• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Kein Richter auf Lebenszeit
« 1 2 3
Antworten

 
Kein Richter auf Lebenszeit
Gast23
Unregistered
 
#21
06.05.2020, 09:20
(06.05.2020, 08:53)Gast schrieb:  Wie schnell ist man bei zwischenmenschlichen Konflikten auf der Abschussliste?
Es ist ja durchaus möglich, dass man wirklich an einen schwierigen Vorsitzenden oder an eine ebensolche Geschäftsstelle gerät.
Ich möchte ausdrücklich nicht sagen, dass immer die anderen Schuld sind.


Hier (NRW) gibt es die Möglichkeit auf eigenen Wunsch die Kammer zu wechseln.
Zitieren
Hessische Referendarin
Junior Member
**
Beiträge: 26
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2018
#22
28.07.2023, 23:51
Mir sind drei Fälle bekannt, zwei im dritten Jahr und einer im ersten Jahr. Das Beurteilungswesen ist extrem willkürlich, wirklich brauchbaren Rechtsschutz gibt es nicht. Man kann nur hoffen, dass man auf niemand trifft, der einen nicht mag oder jedenfalls seine Macht nicht missbraucht…
Suchen
Zitieren
Lars die Ente
Member
***
Beiträge: 86
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2021
#23
30.07.2023, 13:48
Zunächst ist man doch die ersten drei Monate bei einer Ausbildungskammer? Der VRi gibt einem zum Einstieg erstmal einfachen Fälle, damit der Assessor sich einfindet. Die Fälle legt meine seinem Ausbilder zum Durchlesen vor. Man schiebt Überstunden und macht alles besonders ordentlich. Ins kalter Wasser wird man nicht direkt geworfen. Ist schwer und geht alles sehr schnell zu Beginn, aber wenn man Lust hat ist das auch machbar. Mit den Notenanforderungen hat man sowieso gezeigt, dass man Jura beherrscht. Im Übrigen sind die meisten Richter sehr hilfsbereit. Dass man nicht Richter auf Lebenszeit wird, dürfte daher sehr selten passieren.
Suchen
Zitieren
Exri
Member
***
Beiträge: 85
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2022
#24
30.07.2023, 13:58
(30.07.2023, 13:48)Lars die Ente schrieb:  Zunächst ist man doch die ersten drei Monate bei einer Ausbildungskammer? Der VRi gibt einem zum Einstieg erstmal einfachen Fälle, damit der Assessor sich einfindet. Die Fälle legt meine seinem Ausbilder zum Durchlesen vor. Man schiebt Überstunden und macht alles besonders ordentlich. Ins kalter Wasser wird man nicht direkt geworfen. Ist schwer und geht alles sehr schnell zu Beginn, aber wenn man Lust hat ist das auch machbar. Mit den Notenanforderungen hat man sowieso gezeigt, dass man Jura beherrscht. Im Übrigen sind die meisten Richter sehr hilfsbereit. Dass man nicht Richter auf Lebenszeit wird, dürfte daher sehr selten passieren.


Das ist in der ordentlichen Gerichtsbarkeit definitiv NICHT so  Happywide
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2023, 13:59 von Exri.)
Suchen
Zitieren
Okt2022
Member
***
Beiträge: 52
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2023
#25
30.07.2023, 14:25
(30.07.2023, 13:58)Exri schrieb:  
(30.07.2023, 13:48)Lars die Ente schrieb:  Zunächst ist man doch die ersten drei Monate bei einer Ausbildungskammer? Der VRi gibt einem zum Einstieg erstmal einfachen Fälle, damit der Assessor sich einfindet. Die Fälle legt meine seinem Ausbilder zum Durchlesen vor. Man schiebt Überstunden und macht alles besonders ordentlich. Ins kalter Wasser wird man nicht direkt geworfen. Ist schwer und geht alles sehr schnell zu Beginn, aber wenn man Lust hat ist das auch machbar. Mit den Notenanforderungen hat man sowieso gezeigt, dass man Jura beherrscht. Im Übrigen sind die meisten Richter sehr hilfsbereit. Dass man nicht Richter auf Lebenszeit wird, dürfte daher sehr selten passieren.


Das ist in der ordentlichen Gerichtsbarkeit definitiv NICHT so  Happywide


Nein, definitiv nicht! Auch nicht in den Ausbildungskammern. Würde ja ehrlich gesagt auch dem GVP und damit dem Recht auf den gesetzlichen Richter und auch der Unabhängigkeit widersprechen. 
Auch in Ausbildungskammern (in denen übrigens aber auch nicht jeder anfängt) hat man seine ganz normale eigene Zuständigkeit und Akten, die man alleine bearbeitet. Man hat halt mir das „Back up“ der Kammer, wenn man kompliziertes lieber nicht alleine machen möchte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2023, 14:26 von Okt2022.)
Suchen
Zitieren
JungemitTaubenei
Member
***
Beiträge: 83
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2023
#26
31.07.2023, 08:02
(30.07.2023, 14:25)Okt2022 schrieb:  
(30.07.2023, 13:58)Exri schrieb:  
(30.07.2023, 13:48)Lars die Ente schrieb:  Zunächst ist man doch die ersten drei Monate bei einer Ausbildungskammer? Der VRi gibt einem zum Einstieg erstmal einfachen Fälle, damit der Assessor sich einfindet. Die Fälle legt meine seinem Ausbilder zum Durchlesen vor. Man schiebt Überstunden und macht alles besonders ordentlich. Ins kalter Wasser wird man nicht direkt geworfen. Ist schwer und geht alles sehr schnell zu Beginn, aber wenn man Lust hat ist das auch machbar. Mit den Notenanforderungen hat man sowieso gezeigt, dass man Jura beherrscht. Im Übrigen sind die meisten Richter sehr hilfsbereit. Dass man nicht Richter auf Lebenszeit wird, dürfte daher sehr selten passieren.


Das ist in der ordentlichen Gerichtsbarkeit definitiv NICHT so  Happywide


Nein, definitiv nicht! Auch nicht in den Ausbildungskammern. Würde ja ehrlich gesagt auch dem GVP und damit dem Recht auf den gesetzlichen Richter und auch der Unabhängigkeit widersprechen. 
Auch in Ausbildungskammern (in denen übrigens aber auch nicht jeder anfängt) hat man seine ganz normale eigene Zuständigkeit und Akten, die man alleine bearbeitet. Man hat halt mir das „Back up“ der Kammer, wenn man kompliziertes lieber nicht alleine machen möchte.

Das mit den Ausbildungskammern habe ich auch noch nie gehört und wäre auch verfassungsrechtlich etwas fragwürdig, wenn einem der/die Vorsitzende die Fälle zuteilt.
Was ggf gemeint ist: in einzelnen Fachgerichtsbarkeiten (nach meinem Wissen Sozialgerichtsbarkeit NDS) wird man 4-6 Wochen dem Obergericht zugeteilt und man läuft dort wohl etwas mit. Wie das genau läuft, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich hat man kein eigenes Dezernat und bearbeitet auch keine eigenen Fälle.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus