• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Allgemeines zum Referendariat
  5. Klausurtaktik in Bayern
Antworten

 
Klausurtaktik in Bayern
Gast
Unregistered
 
#1
18.05.2021, 13:43
Was muss man beachten, damit man eine Klausur besteht? Ich bin in Bayern im Ref und schreibe 
demnächst Examen. Bei den Übungsklausuren bin ich bislang über 5 Punkte nicht hinausgekommen.
Woran es liegt ist unklar, da die Korrektoren immer nur schreiben, dass ich zu wenig schreibe
und zu wenige Argumente vortrage. In den Lösungen stehen aber auch nur geringfügig 
mehr Argumente. Die Rechtsprechung verfolge ich genau. Manchmal ist es auch so, dass ich
eine Entscheidung schon kenne und die Argumente knapp vortrage und denke, das müssten
jetzt 8 Punkte sein und dann kommen gerade noch 4 Punkte heraus. 
Die anderen Referendare sind sehr gut und sagen nach jeder Klausur, dass das absolut machbar und fair 
gewesen sei. Die AG-Leiter sehen das natürlich auch so. Dennoch kommt dann ein Schnitt von 
5,5 Punkten heraus, was mich dann immer etwas wundert, wo das doch alles so machbar sei. 
Ich habe auch das Gefühl, dass der Unterschied zwischen einer Klausur, die mit 2 Punkten bewertet
wurde und einer Klausur, die mit 4 Punkten bewertet wurde, deutlich größer ist, als der Unterschied
zwischen 5 Punkten und 11 Punkten. Der mit 11 Punkten hat auf jeder Seite vielleicht eine Kleinigkeit
mehr stehen. 
Wie viele Seiten muss man etwa in einer Arbeitsrechtsklausur mindestens schreiben? Ich habe
den Eindruck, dass die Seitenzahl bzw. die Quantität bei der Korrektur eine sehr große Rolle spielt.
Zitieren
GastBW
Unregistered
 
#2
18.05.2021, 13:55
Kann hier mal für BaWü sprechen und was mir aufgefallen ist: seit ich akribisch darauf achte, die wesentlichen Probleme „breitzutreten“, sind meine Noten besser. Bei den wirklichen Schwerpunkten kann man auch einfach mal entsprechendes aus dem Kommentar abschreiben, was ja oft schon ne halbe Seite macht. Alles, was im Sachverhalt steht, verwerten. Das ist für dich sicher nichts Neues, aber man vergisst es eben doch schnell. Oft ist es fast schon gefährlich, wenn man deine entsprechende Entscheidung schon kennt, weil man eben die Argumente halt kurz hinschreibt, ohne genauer darauf einzugehen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
18.05.2021, 15:00
(18.05.2021, 13:55)GastBW schrieb:  Kann hier mal für BaWü sprechen und was mir aufgefallen ist: seit ich akribisch darauf achte, die wesentlichen Probleme „breitzutreten“, sind meine Noten besser. Bei den wirklichen Schwerpunkten kann man auch einfach mal entsprechendes aus dem Kommentar abschreiben, was ja oft schon ne halbe Seite macht. Alles, was im Sachverhalt steht, verwerten. Das ist für dich sicher nichts Neues, aber man vergisst es eben doch schnell. Oft ist es fast schon gefährlich, wenn man deine entsprechende Entscheidung schon kennt, weil man eben die Argumente halt kurz hinschreibt, ohne genauer darauf einzugehen.

Sehr gute Einschätzung, die ich uneingeschränkt teile. 

Ich habe einen riesigen Sprung in den zweistelligen Bereich vor allem durch abschreiben des Kommentars und abschreiben des Sachverhalts gemacht. Klingt erstmal doof und irgendwie einfach, aber man muss natürlich die Probleme erkennen. 

Wichtig ist dann meines Erachtens eine abstrakte Herleitung des Problems (z.B. Was ist eine Verkehrssicherungspflicht -> ca 5-7 Sätze aus dem Palandt abschreiben) und dann subsumieren unter die abgeschriebenen Merkmale. Wiederum alles (!) aus dem SV verwerten. Macht locker 2-3 Seiten für etwas, was viele in 2-3 Sätzen abhandeln.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus