05.11.2018, 10:37
Hallo,
ich leide aktuell wieder an der "typischen" Jura-Depression. Ich habe es leider nicht hinbekommen, strukturiert während des Refs den alten Stoff aus vorherigen AGs zu wiederholen. Dafür habe ich privat und auch durch die Stationsausbilder zu viel um die Ohren gehabt. Jetzt steh ich in der Anwaltsstation und habe noch bis zum 1. April Zeit bis zu den Klausuren. Ab Weihnachten werde ich tauchen.
Eigentlich muss ich alles noch mal wiederholen: Zivilstation, Strafstation, Örechtstation und materielles Recht. Was könnt ihr mir in der kurzen Zeit empfehlen? Die Kaiserskripten? Crashkurse? Oder die Skripten zB von Alpmann/Schmidt? Mit Lehrbüchern habe ich für meine Stationsarbeiten gearbeitet, aber ich denke, die wären für die Wiederholung zu umfangreich. Habe auch noch mehrere tausend Karteikarten aus dem 1. Examen rumliegen, aber auch die dürften in der Masse zu viel sein.
Bin über jegliche Tipps dankbar.
ich leide aktuell wieder an der "typischen" Jura-Depression. Ich habe es leider nicht hinbekommen, strukturiert während des Refs den alten Stoff aus vorherigen AGs zu wiederholen. Dafür habe ich privat und auch durch die Stationsausbilder zu viel um die Ohren gehabt. Jetzt steh ich in der Anwaltsstation und habe noch bis zum 1. April Zeit bis zu den Klausuren. Ab Weihnachten werde ich tauchen.
Eigentlich muss ich alles noch mal wiederholen: Zivilstation, Strafstation, Örechtstation und materielles Recht. Was könnt ihr mir in der kurzen Zeit empfehlen? Die Kaiserskripten? Crashkurse? Oder die Skripten zB von Alpmann/Schmidt? Mit Lehrbüchern habe ich für meine Stationsarbeiten gearbeitet, aber ich denke, die wären für die Wiederholung zu umfangreich. Habe auch noch mehrere tausend Karteikarten aus dem 1. Examen rumliegen, aber auch die dürften in der Masse zu viel sein.
Bin über jegliche Tipps dankbar.
05.11.2018, 21:39
Hi Riven,
zunächst einmal ruhig Blut -5 Monate sind noch ausreichend Zeit für eine vernünftige Vorbereitung!
Versuche es zunächst mit einer ehrlichen Standortbestimmung, d.h. was weißt Du schon, was kannst Du schon wie sicher anwenden bzw. abrufen und wo willst Du -notentechnisch- hin.
Im Assessorexamen ist entscheidend, das Wesentliche (d.h. für die praktische Lösung relevante) vom Unwesentlichen zu unterscheiden und den Fall zu einem praxistauglichen Ergebnis zu zu führen. Dies alles in einer mit fünf Stunden leider sehr knapp bemessenen Zeit.
Das waren die schlechten Nachrichten.
Die guten sind: MAN KANN ALLES ÜBEN und damit ein sehr gutes Fundament legen.
1. Wenn Du aus einem Bundesland kommst, das "eigene" Skripten zur Verfügung stellt, kannst Du ggf. anhand dieser Skripten wiederholen. Auch wenn Dein Bundesland keine Skripten anbietet, kannst Du bei den mitschreibenden Ländern mal gucken, ob was Passendes dabei ist. Z.B. die Skripten https://www.berlin.de/gerichte/kammerger...s/#ausbskr und auch die Klausuren aus Berlin sind wirklich super: https://www.berlin.de/gerichte/kammerger...surenkurs/. Zumal sie sehr gut die anwaltliche Perspektive abbilden, die immer wichtiger wird.
2. Wenn Du Dein Wissen reaktivieren möchtest, es zur "Gewissensberuhigung" oder Stoffsammlung brauchst, kannst Du überlegen die Crash-Kurse (Wochendkurse) eines Repetitors anzugucken. Dazu ist aber zu sagen -Kaiser und Co mögen mir vergeben- dass solche Kurse nur dann etwas bringen, wenn man 1. der passende Lerntyp dafür ist (es gibt einfach Leute, die lernen nicht "passiv" in Massenreps) und 2. die Veranstaltung aktiv begleitest und nacharbeitetest. Wenn das Geld knapp ist, würde ich eher nur einige ganz ausgewählte Crashkurse besuchen und das Geld viel eher in einen Klausurenkurs (siehe gleich 3.) stecken.
3. Klausuren sind das A und O einer jeden erfolgreichen Vorbereitung. Schreibe ab jetzt jede Woche mindestens eine Klausur unter echten Klausurbedingungen (d.h. volle Konzentration 4h50min (10 Min kannst Du wegen Nervosität etc.) abziehen, kein Handy, kein Kaffee, kein "mal eben" nachgucken oder "nur noch 5 Minuten"). Dazu solltest Du bei mindestens einer weiteren eine Problem- und Lösungsskizze fertigen und den peaktisch relevanten Teil "einsprechen", d.h. Handy raus und aufnehmen. Wieso Handy? Ganz einfach es dauert 15 min einen TB zu diktieren und 1h30min ihn zu schreiben. Du sparst also Zeit.
Schaffe Dir dazu die Kommentare an, die bei Euch zugelassen sind oder schreibe -mit den Kommentaren vor Dir- gleich in der (Gerichts-)Bibliothek. Denn es ist erschreckend, wie wenige Referendare in Klausuren die relevanten Kommentarstellen finden, und so Zeit und Punkte verschenken. Dabei geht es nicht darum alles immer nachzuschlagen, aber bei manchen Klausuren muss man eigentlich nur den Kommentar umformulieren ;-)
4. Gönn Dir regelmäßig Entspannung und "Abstand". Denn ein entspannter Kopf denkt besser :)
5. Bücher bzw. Materialien, die ich besonders gut fand:
zunächst einmal ruhig Blut -5 Monate sind noch ausreichend Zeit für eine vernünftige Vorbereitung!
Versuche es zunächst mit einer ehrlichen Standortbestimmung, d.h. was weißt Du schon, was kannst Du schon wie sicher anwenden bzw. abrufen und wo willst Du -notentechnisch- hin.
Im Assessorexamen ist entscheidend, das Wesentliche (d.h. für die praktische Lösung relevante) vom Unwesentlichen zu unterscheiden und den Fall zu einem praxistauglichen Ergebnis zu zu führen. Dies alles in einer mit fünf Stunden leider sehr knapp bemessenen Zeit.
Das waren die schlechten Nachrichten.
Die guten sind: MAN KANN ALLES ÜBEN und damit ein sehr gutes Fundament legen.
1. Wenn Du aus einem Bundesland kommst, das "eigene" Skripten zur Verfügung stellt, kannst Du ggf. anhand dieser Skripten wiederholen. Auch wenn Dein Bundesland keine Skripten anbietet, kannst Du bei den mitschreibenden Ländern mal gucken, ob was Passendes dabei ist. Z.B. die Skripten https://www.berlin.de/gerichte/kammerger...s/#ausbskr und auch die Klausuren aus Berlin sind wirklich super: https://www.berlin.de/gerichte/kammerger...surenkurs/. Zumal sie sehr gut die anwaltliche Perspektive abbilden, die immer wichtiger wird.
2. Wenn Du Dein Wissen reaktivieren möchtest, es zur "Gewissensberuhigung" oder Stoffsammlung brauchst, kannst Du überlegen die Crash-Kurse (Wochendkurse) eines Repetitors anzugucken. Dazu ist aber zu sagen -Kaiser und Co mögen mir vergeben- dass solche Kurse nur dann etwas bringen, wenn man 1. der passende Lerntyp dafür ist (es gibt einfach Leute, die lernen nicht "passiv" in Massenreps) und 2. die Veranstaltung aktiv begleitest und nacharbeitetest. Wenn das Geld knapp ist, würde ich eher nur einige ganz ausgewählte Crashkurse besuchen und das Geld viel eher in einen Klausurenkurs (siehe gleich 3.) stecken.
