09.06.2020, 17:33
(09.06.2020, 17:17)Gast schrieb: Ich war in einer ähnlichen Situation und habe mich dazu entschieden meinem ehemaligen direkten Vorgesetzen bloß per Email über meine geplante (Probezeit-)Kündigung zu informieren. Die Frage nach dem "Stil" ist auch immer eine von beiden Seiten wie ich finde. Mein ehemaliger Vorgesetzter hat sich auch kaum Zeit für einen genommen, war nie präsent im Office und schwer erreichbar. Habe keine Veranlassung gesehen einen großen Aufriss um meine Kündigung zu machen, im Endeffekt schulde ich denen auch nichts. Geschadet hat es mir auch nicht, da ich meine neue Stelle schon sicher hatte. Dort bin ich nun seit 1 1/2 Jahren und habe meine Entscheidung nie bereut.
Sehe ich ähnliche, Kanzleien nehmen ja auch recht wenig Rücksicht auf Ihre Mitarbeiter. Siehe unlängst TW von dort hörte man ja, dass die WiMas vorab nicht einmal eine Email bekommen haben, sondern die Kündigung einfach zur Tür reingeflattert kam.
09.06.2020, 17:40
Was soll man denn schon am Telefon dazu sagen? "Ich habe eine andere Stelle und kündige." "Hm, ja, toll, viel Erfolg im weiteren Berufsleben." oder "Ja, alles Gute, wo kriege ich jetzt so schnell Ersatz für Sie her?"
09.06.2020, 17:43
Oder: "Wissen Sie eigentlich, was mich das neue Stellenbesetzungsverfahren kostet? Vielleicht haben wir Glück und können noch den anderen Bewerber anrufen, der bei uns im Vorstellungsgespräch war und bei dem wir uns nie wieder gemeldet haben, damit wir uns einen für Ihre Probezeit warmhalten können."