12.07.2021, 19:43
Mich würde mal interessieren, was die Frauen hier so verdienen; also außerhalb das öD.
Ich gehe nämlich davon aus, dass 90% der GKler hier männlich sind.
Ich gehe nämlich davon aus, dass 90% der GKler hier männlich sind.
12.07.2021, 19:56
Warum so vorwurfsvoll? Steht ja jeder Frau offen, in der GK zu arbeiten und ihre 60 Stunden zu schrubben. Im Zweifel ist der Karriereweg sogar deutlich ebener, da alle händeringend weibliche Partner suchen, um das Thema Diversity auch zu bedienen. Aber da ist der öD natürlich deutlich angenehmer, mit überschaubaren Arbeitszeiten und Familienfreundlichkeit...
12.07.2021, 20:02
12.07.2021, 20:02
Warum sollen 90% der GK'ler Männer sein? Bei uns zumindest am Anfang noch min. 50/50, wird nur später weniger. Das liegt aber nicht immer zwingend am Willen der GK, sondern eher am anderen Lebensmodell...
12.07.2021, 20:06
Bei uns am Standort sind 55% Frauen. Der Anfangspost ist halt auch einfach so leicht 1960 mäßig...
12.07.2021, 20:18
Entspannt euch. Ich bin selbst weiblich. Ich kenne aber nur Juristinnen, die in einer FFW Butze aufgenommen werden oder im öD arbeiten.
12.07.2021, 20:20
12.07.2021, 21:01
(12.07.2021, 20:02)Gast schrieb:(12.07.2021, 19:43)Gast schrieb: Mich würde mal interessieren, was die Frauen hier so verdienen; also außerhalb das öD.
Ich gehe nämlich davon aus, dass 90% der GKler hier männlich sind.
90% der vermeintlichen "GKler" hier, sind mit großer Wahrscheinlichkeit Studenten oder Refs
Gehe ich auch von aus.
Und trotzdem hat jetzt offenbar keine Frau geantwortet. Und dass 50% weiblich sind sagt nicht unbedingt etwas über das Gehalt aus.
12.07.2021, 22:37
12.07.2021, 23:33
Ich kann schon nicht nachvollziehen, welches Anliegen oder Informationsinteresse hinter der Frage stecken könnte. GKs sind ein gutes Beispiel für Arbeitgeber, die streng nach Schema und daher alles andere als geschlechtorientiert zahlen. Manche zahlen vielleicht einen Bonus, der abhängig von an Billables ist; aber dann hat es jedermann/-frau selbst in der Hand, wie hoch der Bonus wird. Und machne zahlen vielleicht noch in Abhängigkeit der formalen Qualifikation; dann kommt es wieder darauf an, was man/frau nun mitbringt. Die GKs, bei denen im Einzelfall ausgehandelt wird, scheinen deutlich in der Minderheit zu sein.
Übrigens: Das ist allgemein so. Die größten Arbeitgeber (auch wenn man den öD rausnimmt) zahlen nach Tarifverträgen. Und diese differenzieren selbstredend nicht nach Geschlecht. Nicht nur aus diesem Grund sind die leider auch von prominenten Stellen aus propagierten Gehaltsunterschiede ("gender pay gap") ziemlicher Unfug. Das ganze "gleiche Arbeit für gleiches Geld" ist ein Symptom der Geisteskrankheit seines Ausrufers.
Einen Unterschied mag es noch machen, wenn tendenziell eher Frauen ein Erziehungsjahr einlegen und dementsprechend ihre Senioritätsstufe leidet. Dann liegt das aber so sehr an einer individuellen Entscheidung, dass
Wie schon jemand anmerkte: Sobald in der GK drin, hat frau es tendenziell besser als man. Denn einzelne Kanzleien formulieren irgendwelche mehr oder weniger feste Quoten für zukünftige Partnerernennungen. Bei Freshfiels etwa ist es zudem noch förderlich, wenn frau schwarz und lesbisch ist (wie wird Letzteres eigentlich geprüft?), um auch wirklich alle Quoten auszuspielen. Auf einem anderen Blatt steht, wie ernst diese Kanzleien solche Quoten dann auch tatsächlich nehmen. In erster Linie ist das Marketing.
Aber Frauen sollten tendenziell auch einfacher ins Gespräch kommen. Es gibt "best female lawyer"-Listen, aber keine Äquivalente für Männer. Bei den Listen für "Anwälte unter 40" und so haben Frauen auch weniger das Problem mit dem Wehrdienst/Zivildient, der ein Jahr geraubt hat.
Hinzu kommen in manchen Kanzleien die Förderprogramme speziell für weibliche Associates.
Verstehe die Frage nicht. Troll?
Übrigens: Das ist allgemein so. Die größten Arbeitgeber (auch wenn man den öD rausnimmt) zahlen nach Tarifverträgen. Und diese differenzieren selbstredend nicht nach Geschlecht. Nicht nur aus diesem Grund sind die leider auch von prominenten Stellen aus propagierten Gehaltsunterschiede ("gender pay gap") ziemlicher Unfug. Das ganze "gleiche Arbeit für gleiches Geld" ist ein Symptom der Geisteskrankheit seines Ausrufers.
Einen Unterschied mag es noch machen, wenn tendenziell eher Frauen ein Erziehungsjahr einlegen und dementsprechend ihre Senioritätsstufe leidet. Dann liegt das aber so sehr an einer individuellen Entscheidung, dass
Wie schon jemand anmerkte: Sobald in der GK drin, hat frau es tendenziell besser als man. Denn einzelne Kanzleien formulieren irgendwelche mehr oder weniger feste Quoten für zukünftige Partnerernennungen. Bei Freshfiels etwa ist es zudem noch förderlich, wenn frau schwarz und lesbisch ist (wie wird Letzteres eigentlich geprüft?), um auch wirklich alle Quoten auszuspielen. Auf einem anderen Blatt steht, wie ernst diese Kanzleien solche Quoten dann auch tatsächlich nehmen. In erster Linie ist das Marketing.
Aber Frauen sollten tendenziell auch einfacher ins Gespräch kommen. Es gibt "best female lawyer"-Listen, aber keine Äquivalente für Männer. Bei den Listen für "Anwälte unter 40" und so haben Frauen auch weniger das Problem mit dem Wehrdienst/Zivildient, der ein Jahr geraubt hat.
Hinzu kommen in manchen Kanzleien die Förderprogramme speziell für weibliche Associates.
Verstehe die Frage nicht. Troll?