3. Klausuren sind das A und O einer jeden erfolgreichen Vorbereitung. Schreibe ab jetzt jede Woche mindestens eine Klausur unter echten Klausurbedingungen (d.h. volle Konzentration 4h50min (10 Min kannst Du wegen Nervosität etc.) abziehen, kein Handy, kein Kaffee, kein "mal eben" nachgucken oder "nur noch 5 Minuten"). Dazu solltest Du bei mindestens einer weiteren eine Problem- und Lösungsskizze fertigen und den peaktisch relevanten Teil "einsprechen", d.h. Handy raus und aufnehmen. Wieso Handy? Ganz einfach es dauert 15 min einen TB zu diktieren und 1h30min ihn zu schreiben. Du sparst also Zeit.
Schaffe Dir dazu die Kommentare an, die bei Euch zugelassen sind oder schreibe -mit den Kommentaren vor Dir- gleich in der (Gerichts-)Bibliothek. Denn es ist erschreckend, wie wenige Referendare in Klausuren die relevanten Kommentarstellen finden, und so Zeit und Punkte verschenken. Dabei geht es nicht darum alles immer nachzuschlagen, aber bei manchen Klausuren muss man eigentlich nur den Kommentar umformulieren ;-)
4. Gönn Dir regelmäßig Entspannung und "Abstand". Denn ein entspannter Kopf denkt besser :)
5. Bücher bzw. Materialien, die ich besonders gut fand:
- Anders, Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 2017, Buch, Referendarliteratur, 978-3-8006-5397-3
- Zivilrecht - anwaltliche Sicht (vom Berliner Kammergericht)
- Kaiser ZPO-Crsah-Kurs und Skript (ich hatte auf in ZPO auf "Lücke" gesetzt und konnte trotzdem 6,5 mitnehmen)
- Strafrecht Die Revisionsklausur (vom Berliner Kammergericht)
- Kintz, Öffentliches Recht im Assessorexamen, 2018, Buch, Referendarliteratur, 978-3-406-72287-5
06.11.2018, 08:39
Hallo Riven,
eigentlich ist dem (wieder einmal) sehr tollem Beitrag der Gästin nicht viel hinzuzufügen. Einige wenige Ergänzungen kann ich dir jedoch aus meiner Vorbereitung mitgeben, mit denen ich bisher ganz gut gefahren bin, auch wenn die eigentliche Prüfung erst in vier Wochen ansteht:
1. Russack - Revisionsklausur = ist relativ dünn, was ein schnelles Durcharbeiten ermöglicht. Inhaltlich bringt es das Revisionsrecht mE auf den Punkt. Gerade auch, da Revisionen derzeit relativ häufig laufen, sollte man dies zumindest einmal durchgelesen haben.
2. Kaiser - Anwaltliche Zivilklausur = wenn man von diesem ewig nervenden "Das lief dann und dann" und "das ist mega heiß" - Gerede einmal hinwegsieht, ist es mE ein sehr gutes Buch, um insbesondere im Rahmen der Zweckmäßigkeitserwägungen einiges aufs Papier zu bringen. Mit seinem geringen Umfang lässt es sich bei konzentriertem Arbeiten auch binnen weniger Tage durchackern.
3. Reihe Jura Kompakt = was die Wiederholung materiellen Rechts angeht, mein persönlicher Favorit. Kurz, prägnant und dennoch eine hinreichende Tiefe des Stoffs. Es stellt das jeweilige Rechtsgebiet umfassend dar und eignet sich ideal zum schnellen Wiederholen einzelner Rechtsgebiete. In Verbindung mit den zugelassenen Kommentaren sicherlich eine gute Empfehlung (ich ergänze diese noch um Materialien aus dem ersten Examen, die ich auf die Bedürfnisse des zweiten Examens angepasst habe).
