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Referendariat nach sehr langer Pause
Michiganjurist
Junior Member
**
Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2019
#1
03.11.2019, 21:27
Hallo an alle!! Gibt es hier evtl. Referendare, die ihr Referendariat erst nach mehreren Jahren Pause begonnen haben? Falls ja, wäre ich sehr an euren Erfahrungen interessiert. LG
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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Gast
Unregistered
 
#2
03.11.2019, 22:08
Zwischen den mündlichen Prüfungen meiner beiden Examina lagen ziemlich genau sieben Jahre.
Die Gesamtnoten der beiden Examina sind sind bis auf die erste Nachkommastelle identisch.

Zwischenzeitlich habe ich im Ausland ein LL.M.-Studium abgeschlossen und danach an der Uni gearbeitet. Dabei habe ich mich nicht mit dem Stoff des zweiten Examens befasst. Allerdings habe ich mir in der Zwischenzeit ein finanzielles Polster aufgebaut, womit ich mir später dann zum Beispiel ein Repetitorim leisten konnte, und auch Einiges angeeignet, was mir nachher im Referendariat genützt hat (z.B. Zehn-Finger-Tippen, Verbesserter Umgang mit Word, Freies Sprechen vor Gruppen durch die von mir gehaltenen Übungen).

Ich empfand es definitiv nicht als leicht, in den Pflichtfachstoff wieder reinzukommen. Ich hatte eine Menge vergessen und zudem hat sich naturgemäß auch einiges im Recht weiterentwickelt, z. B. im Bereich Verbraucherschutzrecht im BGB. Zum Glück gibt es im zweiten Examen aber ja die Kommentare und es geht nicht mehr so in die Tiefe wie im ersten Examen. Es geht also, war aber für mich anstrengend.

Rückblickend würde ich wohl direkt nach dem ersten Examen ins Referendariat zu gehen.
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Gast
Unregistered
 
#3
03.11.2019, 23:03
Mein erstes Examen ist fünf Jahre her und ich schreibe das zweite im Dezember. Ganz ehrlich: es ist nicht tragisch und ich denke nicht, dass ich schlechter sein werde als im ersten. Die Kommentare helfen immens weiter (außer im Örecht; das habe ich tatsächlich materiell gelernt) und das juristische Fundament, dass man sich schon während der Examensvorbereitung aufs Erste angeeignet hat, verschwindet auch nicht einfach so.
Also, los gehts!
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Gast
Unregistered
 
#4
03.11.2019, 23:03
(03.11.2019, 23:03)Gast schrieb:  Mein erstes Examen ist fünf Jahre her und ich schreibe das zweite im Dezember. Ganz ehrlich: es ist nicht tragisch und ich denke nicht, dass ich schlechter sein werde als im ersten. Die Kommentare helfen immens weiter (außer im Örecht; das habe ich tatsächlich materiell gelernt) und das juristische Fundament, dass man sich schon während der Examensvorbereitung aufs Erste angeeignet hat, verschwindet auch nicht einfach so.
Also, los gehts!


Ich meinte natürlich "das"... ah, ich hasse solche Tippfehler.
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Hat_geklappt
Unregistered
 
#5
04.11.2019, 10:47
Hi,

ich habe nach dem ersten Staatsexamen eine lange Pause eingelegt (6 Jahre), in der ich auch in den letzten 3 Jahren nicht mehr justistisch tätig war...
In das Referendariat bin ich völlig ohne materielle Wiederholung gestartet, habe dann aber die Stationen intensiv genutzt, um materielles und prozessuales Recht zu lernen. Dabei habe ich auf die Klassilker gesetzt (Anders/Gehle, Kintz, Russack) und auf die Materialien des Kammergerichts Berlin (vor allem den tollen Klausurenkurs mit den super ausführlichen Lösungen). Zudem habe ich zusätzlich den Fern-Klausurenkurs der Kiss-Akademie die letzten 9 Monate vor den Klausuren geschrieben. Ggf. kannst Du die materiellen Chrashkurse eines Repetitors  besuchen  (meins sind Vorlesungen nie gewesen, so dass ich keine besucht habe. Ich fand die Rechtsprechungsübersichten, die mir weiter gereicht worden sind aber hilfreich und ggf. bringt Dir ein Crashkurs was zum Auffrischen und zur Schwerpunktsetzung).

Es war nicht immer einfach, denn natürlich sind die Rechtskenntnisse nicht taufrisch. Man kommt aber überraschend schnell wieder rein und die Kommentare (unbedingt frühzeitig anschaffen und sich mit der Arbeit mit ihnen vertraut machen) helfen immens. Am Ende bin ich mit VB raus.

Es hat also geklappt und das wünsche ich auch Dir!
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