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  5. Kanzlei FFM - wohin? Gute Arbeitszeiten
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Kanzlei FFM - wohin? Gute Arbeitszeiten
Gast
Unregistered
 
#41
26.02.2021, 10:30
(25.02.2021, 20:16)Gast schrieb:  
(25.02.2021, 19:27)Gast schrieb:  
(25.02.2021, 19:12)Gast schrieb:  
(25.02.2021, 18:10)Gast schrieb:  Was hast du denn im ersten Examen. Abhängig davon stehen dir trotz des guten 2. Examens vielleicht nicht alle Möglichkeiten offen.

Auch VB, also eigtl. - theoretisch - könnte ich alles machen

Wobei noch mal was am Rande: In FFM haben drei meiner Freunde/Bekannte mit zwar VB im 1. aber A (in zwei Fällen) bzw. in einem Fall mit "schlechtem" B alle drei Jobs bei GK's in FFM gefunden - zwei davon während Corona  Cheese Natürlich war das jetzt nicht HM/GL etc., aber gute Kanzleien mit gutem Gehalt und da sie das möchten, freut mich das sehr für sie, dass es geklappt hat  Smile  Keine Ahnung, ob das jetzt an FFM liegt oder was auch immer .. das einzige was die drei nicht können ist in den Staatsdienst, aber das wollen die eh nicht.

Ja ,liegt an FFM, da ist es in der Regel immer etwas leichter gut unterzukommen (während es beispielsweise in Berlin immer etwas schwieriger als in den meisten anderen Orten ist, ist tatsächlich ziemlich ortsabhängig).


Wie sieht es eigentlich mit Syndikusrechtsanwalt bei dir aus?
Vorallem falls du es irgendwie schaffst 2 Jahre GK durchzuziehen dürfte Syndikus dann wohl den besten Deal bzgl WLB und Gehalt darstellen.


Für den Berufseinstieg habe ich mir über Syndikus tatsächlich keine Gedanken gemacht, da ich davon ausging dass sie nur/eher Berufserfahrene nehmen? Zumindest war so mein erster Eindruck bei der Recherche. Sollte ich tatsächlich 2 Jahre GK durchziehen könnte ich mir aber diesen Weg (oder eben den Staatsdienst) sehr gut vorstellen. Smile
Ich bin als Berufseinsteiger direkt Synikus geworden. Das ist durchaus möglich und immer üblicher. Bei uns sind etliche direkt nach dem Ref eingestiegen. 

Das mit den WLB kann ich bestätigen. Es wird peinlich genau darauf geachtet, dass man nicht zu viele Überstunden hat, weil sonst der Betriebsrat meckert. Dafür finde ich 72K einen guten Deal. 

Wäre evtl auch was für Dich. :) Mittelfristig muss man allerdings beachten, dass sich im Unternehmen das Gehalt nicht so krass steigert. In einer Kanzlei hast Du ja immer die Möglichkeit zu sagen, dass Du gut Umsatz machst.
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Gast
Unregistered
 
#42
26.02.2021, 15:08
Wie kommt man denn an die Unternehmen ran? Die meisten wollen ja gerne schon mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Und Stellenangebote finde ich gerade auch keine. Initiativbewerben oder was ist da eine gute Taktik?
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Gast
Unregistered
 
#43
26.02.2021, 15:11
(26.02.2021, 15:08)Gast schrieb:  Wie kommt man denn an die Unternehmen ran? Die meisten wollen ja gerne schon mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Und Stellenangebote finde ich gerade auch keine. Initiativbewerben oder was ist da eine gute Taktik?

Genau. Ich habe mich initiativ beworben und es war gerade Bedarf da.
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Gast
Unregistered
 
#44
26.02.2021, 16:32
(26.02.2021, 15:08)Gast schrieb:  Wie kommt man denn an die Unternehmen ran? Die meisten wollen ja gerne schon mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Und Stellenangebote finde ich gerade auch keine. Initiativbewerben oder was ist da eine gute Taktik?

Der Kollege mit der Initiativbewerbung hatte schon ziemliches Glück. Du kannst es natürlich bei Unternehmen versuchen, die Dich interessieren, aber insgesamt halte ich die Aussichten auf diesem Weg für recht gering.