Dir viel Erfolg - in fünf Monaten kann noch so einiges herausgeholt werden! :)
eigentlich ist dem (wieder einmal) sehr tollem Beitrag der Gästin nicht viel hinzuzufügen. Einige wenige Ergänzungen kann ich dir jedoch aus meiner Vorbereitung mitgeben, mit denen ich bisher ganz gut gefahren bin, auch wenn die eigentliche Prüfung erst in vier Wochen ansteht:
1. Russack - Revisionsklausur = ist relativ dünn, was ein schnelles Durcharbeiten ermöglicht. Inhaltlich bringt es das Revisionsrecht mE auf den Punkt. Gerade auch, da Revisionen derzeit relativ häufig laufen, sollte man dies zumindest einmal durchgelesen haben.
2. Kaiser - Anwaltliche Zivilklausur = wenn man von diesem ewig nervenden "Das lief dann und dann" und "das ist mega heiß" - Gerede einmal hinwegsieht, ist es mE ein sehr gutes Buch, um insbesondere im Rahmen der Zweckmäßigkeitserwägungen einiges aufs Papier zu bringen. Mit seinem geringen Umfang lässt es sich bei konzentriertem Arbeiten auch binnen weniger Tage durchackern.
3. Reihe Jura Kompakt = was die Wiederholung materiellen Rechts angeht, mein persönlicher Favorit. Kurz, prägnant und dennoch eine hinreichende Tiefe des Stoffs. Es stellt das jeweilige Rechtsgebiet umfassend dar und eignet sich ideal zum schnellen Wiederholen einzelner Rechtsgebiete. In Verbindung mit den zugelassenen Kommentaren sicherlich eine gute Empfehlung (ich ergänze diese noch um Materialien aus dem ersten Examen, die ich auf die Bedürfnisse des zweiten Examens angepasst habe).
Dir viel Erfolg - in fünf Monaten kann noch so einiges herausgeholt werden! :)
06.11.2018, 10:21
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, wobei das Berliner Revionsions-Skript fast noch besser als der Russack ist und kostenlos :D
Die Reihe Jura-Kompakt ist genial und mE auch super für die Wiederholung des Stoffes vor der mündlichen Prüfung geeignet. Deswegen da ne klare Empfehlung dafür, und zwar auch für prozessuales Recht.
Von den Karteikarten aus dem ersten solltest Du unbedingt die Finger lassen - sie vermitteln einen falschen Erwartungshorizont. Diese Eindringtiefe in der Theorie will der Praktiker meist nicht lesen. Dafür dann lieber an der Aufbereitung von streitigen Passagen in Musterklausuren orientieren.
Viel Erfolg
Die Reihe Jura-Kompakt ist genial und mE auch super für die Wiederholung des Stoffes vor der mündlichen Prüfung geeignet. Deswegen da ne klare Empfehlung dafür, und zwar auch für prozessuales Recht.
Von den Karteikarten aus dem ersten solltest Du unbedingt die Finger lassen - sie vermitteln einen falschen Erwartungshorizont. Diese Eindringtiefe in der Theorie will der Praktiker meist nicht lesen. Dafür dann lieber an der Aufbereitung von streitigen Passagen in Musterklausuren orientieren.
Viel Erfolg
06.11.2018, 15:31
Hallo ihr Lieben,
erst mal ein großes Dankeschön für eure netten und hilfreichen Antworten, auch wenn ich nicht der ursprüngliche Fragensteller bin.
Zu Jura Kompakt würde ich gerne wissen, welche Bücher ihr da konkret empfehlt, da ich sie nur aus dem ersten Examen kenne und es da ja auch ca.30-40 gibt, zB BGB AT, Strafrecht BT 1,2 etc.
erst mal ein großes Dankeschön für eure netten und hilfreichen Antworten, auch wenn ich nicht der ursprüngliche Fragensteller bin.
Zu Jura Kompakt würde ich gerne wissen, welche Bücher ihr da konkret empfehlt, da ich sie nur aus dem ersten Examen kenne und es da ja auch ca.30-40 gibt, zB BGB AT, Strafrecht BT 1,2 etc.
06.11.2018, 21:54
(06.11.2018, 10:21)GPA Hambur schrieb: Von den Karteikarten aus dem ersten solltest Du unbedingt die Finger lassen - sie vermitteln einen falschen Erwartungshorizont. Diese Eindringtiefe in der Theorie will der Praktiker meist nicht lesen.
Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Deswegen führte ich ja auch in meinem vorherigen Beitrag aus, dass ich diese an die Anforderungen des zweiten Examens angepasst habe.
Grundsätzlich spricht insbesondere im Strafrecht nichts dagegen, bspw. Definitions-KK zum wiederholen zunutzen (was man im Kopf hat, muss man nicht nachschauen!). Ich habe bspw damals im Ersten für jede Meinung in einem Streit eine eigene KK angelegt. Die nun unrelevanten Mindermeinungen habe ich dann vor dem Ref ausgesondert, sodass ich nur noch die Meinung der Rechtsprechung nebst dafürsprechenden Argumenten habe - ergänzt um einige Ausführungen aus Kaiser - materielles Strafrecht. Wichtig ist bei der Verwendung alter Karteikarten mE, alle "dogmatischen" Fragen auszusondern und lediglich praxisrelevante Themen zu verwenden. Wenn man sich die Mühe macht und jedes einzelne Gebiet entsprechend anpasst, kann gerade dies sicherlich bevorzugten KK-Lernern helfen.
Wünsche euch einen schönen Abend! :)
06.11.2018, 22:52
(06.11.2018, 21:54)Lintu schrieb:(06.11.2018, 10:21)GPA Hambur schrieb: Von den Karteikarten aus dem ersten solltest Du unbedingt die Finger lassen - sie vermitteln einen falschen Erwartungshorizont. Diese Eindringtiefe in der Theorie will der Praktiker meist nicht lesen.
Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Deswegen führte ich ja auch in meinem vorherigen Beitrag aus, dass ich diese an die Anforderungen des zweiten Examens angepasst habe.
Grundsätzlich spricht insbesondere im Strafrecht nichts dagegen, bspw. Definitions-KK zum wiederholen zunutzen (was man im Kopf hat, muss man nicht nachschauen!). Ich habe bspw damals im Ersten für jede Meinung in einem Streit eine eigene KK angelegt. Die nun unrelevanten Mindermeinungen habe ich dann vor dem Ref ausgesondert, sodass ich nur noch die Meinung der Rechtsprechung nebst dafürsprechenden Argumenten habe - ergänzt um einige Ausführungen aus Kaiser - materielles Strafrecht. Wichtig ist bei der Verwendung alter Karteikarten mE, alle "dogmatischen" Fragen auszusondern und lediglich praxisrelevante Themen zu verwenden. Wenn man sich die Mühe macht und jedes einzelne Gebiet entsprechend anpasst, kann gerade dies sicherlich bevorzugten KK-Lernern helfen.
Wünsche euch einen schönen Abend! :)
Wenn Riven über solche KK verfügt, dann in der Tat unbedingt verwenden! (Hatte von meiner Faulheit -gekaufte KK mit minimalen Anmerkungen- auf die anderer geschlossen.. :blush: ).
Aber Lintu hat vollkommen Recht! Wer gut aufbereitete KK hat, sollte die natürlich unbedingt verwenden.
Zu den Jura-Kompakt hier die Daten:
- Sendmeyer ZPO
- Putzke StPO
- Winkler Schemata ÖR
- Kramer VwR und VwProzR
- und für die Mündliche aus der Reihe "Aktenvorträge im ... im Assessorexamen"
Ebenso nen schönen Abend
07.11.2018, 09:12
Auch wenn ich kein Kaiser-fan bin, kann ich die Skripten zum materiellen Zivilrecht und besonders zum materiellen Strafrecht empfehlen, da diese sich in Umfang und Schwerpunktsetzung auf die relevanten Bereiche des 2. Examen (zumindes nördlich von Baden-Württemberg) beschränken. In Kombination mit den einschlägigen Kommentaren sind sie durch ihre Querverweise auch genau richtig um den Umgang mit den Hilfsmitteln für die Klausur zu lernen.
Abraten kann ich von Literatur die sich auf das 1. Examen bezieht (also auch von der Jura-Kompakt-Reihe).
Abraten kann ich von Literatur die sich auf das 1. Examen bezieht (also auch von der Jura-Kompakt-Reihe).