• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Berliner Verwaltung - Regierungsrat
Antworten

 
Berliner Verwaltung - Regierungsrat
Secki
Unregistered
 
#1
09.06.2020, 21:18
Ich überlege mich künftig in der Berliner Senatsverwaltung als Regierungsrat zu bewerben, jedoch habe ich einfach keinen Einblick was Themen wie Arbeitszeit, Auslastung und weitere Benefits angeht. Insbesondere wüsste ich gerne wie die Auslastung ist, ob man seine Arbeit gut geschafft kriegt oder gar nicht hinterher kommt. Wichtig ist auch, wieviele Tage man - ohne Urlaub zu beanspruchen - freinehmen kann, z.B. durch Abbummeln von Überstunden. In den Bundesministerien kann man nach Hörensagen viele freie Tage beanspruchen (nach dem Motto jeden 2. Freitag frei), jedoch weiß ich nicht wie das in der Berliner Verwaltung geregelt ist. 

Ich wäre über jeden Erfahrungsbericht dankbar!
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
10.06.2020, 10:58
Die, die ich in meiner Verwaltungsstation kennen gelernt habe, haben sich nicht tot gemacht!
Wie das mit den Überstunden ist, kann ich dir nicht sagen, aber mobiles Arbeiten war möglich und Gleitzeit extreme (kommen und gehen wie du willst und Pause etc)...
Zitieren
Reply
Unregistered
 
#3
11.06.2020, 16:59
Danke für die Info!

Die Überstundenregelung würde schon interessieren, insbesondere ob man regelmäßig ganze Tage frei bekommen kann. Kann da jemand Auskunft zu geben?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
11.06.2020, 17:37
Benefits im ÖD?:D
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
11.06.2020, 17:53
Du scheinst immerhin die notwendige Motivation zu haben, Genosse! Jeden zweiten Freitag frei ist natürlich drin. Es heißt nicht um sonst bekommt A13, geht um 13 Uhr.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#6
11.06.2020, 18:45
Warum willst du denn unbedingt regelmäßig ganze Tage frei haben? Damit das über Überstunden funktioniert, musst du auch regelmäßig Überstunden machen. Das kann bei einer Vollzeitstelle schon anstrengend sein. Es ist auch abhängig vom Arbeitsanfall. Wenn zu wenig Leute eingestellt sind und es viel zu tun gibt, kann man leicht mal ein paar Überstunden anhäufen. Wenn man effizient arbeitet und grad nicht ganz so viel zu tun ist, kann es unter Umständen schwierig werden, die Überstunden mit sinnvoller Tätigkeit zu füllen.

In der allgemeinen Berliner Verwaltung habe ich nicht gearbeitet, aber generell ist es in der Verwaltung durchaus üblich, dass insbesondere Sachbearbeiter aus dem gehobenen und mittleren Dienst sich ab und an ein oder zwei Gleittage raus arbeiten, die sie dann völlig problemlos nehmen. Bei Sachgebietsleitern aus dem höheren Dienst ist das sicher auch ab und an möglich, aber sobald Führungsaufgaben im Spiel sind, muss mehr koordiniert werden wenn man frei nimmt und es stehen möglicherweise dienstliche Belange entgegen z.B. jeden Freitag frei zu nehmen, wenn das jetzt nicht für die Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen erforderlich ist.

Die Verwaltung ist sehr vielfältig und ob ein bestimmtes Arbeitszeitmodell möglich oder nicht möglich ist, kommt auf die konkrete Stelle an, wo man eingesetzt ist. Zu viele Überstunden auf einmal darf man aber nicht sammeln, mann muss die schon verhältnismäßig zeitnah "abbummeln".
Zitieren
Incellord
Unregistered
 
#7
11.06.2020, 19:10
(11.06.2020, 17:53)Gast schrieb:  Du scheinst immerhin die notwendige Motivation zu haben, Genosse! Jeden zweiten Freitag frei ist natürlich drin. Es heißt nicht um sonst bekommt A13, geht um 13 Uhr.

Mit A15 also 15 uhr? Das ist ja unmenschlich.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
11.06.2020, 21:47
(11.06.2020, 19:10)Incellord schrieb:  
(11.06.2020, 17:53)Gast schrieb:  Du scheinst immerhin die notwendige Motivation zu haben, Genosse! Jeden zweiten Freitag frei ist natürlich drin. Es heißt nicht um sonst bekommt A13, geht um 13 Uhr.

Mit A15 also 15 uhr? Das ist ja unmenschlich.

Deswegen heißt es ja auch:  R1 ich geh um 1 Uhr (nachts)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#9
12.06.2020, 16:03
Ich glaube, das hängt sehr stark von einem selbst (Einstellung zur Arbeit) und der Behörde/deinem Vorgesetzten ab.

Ich war in der Verwaltungsstation in einer Berliner Behörde. Dort waren die Kernzeiten, zu denen man zwecks Anrufen und Kommunikation mit Kolkegen täglich da sein sollte, 09:00-15:00, alles Weitere konnte man sich grds. frei aussuchen. Es wurde digital ein-/ausgestempelt. Ich weiß nicht, wie das mit den Überstunden lief. Home-Office wurde gar nicht angeboten.

Hatte eine junge Kollegin, die als Regierungsrätin noch in der Probezeit war und mir erzählt hat, dass sie auf ihren Wunsch hin nur 4 Tage/Woche arbeitet, obwohl sie keine Kinder hat, sondern einfach nur weniger arbeiten muss.

Generell hatte ich das Gefühl, dass sich keiner tot arbeitet, die Gänge waren ab 17 Uhr meist leer, nur die karrieorientierten Abteilungsleiter schieben (unbezahlte) Überstunden. Es gab hohe Krankenstände, einige waren gleich mehrere jahre krankgeschrieben.

Andererseits gab es auch ein paar Referenten, die sehr viele Akten auf dem Tisch hatten (insbesondere aktuelle Themen und Prozessführung), die dementsprechend gestöhnt haben. Ein Referatsleiter ist dann tatsächlich auch nach Brüssel auf einen entspannteren Job gewechselt.

Für mich war das Ganze nichts. Auch wenn es inhaltlich spannend, sogar international war und man ausnahmsweise als Jurist auch mal Entscheidungen treffen durfte, war mir die Behörde zu sehr Beamten-Mikado, die meisten drückten sich darum, Verantwortung zu übernehmen. Auch gefiel mir die ganze Hierarchie nicht, einen Vermerk haben meistens noch mehrere Chefs durchgeguckt und kritisiert. Daran lags glaube ich auch, dass ich das Gefühl hatte, dass es viel mehr ELLenbogenmentalität gab als in der kanzlei. kls Anwalt musst du in erster l
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus