• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Legalhead/Personalvermittlung
« 1 2 3 4
Antworten

 
Legalhead/Personalvermittlung
guga
Unregistered
 
#31
14.03.2025, 17:56
Ich habe deine Sichtweise kritisiert. Sagt viel über dich aus, dass du mich persönlich angreifst und das nach deinem Buddhismus Post  Wink
Zitieren
kumpelanton
Member
***
Beiträge: 82
Themen: 0
Registriert seit: Feb 2024
#32
14.03.2025, 20:12
(14.03.2025, 15:58)Rechtsverwender schrieb:  
(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb:  Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.

Keine Ahnung, was es über dich aussagt. Ich kenne dich nicht. Aber wenn ich eine Bewerbung über zB legalhead auf den Tisch bekomme, dann erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass
- der Bewerber wenn möglich den bequemeren Weg geht,
- Zweifel daran hat oder hatte sich selbst vermitteln zu können oder zumindest den Markt sondieren zu können (die einzige relevante Funktion dieser Dienste mE),
- in seine Vergütung die Prämie des Vermittlers einkalkuliert hat,
- die Mehrkosten auf Arbeitgeberseite nicht kennt, nicht einkalkuliert hat, oder einfach hinnimmt.

Nichts davon ist für die Bewerbung auf eine Stelle in einem Wirtschaftsbetrieb, die Selbstständigkeit und Selbstsicherheit voraussetzt, eine Auszeichnung. Das würde ich aber im Unternehmen und Kanzlei bei Berufsanfängern begrüßen und bei berufserfahrenen Kollegen erwarten.

Aus meiner Erfahrung macht es auch etwas mit den Kollegen, wenn sie nicht sagen "Ich wurde vermittelt", sondern "ich habe mich beworben". Das ist natürlich nicht das wichtigste Kriterium und Typensache. Aber es vermittelt einen ersten Eindruck, der falsch sein mag, den man vermeiden könnte. Und es nimmt Spielräume bei der Gehaltsverhandlung, es lohnt sich also nicht einmal.

wenn wir ehrlich sind, sollte der bewerber doch vor ort erscheinen und seine unbezahlte arbeit mit einem festen händedruck und ehrlichem gesicht dem gottgleichen arbeitgeber anbieten  Power das macht auch etwas mit dem kollegen
Suchen
Zitieren
Ex-GK
Senior Member
****
Beiträge: 318
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#33
17.03.2025, 18:49
(14.03.2025, 15:58)Rechtsverwender schrieb:  
(13.03.2025, 15:14)Ex-GK schrieb:  Was genau meinst Du mit "Mindset der potenziellen Kollegen"? Meinen ersten Job habe ich vor Jahren mit einer TalentRocket-Bewerbung bekommen und wurde für meinen aktuellen geheadhunted - wüsste gerne, was das jetzt über mich aussagt.

Keine Ahnung, was es über dich aussagt. Ich kenne dich nicht. Aber wenn ich eine Bewerbung über zB legalhead auf den Tisch bekomme, dann erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass
- der Bewerber wenn möglich den bequemeren Weg geht,
- Zweifel daran hat oder hatte sich selbst vermitteln zu können oder zumindest den Markt sondieren zu können (die einzige relevante Funktion dieser Dienste mE),
- in seine Vergütung die Prämie des Vermittlers einkalkuliert hat,
- die Mehrkosten auf Arbeitgeberseite nicht kennt, nicht einkalkuliert hat, oder einfach hinnimmt.

Nichts davon ist für die Bewerbung auf eine Stelle in einem Wirtschaftsbetrieb, die Selbstständigkeit und Selbstsicherheit voraussetzt, eine Auszeichnung. Das würde ich aber im Unternehmen und Kanzlei bei Berufsanfängern begrüßen und bei berufserfahrenen Kollegen erwarten.

Aus meiner Erfahrung macht es auch etwas mit den Kollegen, wenn sie nicht sagen "Ich wurde vermittelt", sondern "ich habe mich beworben". Das ist natürlich nicht das wichtigste Kriterium und Typensache. Aber es vermittelt einen ersten Eindruck, der falsch sein mag, den man vermeiden könnte. Und es nimmt Spielräume bei der Gehaltsverhandlung, es lohnt sich also nicht einmal.

Du hast eine pauschale Aussage über das "Mindset der potentiellen Kollegen" getroffen - jetzt mit dem Argument zu kommen, Du kennst mich nicht und hast deswegen keine Ahnung, was das über mich aussagt, ist etwas absurd. Nun denn... wen ich Dich richtig verstehe ist aus Deiner Sicht die Erwartungshaltung eines Arbeitgebers, der eine Stelle auf einem Portal wie Legalhead ausschreibt, dass der Bewerber sich NICHT über dieses Portal bewirbt, sondern rausfindet, auf welchem effizienteren und kostengünstigeren Weg der potentielle AG die Stelle sonst noch ausgeschrieben hat? Wieso schreibt ein AG denn bitte auf solchen Portalen aus, wenn es dann später Bewerbern zum Nachteil ausgelegt wird, wenn ihre Bewerbung dann zufällig bei jemandem mit Deiner Ansicht landet? ...dann heißt es wieder "KeINEr WiLL mEhR ArbEiTen" - doch, aber keiner hat Bock auf solche Spielchen.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus