02.03.2022, 12:52
Bis jetzt habe ich immer so 6-7 P in Klausuren (bin in der ZP).
Sollte ich lieber abbrechen? Ich befürchte, ich bin einfach nicht gut genug für Jura
Sollte ich lieber abbrechen? Ich befürchte, ich bin einfach nicht gut genug für Jura
02.03.2022, 13:04
(02.03.2022, 12:52)Gast 8 schrieb: Bis jetzt habe ich immer so 6-7 P in Klausuren (bin in der ZP).
Sollte ich lieber abbrechen? Ich befürchte, ich bin einfach nicht gut genug für Jura
1. Die Noten in der Zwischenprüfung sagen rein gar nichts über die Noten später im Examen aus. Genau genommen interessieren die niemanden so richtig, wenn du nicht grade einen Nebenjob suchst, der super begehrt ist.
2. 6-7 Punkte sind keine schlechten Noten, nur halt keine besonders herausragenden. Der Schnitt (!) im 1. Examen liegt glaube ich irgendwo bei 7 Punkten. Die größte Entwicklung macht man fachlich gesehen mMn eh erst im Rep, weil da die Zusammenhänge eher da sind.
3. Über Abbrechen nachzudenken macht Sinn, wenn du entweder keinen Spaß daran hast und du dich nur quälst oder du permanent durch Klausuren durchfällst. Ist das bei dir so?
02.03.2022, 13:13
(02.03.2022, 13:04)Rewi schrieb:(02.03.2022, 12:52)Gast 8 schrieb: Bis jetzt habe ich immer so 6-7 P in Klausuren (bin in der ZP).
Sollte ich lieber abbrechen? Ich befürchte, ich bin einfach nicht gut genug für Jura
1. Die Noten in der Zwischenprüfung sagen rein gar nichts über die Noten später im Examen aus. Genau genommen interessieren die niemanden so richtig, wenn du nicht grade einen Nebenjob suchst, der super begehrt ist.
2. 6-7 Punkte sind keine schlechten Noten, nur halt keine besonders herausragenden. Der Schnitt (!) im 1. Examen liegt glaube ich irgendwo bei 7 Punkten. Die größte Entwicklung macht man fachlich gesehen mMn eh erst im Rep, weil da die Zusammenhänge eher da sind.
3. Über Abbrechen nachzudenken macht Sinn, wenn du entweder keinen Spaß daran hast und du dich nur quälst oder du permanent durch Klausuren durchfällst. Ist das bei dir so?
Ja schon. Quäle mich und hin und wieder falle ich durch.
02.03.2022, 17:38
So wirds wohl vielen Mitstudenten gehen. Durchziehen oder was anderes machen, wenn es Alternativen gibt.
02.03.2022, 20:46
Schließe mich an: prüfen, ob es dir Spaß macht. Wenn das zutrifft: Plan machen, hart und konsequent durchziehen. Wenn dir das Studium bzw. die Thematik keinen Spaß macht: zeitig aufhören. Die Hürden, und da kommen noch viele, kann man nur nehmen, wenn man sich grundsätzlich begeistern kann. Das ist kein Warmduscherstudium.
Die schlechten Ergebnisse am Anfang sind unwichtig und kommen bei vielen vor, wichtig ist, dass die Grundeinstellung stimmt.
Die schlechten Ergebnisse am Anfang sind unwichtig und kommen bei vielen vor, wichtig ist, dass die Grundeinstellung stimmt.
03.03.2022, 09:28
Ich hatte im Studium nie mehr als 6 Punkte. Jetzt habe ich 2 Examen mit VB. Also Kopf hoch und ein rep besuchen :)
03.03.2022, 11:14
29.03.2022, 12:59
(02.03.2022, 12:52)Gast 8 schrieb: Bis jetzt habe ich immer so 6-7 P in Klausuren (bin in der ZP).
Sollte ich lieber abbrechen? Ich befürchte, ich bin einfach nicht gut genug für Jura
Ich hatte in den Klausuren des 1. Examens meist nur 4-6 Punkte. Das Examen habe ich dann mit über 8 Punkte geschafft. Also von den Vorpunkten nicht abschrecken lassen. Sollte man jedoch durch mehrere Klausuren regelmäßig durchfallen, sollte man schon drüber nachdenken, abzubrechen.
29.03.2022, 20:26
+1. Ich habe die zweistündigen Klausuren an der Uni gehasst. Die waren nämlich der wahre Schnellschreibwettbewerb (auch wenn das den Examensklausuren immer unterstellt wird).
Beide Examina liefen viel besser. Zumal es (auch) bei mir (und vielen vielen anderen) so war, dass ich Jura so wirklich erst im Rep verstanden habe.
Dein Maßstab sollte also eher sein, dass es dir Spaß macht und nicht, welche Noten du hast.
Beide Examina liefen viel besser. Zumal es (auch) bei mir (und vielen vielen anderen) so war, dass ich Jura so wirklich erst im Rep verstanden habe.
Dein Maßstab sollte also eher sein, dass es dir Spaß macht und nicht, welche Noten du hast.
30.03.2022, 10:26
Ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen.
1. Die Noten ändern sich im Laufe der Zeit.
2. Das Verhältnis zu Jura ändert sich im Laufe des Studiums.
3. Das Verhältnis zu Jura ändert sich bei vielen auf jeden Fall im Referendariat. Dort bekommt man erst mit, was es damit "in echt" auf sich hat.
4. Im Rep lernt man in der Tat, wenn man das für sich richtige Rep gefunden hat, was wichtig ist. Und dann sind die KLausuren nicht mehr so schlimm.
5. Jura macht erst richtig Spaß, wenn man nach dem Referendariat ins Berufsleben einsteigt.
Also: Weiter machen!
1. Die Noten ändern sich im Laufe der Zeit.
2. Das Verhältnis zu Jura ändert sich im Laufe des Studiums.
3. Das Verhältnis zu Jura ändert sich bei vielen auf jeden Fall im Referendariat. Dort bekommt man erst mit, was es damit "in echt" auf sich hat.
4. Im Rep lernt man in der Tat, wenn man das für sich richtige Rep gefunden hat, was wichtig ist. Und dann sind die KLausuren nicht mehr so schlimm.
5. Jura macht erst richtig Spaß, wenn man nach dem Referendariat ins Berufsleben einsteigt.
Also: Weiter machen!