verbundenheit zurück, die mir die Logik geraubt hat?
Einfach sich zwingen, mal eine Woche draußen „hinzusehen und hinzuhören“?
Kennt ihr das Problem und was tut ihr dagegen?
Ich weiß, das Wort „achtsam“ nervt. Aber es passt nun sehr.
Jura hat mir den letzten Rest Fantasie und Spaß geraubt.
Ich bin nun mitten im Berufsleben und kann meine Freizeit gar nicht so richtig genießen.
Beispiel: ich komme gerade von einer Fahrradtour. Ja, die Natur roch super, der Bach plätscherte angenehm, ich sah Schmetterlinge etc.
Und ich dachte nur: Jipp. Cool.
Vor einigen Jahren, sagen wir mal zum Ende des Studiums hin, war es noch anders.
Ich konnte am Bach stehen, lange zuhören, die Schmetterlinge beobachten.
Nun lebe ich in einem ständigen „alles klar, cool, weiter geht’s!“
Ich möchte das nicht mehr. Die Welt ist wundervoll und man kann so viel sehen.
Wie kriege ich die Verbundenheit zurück, die mir die Logik geraubt hat?
Einfach sich zwingen, mal eine Woche draußen „hinzusehen und hinzuhören“?
Kennt ihr das Problem und was tut ihr dagegen?
13.05.2021, 15:32
Ließ doch mal das Buch Achtsam Morden.
Ansonsten, du musst dir eben Zeit nehmen. Und erstell dir eine Not-to-do Liste. Ich habe mir zB vorgenommen heute nicht aufs diensthandy zu schauen. Bewusst mal Abstand zu nehmen für den Tag. Das entschleunigt.
Ansonsten, du musst dir eben Zeit nehmen. Und erstell dir eine Not-to-do Liste. Ich habe mir zB vorgenommen heute nicht aufs diensthandy zu schauen. Bewusst mal Abstand zu nehmen für den Tag. Das entschleunigt.
13.05.2021, 15:39
(13.05.2021, 15:25)Gast schrieb: Hallo zusammen!
Ich weiß, das Wort „achtsam“ nervt. Aber es passt nun sehr.
Jura hat mir den letzten Rest Fantasie und Spaß geraubt.
Ich bin nun mitten im Berufsleben und kann meine Freizeit gar nicht so richtig genießen.
Beispiel: ich komme gerade von einer Fahrradtour. Ja, die Natur roch super, der Bach plätscherte angenehm, ich sah Schmetterlinge etc.
Und ich dachte nur: Jipp. Cool.
Vor einigen Jahren, sagen wir mal zum Ende des Studiums hin, war es noch anders.
Ich konnte am Bach stehen, lange zuhören, die Schmetterlinge beobachten.
Nun lebe ich in einem ständigen „alles klar, cool, weiter geht’s!“
Ich möchte das nicht mehr. Die Welt ist wundervoll und man kann so viel sehen.
Wie kriege ich die Verbundenheit zurück, die mir die Logik geraubt hat?
Einfach sich zwingen, mal eine Woche draußen „hinzusehen und hinzuhören“?
Kennt ihr das Problem und was tut ihr dagegen?
nein kenne ich nicht
13.05.2021, 15:40
(13.05.2021, 15:39)Gast schrieb:(13.05.2021, 15:25)Gast schrieb: Hallo zusammen!
Ich weiß, das Wort „achtsam“ nervt. Aber es passt nun sehr.
Jura hat mir den letzten Rest Fantasie und Spaß geraubt.
Ich bin nun mitten im Berufsleben und kann meine Freizeit gar nicht so richtig genießen.
Beispiel: ich komme gerade von einer Fahrradtour. Ja, die Natur roch super, der Bach plätscherte angenehm, ich sah Schmetterlinge etc.
Und ich dachte nur: Jipp. Cool.
Vor einigen Jahren, sagen wir mal zum Ende des Studiums hin, war es noch anders.
Ich konnte am Bach stehen, lange zuhören, die Schmetterlinge beobachten.
Nun lebe ich in einem ständigen „alles klar, cool, weiter geht’s!“
Ich möchte das nicht mehr. Die Welt ist wundervoll und man kann so viel sehen.
Wie kriege ich die Verbundenheit zurück, die mir die Logik geraubt hat?
Einfach sich zwingen, mal eine Woche draußen „hinzusehen und hinzuhören“?
Kennt ihr das Problem und was tut ihr dagegen?
nein kenne ich nicht
alles klar, cool, weiter geht’s!
13.05.2021, 15:47
manchmal hilft auch ein Psychologe

13.05.2021, 16:00
Schach-App runterladen und sich hochleveln
13.05.2021, 16:01
versuchen mal 2 Wochen + am Stück Urlaub zu nehmen und nicht immer nur einzelne Tage
13.05.2021, 16:13
Schlechte Gewohnheiten abstellen und gute an:
Bei mir hieß das:
Ich lasse die Akten inzwischen konsequent im Büro, nehme sie nie mit nach Hause. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, gehe ich halt am Wochenende ins Büro. Aber das sind absolute Einzelfälle.
Damit habe ich einen klaren Cut zwischen Arbeit und Privatem.
Wozu arbeitest Du? Hoffentlich um gut zu leben. Finde raus, was für Dich wirklich dazu gehört, Dir guttut und mach das!
Bei mir: Sport am frühen Morgen draußen. Schaffe ich zwar inzwischen viel zu selten, tut aber jedes Mal verdammt gut.
Dazu gutes Essen, Freunde und Rotwein oder Whisky.
Bei mir hieß das:
Ich lasse die Akten inzwischen konsequent im Büro, nehme sie nie mit nach Hause. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, gehe ich halt am Wochenende ins Büro. Aber das sind absolute Einzelfälle.
Damit habe ich einen klaren Cut zwischen Arbeit und Privatem.
Wozu arbeitest Du? Hoffentlich um gut zu leben. Finde raus, was für Dich wirklich dazu gehört, Dir guttut und mach das!
Bei mir: Sport am frühen Morgen draußen. Schaffe ich zwar inzwischen viel zu selten, tut aber jedes Mal verdammt gut.
Dazu gutes Essen, Freunde und Rotwein oder Whisky.
13.05.2021, 16:13
(13.05.2021, 15:25)Gast schrieb: Hallo zusammen!
Ich weiß, das Wort „achtsam“ nervt. Aber es passt nun sehr.
Jura hat mir den letzten Rest Fantasie und Spaß geraubt.
Ich bin nun mitten im Berufsleben und kann meine Freizeit gar nicht so richtig genießen.
Beispiel: ich komme gerade von einer Fahrradtour. Ja, die Natur roch super, der Bach plätscherte angenehm, ich sah Schmetterlinge etc.
Und ich dachte nur: Jipp. Cool.
Vor einigen Jahren, sagen wir mal zum Ende des Studiums hin, war es noch anders.
Ich konnte am Bach stehen, lange zuhören, die Schmetterlinge beobachten.
Nun lebe ich in einem ständigen „alles klar, cool, weiter geht’s!“
Ich möchte das nicht mehr. Die Welt ist wundervoll und man kann so viel sehen.
Wie kriege ich die Verbundenheit zurück, die mir die Logik geraubt hat?
Einfach sich zwingen, mal eine Woche draußen „hinzusehen und hinzuhören“?
Kennt ihr das Problem und was tut ihr dagegen?
Vielleicht bist du auch einfach nur älter geworden?
13.05.2021, 16:15