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  5. LLM und Diss gleichzeitig
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LLM und Diss gleichzeitig
Gast122
Unregistered
 
#1
14.07.2021, 16:03
Hallo zusammen,


ich schreibe derzeit an einer rechtsvergleichenden Diss und überlege, mich noch vor Fertigstellung der Diss für einen LLM in England zu bewerben, da das Land mit dem ich das nationale Recht vergleiche auch England ist. Allerdings befürchte ich durch die Doppelbelastung entweder die Diss zu weit nach hinten herauszuzögern oder die Chancen des LLM nicht hinreichend nutzen zu können.

Daher wollte ich mich erkundigen, ob hier schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Dass man die Magisterarbeit für den LLM über das Thema der Diss schreibt, scheint wohl nicht zulässig zu sein - soweit ich das verstanden habe.

Vielen Dank.
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Gastiiii
Unregistered
 
#2
14.07.2021, 21:24
Hey,
mein Mann und ich haben beide einen LLM in den USA gemacht. Mein Mann hat vorher seine Diss angefangen und hatte den Plan, neben dem LLM daran weiter zu arbeiten. Das hat leider so gut wie gar nicht geklappt, da man durch die Anforderungen des LLM Programms deutlich ausgelasteter ist, als man sich das vorher vorstellt (war zumindest bei uns so). Wenn man dann nebenbei noch reisen/ etwas vom
Land kennen lernen möchte, bleibt kaum noch Zeit übrig.
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Hemlock
Unregistered
 
#3
16.07.2021, 19:20
Dieselbe Frage hat mich während der Arbeit an der Dissertation ebenfalls umgetrieben. Nach ca. einem Jahr als Wiss. Mitarbeiter war dann doch recht klar, dass aufgrund des Themas (Völkerrecht) ein Aufenthalt im Ausland vielleicht ganz sinnvoll wäre. Und nachdem mir der Status als "visiting researcher" o.ä. nicht besonders attraktiv erschien, habe ich mich dann relativ kurzfristig doch dazu entschlossen, einen LLM in England noch dazwischen zu schieben.

Ursprünglich sollte der LLM fast nahtlos in die Arbeit an der Disseration integriert werden, was aber natürlich (der Plan war zugegebenermaßen auch recht optimistisch) nicht so wirklich aufgegangen ist. Am reinen Text der Dissertation habe ich während des LLM nur wenig gearbeitet. Da das LLM-Programm aber inhaltlich große Überschneidungen mit dem Thema der Dissertation aufgewiesen hat, haben sich glücklicherweise doch zahlreiche Überlappungen ergeben, welche schlussendlich auch die Dissertation inhaltlich bereichert haben. Auch wenn der zeitliche Plan nicht funktioniert hat, möchte ich dieses Jahr nicht missen. Und wie die Vorposterin schon geschrieben hat, geht es während des Auslandsaufenthalts dann doch oft noch um etwas mehr als "nur" den akademischen Teil. Ein bißchen was von Land und Leuten will man ja idR auch sehen.

Zur Masterarbeit: Vor Ort hat sich ehrlich gesagt niemand darum geschert, ob die LLM-Arbeit eine inhaltliche Überlappung mit der parallel laufenden Dissertation in Deutschland aufweisen würde. Ein eventuelles Problem könnte daraus - wenn überhaupt - wohl eher von deutscher Seite aus resultieren, da eine mögliche "Doppelverwertung" von Leistungen nicht gerne gesehen wird. Solche Probleme ergeben sich aber m.E. nur, wenn die LLM-Arbeit wirklich einen kompletten Baustein aus der Dissertation vorwegnehmen würde. Ich habe in meiner LLM-Arbeit dann eine Frage behandelt, die der deutschen Dissertation thematisch vorgelagert war, womit sich die Frage gar nicht gestellt hat. Davon hat dann zumindest mittelbar auch die Doktorarbeit profitiert.

Wenn man ein LLM-Programm findet, dass sich einigermaßen gut auf die Dissertation abstimmen lässt, kann ich die Kombination aus beidem nur empfehlen.
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Irrer
Junior Member
Beiträge: 29
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2021
#4
16.07.2021, 19:32
Das Nebeneinander von Diss und LLM.. Die klassische Selbstüberschätzer-Kombination

 (berichte nur aus meinem Bekanntenkreis)
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Gast
Unregistered
 
#5
16.07.2021, 20:21
(16.07.2021, 19:32)Irrer schrieb:  Das Nebeneinander von Diss und LLM.. Die klassische Selbstüberschätzer-Kombination

 (berichte nur aus meinem Bekanntenkreis)
Oder von Diss und Ref (Berichte von mir selbst)
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