04.05.2023, 17:51
Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einer Wissmit Stelle in Berlin im ÖR. Erstes Examen 11, aber zweites leider sehr sehr knapp am VB vorbei. Auslandserfahrung ist da und ÖR Schwerpunkt mit Nähe Umweltrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht. Ich würde mich ansich promotionsbegleitenden für Hengeler Müller, Gleiss Lutz, Freshfields interessieren. Hat jemand Erfahrungen inwieweit da tatsächlich das Doppel-VB steht?
Könnte mir vorstellen, dass es in Berlin und gerade im Öffentlichen Recht genug Kandidaten gibt. Oder Empfehlungen für andere Kanzleien bei denen es klappen sollte.
Ich bin auf der Suche nach einer Wissmit Stelle in Berlin im ÖR. Erstes Examen 11, aber zweites leider sehr sehr knapp am VB vorbei. Auslandserfahrung ist da und ÖR Schwerpunkt mit Nähe Umweltrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht. Ich würde mich ansich promotionsbegleitenden für Hengeler Müller, Gleiss Lutz, Freshfields interessieren. Hat jemand Erfahrungen inwieweit da tatsächlich das Doppel-VB steht?
Könnte mir vorstellen, dass es in Berlin und gerade im Öffentlichen Recht genug Kandidaten gibt. Oder Empfehlungen für andere Kanzleien bei denen es klappen sollte.
04.05.2023, 22:33
Hengeler hält am Doppel-VB fest. Gibt auch keinen akuten Bedarf an ÖR-WiMis.
05.05.2023, 09:35
In welcher Kanzlei hast du denn deine Anwaltsstation absolviert? Für Bewerber, die bereits bekannt sind, machen die Kanzleien durchaus mal eine Ausnahme, gerade wenn das VB nur sehr knapp verpasst wurde.
05.05.2023, 10:35
Leider nicht in GK
05.05.2023, 12:00
Auf jeden Fall munter bewerben. Kostet ja nichts und ist online schnell gemacht. Zum Arbeitsmarkt in Berlin kann ich nichts sagen, aber in FFM wäre das kein Problem mit den Noten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das in Berlin so viel anders ist. Mit beiden Examina wäre es ja auch interessant, nicht als wissMit, sondern als Rechtsanwalt angestellt zu sein. Einige Kanzleien wie CMS, SZA, Gleiss Lutz, etc. bieten das an. Teilweise wird man dann trotzdem zeitlich (9 bis 19 Uhr) wie ein wissMit behandelt, kann aber schon ins Versorgungswerk einzahlen und es sieht schöner im Lebenslauf aus. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich für Promotionsstipendien zu bewerben. Wenn man das auf das Netto-Gehalt runterrechnet, kommt man mit Minijob und Stipendium teilweise genauso gut weg wie mit beispielsweise zwei Tagen in der Kanzlei. Außerdem ist ein Stipendium gegen Ende der Promotionsphase sehr hilfreich, um zum Abschluss zu kommen.
05.05.2023, 17:40
Danke für den Tipp. Hast du denn Erfahrungen dazu wie stressig es ist als associate parallel zu promovieren? Für mich bestand der wissmit Vorteil immer darin nach den Arbeitstagen auch wirklich in Ruhe gelassen zu werden und vollen Fokus auf die Diss legen zu können. Könnte mir vorstellen, dass man in der GK mit einem 2 oder 3 Tage associate nicht so viel anfangen kann, weil die Verfahren ja eigentlich permanente Betreuung brauchen?
08.05.2023, 15:20
Wie wärs ansonsten mit GGSC oder Osbourne Clarke?
Ist beides nicht GK, aber hat doch Rang und Namen. Beide sind immer auf der Suche.
p.s. Respekt für die Noten !!!!!
Ist beides nicht GK, aber hat doch Rang und Namen. Beide sind immer auf der Suche.
p.s. Respekt für die Noten !!!!!
08.05.2023, 15:41
(08.05.2023, 15:20)wundertüte schrieb: Wie wärs ansonsten mit GGSC oder Osbourne Clarke?
Ist beides nicht GK, aber hat doch Rang und Namen. Beide sind immer auf der Suche.
p.s. Respekt für die Noten !!!!!
lol, Osborne Clarke keine GK? Die haben laut Azur 240 Anwälte in DE und 1300 international.
Typische MK