Ich war vor meinem Berufseinstieg als Syndikus längere Zeit arbeitslos. Da ich aber meine Diss geschrieben habe, war das im Lebenslauf kein Problem. An Deiner Stelle würde ich mich eher auf Stellen bewerben, selbst wenn Erfahrung gewünscht ist, als eine Initiativbewerbung zu schreiben. Auch örtliche Mobilität schadet nicht.

Ansonsten ist es tatsächlich so, dass Unternehmen nicht ganz so viel ausschreiben. Und die Corona-Situation dürfte das nicht unbedingt verbessern. Vielen reicht die Arbeit mit externen Juristen und da die Jobs durchaus beliebt sind, wird meist auch nicht so oft etwas frei wie in Kanzleien. Das werden auch die ganzen GKler sehen, die jetzt schon von der Idee träumen, dann nach 2-3 Jahren weiterhin 100k in einem Unternehmen zu verdienen.  Die Anzahl der Unternehmen, die das zahlt, ist nämlich deutlich geringer als die Anzahl interessierter Juristen. Ein Großteil der Unternehmen ist schlicht nicht bereit das zu zahlen, egal, wo Du vorher warst. Und die, bei denen viel gezahlt wird, haben auch nur eine geringe Anzahl freier Stellen, die nicht auf Bäumen nachwachsen ;).

Da Du realistisch und flexibel scheinst, würde ich es bei Anzeigen versuchen, die Dich interessieren. Jedenfalls, wenn nicht mind. 5 Jahre Erfahrung gewünscht werden. Ansonsten vielleicht wirklich Big 4 legal und dort nach 2-3 Jahren ins Unternehmen. Da sammelst Du Berufserfahrung, Connections und kannst die Arbeitszeiten im Zaum halten. Die haben auch - entgegen manch anderer Behauptungen - in Unternehmen einen ziemlich guten Ruf; irgendeiner von denen prüft ja fast immer das Unternehmen. Und der Wechsel von dort in ein Unternehmen, das der Legal-Zweig schon vorher als Mandant hatte, ist durchaus häufig.

Viel Erfolg.
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Gast
Unregistered
 
#45
26.02.2021, 17:46
(26.02.2021, 16:32)Gast schrieb:  
(26.02.2021, 15:08)Gast schrieb:  Wie kommt man denn an die Unternehmen ran? Die meisten wollen ja gerne schon mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Und Stellenangebote finde ich gerade auch keine. Initiativbewerben oder was ist da eine gute Taktik?

Der Kollege mit der Initiativbewerbung hatte schon ziemliches Glück. Du kannst es natürlich bei Unternehmen versuchen, die Dich interessieren, aber insgesamt halte ich die Aussichten auf diesem Weg für recht gering.

Ich war vor meinem Berufseinstieg als Syndikus längere Zeit arbeitslos. Da ich aber meine Diss geschrieben habe, war das im Lebenslauf kein Problem. An Deiner Stelle würde ich mich eher auf Stellen bewerben, selbst wenn Erfahrung gewünscht ist, als eine Initiativbewerbung zu schreiben. Auch örtliche Mobilität schadet nicht.

Ansonsten ist es tatsächlich so, dass Unternehmen nicht ganz so viel ausschreiben. Und die Corona-Situation dürfte das nicht unbedingt verbessern. Vielen reicht die Arbeit mit externen Juristen und da die Jobs durchaus beliebt sind, wird meist auch nicht so oft etwas frei wie in Kanzleien. Das werden auch die ganzen GKler sehen, die jetzt schon von der Idee träumen, dann nach 2-3 Jahren weiterhin 100k in einem Unternehmen zu verdienen.  Die Anzahl der Unternehmen, die das zahlt, ist nämlich deutlich geringer als die Anzahl interessierter Juristen. Ein Großteil der Unternehmen ist schlicht nicht bereit das zu zahlen, egal, wo Du vorher warst. Und die, bei denen viel gezahlt wird, haben auch nur eine geringe Anzahl freier Stellen, die nicht auf Bäumen nachwachsen ;).

Da Du realistisch und flexibel scheinst, würde ich es bei Anzeigen versuchen, die Dich interessieren. Jedenfalls, wenn nicht mind. 5 Jahre Erfahrung gewünscht werden. Ansonsten vielleicht wirklich Big 4 legal und dort nach 2-3 Jahren ins Unternehmen. Da sammelst Du Berufserfahrung, Connections und kannst die Arbeitszeiten im Zaum halten. Die haben auch - entgegen manch anderer Behauptungen - in Unternehmen einen ziemlich guten Ruf; irgendeiner von denen prüft ja fast immer das Unternehmen. Und der Wechsel von dort in ein Unternehmen, das der Legal-Zweig schon vorher als Mandant hatte, ist durchaus häufig.

Viel Erfolg.

Vielen Dank für die Einschätzung. Ich schau mal, was sich ergibt, habe aber auch den Eindruck, dass man sich erstmal 2-3 Jahre in einer juristischen Einheit (Kanzlei/Big4 /...) bewähren muss, um an (auch verdeckte) Unternehmensstellen zu kommen.
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Gast
Unregistered
 
#46
26.02.2021, 17:51
(26.02.2021, 17:46)Gast schrieb:  
(26.02.2021, 16:32)Gast schrieb:  
(26.02.2021, 15:08)Gast schrieb:  Wie kommt man denn an die Unternehmen ran? Die meisten wollen ja gerne schon mind. 3 Jahre Berufserfahrung. Und Stellenangebote finde ich gerade auch keine. Initiativbewerben oder was ist da eine gute Taktik?

Der Kollege mit der Initiativbewerbung hatte schon ziemliches Glück. Du kannst es natürlich bei Unternehmen versuchen, die Dich interessieren, aber insgesamt halte ich die Aussichten auf diesem Weg für recht gering.

Ich war vor meinem Berufseinstieg als Syndikus längere Zeit arbeitslos. Da ich aber meine Diss geschrieben habe, war das im Lebenslauf kein Problem. An Deiner Stelle würde ich mich eher auf Stellen bewerben, selbst wenn Erfahrung gewünscht ist, als eine Initiativbewerbung zu schreiben. Auch örtliche Mobilität schadet nicht.

Ansonsten ist es tatsächlich so, dass Unternehmen nicht ganz so viel ausschreiben. Und die Corona-Situation dürfte das nicht unbedingt verbessern. Vielen reicht die Arbeit mit externen Juristen und da die Jobs durchaus beliebt sind, wird meist auch nicht so oft etwas frei wie in Kanzleien. Das werden auch die ganzen GKler sehen, die jetzt schon von der Idee träumen, dann nach 2-3 Jahren weiterhin 100k in einem Unternehmen zu verdienen.  Die Anzahl der Unternehmen, die das zahlt, ist nämlich deutlich geringer als die Anzahl interessierter Juristen. Ein Großteil der Unternehmen ist schlicht nicht bereit das zu zahlen, egal, wo Du vorher warst. Und die, bei denen viel gezahlt wird, haben auch nur eine geringe Anzahl freier Stellen, die nicht auf Bäumen nachwachsen ;).

Da Du realistisch und flexibel scheinst, würde ich es bei Anzeigen versuchen, die Dich interessieren. Jedenfalls, wenn nicht mind. 5 Jahre Erfahrung gewünscht werden. Ansonsten vielleicht wirklich Big 4 legal und dort nach 2-3 Jahren ins Unternehmen. Da sammelst Du Berufserfahrung, Connections und kannst die Arbeitszeiten im Zaum halten. Die haben auch - entgegen manch anderer Behauptungen - in Unternehmen einen ziemlich guten Ruf; irgendeiner von denen prüft ja fast immer das Unternehmen. Und der Wechsel von dort in ein Unternehmen, das der Legal-Zweig schon vorher als Mandant hatte, ist durchaus häufig.

Viel Erfolg.

Vielen Dank für die Einschätzung. Ich schau mal, was sich ergibt, habe aber auch den Eindruck, dass man sich erstmal 2-3 Jahre in einer juristischen Einheit (Kanzlei/Big4 /...) bewähren muss, um an (auch verdeckte) Unternehmensstellen zu kommen.

Bin der aus dem Unternehmen. Schaden kann es sicher nicht erst 1/2 Jahre als Anwalt zu arbeiten. Ich habe schon neben dem Studium in einer Kanzlei gearbeitet und hatte somit schon einen Track Record
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