29.04.2021, 17:56
(29.04.2021, 17:42)Gast schrieb: Ein ehemaliger Kommilitone hat die Zwischenprüfung in Rechtswissenschaften nicht bestanden und anschließend Kommunikationswissenschaften studiert und verdient jetzt bei einem TV-Sender richtig ordentliches Geld. Mehr als das Groß der Rechtsanwälte, und das obwohl er auch erst seit 2 Jahren dort arbeitet.
Wer glaubt mir Jura automatisch viel Geld zu verdienen, der träumt wohl dem Idealbild der 50er und 60er Jahre nach.
Die meisten Foren User hier denken wahrscheinlich noch, dass Kommunikationswissenschaftler entweder arbeitslos oder als Geringverdiener beschäftigt sind.
29.04.2021, 18:02
Weils halt auch stimmt. Das Durchschnittsgehalt für Kommunikationswissenschaftler (also aller) liegt bei 50k. Das Durchschnittsgehalt aller Anwälte liegt sogar in der kleinsten Kanzleigruppe (also Kleinkanzleien) in derselben Höhe. Alle anderen verdienen mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
29.04.2021, 18:11
(29.04.2021, 18:02)Gast schrieb: Weils halt auch stimmt. Das Durchschnittsgehalt für Kommunikationswissenschaftler (also aller) liegt bei 50k. Das Durchschnittsgehalt aller Anwälte liegt sogar in der kleinsten Kanzleigruppe (also Kleinkanzleien) in derselben Höhe. Alle anderen verdienen mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
Hast grade bewiesen, dass du selbst nicht weißt, was Durchschnitt heisst.
29.04.2021, 18:23
(29.04.2021, 18:11)Gast289 schrieb:(29.04.2021, 18:02)Gast schrieb: Weils halt auch stimmt. Das Durchschnittsgehalt für Kommunikationswissenschaftler (also aller) liegt bei 50k. Das Durchschnittsgehalt aller Anwälte liegt sogar in der kleinsten Kanzleigruppe (also Kleinkanzleien) in derselben Höhe. Alle anderen verdienen mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
Hast grade bewiesen, dass du selbst nicht weißt, was Durchschnitt heisst.
Er meint vermutlich das Durchschnittsgehalt der Anwälte in KKs. Anwälte in größeren Einheiten verdienen im Schnitt mehr.
29.04.2021, 19:51
(29.04.2021, 18:02)Gast schrieb: Weils halt auch stimmt. Das Durchschnittsgehalt für Kommunikationswissenschaftler (also aller) liegt bei 50k. Das Durchschnittsgehalt aller Anwälte liegt sogar in der kleinsten Kanzleigruppe (also Kleinkanzleien) in derselben Höhe. Alle anderen verdienen mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
Wenn man in seiner Ausbildung zum Kommunikationswissenschaftler so viel Aufwand steckt, wie man es im Rahmen der Juristenausbildung benötigt, um ein unterdurchschnittliches Examen zu erzielen, wird man aber weitaus mehr verdienen können als 50k/Jahr.
29.04.2021, 21:15
(29.04.2021, 17:42)Gast schrieb: Ein ehemaliger Kommilitone hat die Zwischenprüfung in Rechtswissenschaften nicht bestanden und anschließend Kommunikationswissenschaften studiert und verdient jetzt bei einem TV-Sender richtig ordentliches Geld. Mehr als das Groß der Rechtsanwälte, und das obwohl er auch erst seit 2 Jahren dort arbeitet.
Wer glaubt mir Jura automatisch viel Geld zu verdienen, der träumt wohl dem Idealbild der 50er und 60er Jahre nach.
Den haben sie dann auch nur wegen dem Aussehen eingestellt. Oberflächliche Fernsehwelt.
30.04.2021, 10:27
Verstehe das Problem nicht. Durchschnittsverdienst über alle Altersklassen gerechnet liegt bei 4000 brutto in Deutschland.
Wer jetzt in einer KK bereits für 3500 einsteigt, der ist fast am Durchschnitt dran und hat den nach ein paar Jahren locker überschritten.
Finde es auch ziemlich dumm immer nur einzelne Erfolgsgeschichten von anderen Berufsgruppen rauszustellen. Ich könnte euch auch hier einen Haufen Kommunikationswissenschaftler herzaubern, die weniger verdienen oder gar keinen Job haben.
Genauso hat ein Freund von mir trotzt Chemie und tralala über 1 Jahr gebraucht um überhaupt eine Stelle zu finden und er war nicht schlecht.
Kommt mal vom eurem hohen Ross herunter. Die hohen Einstiegsgehälter stehen nunmal nur Leuten mit guten Noten zur Verfügung (oft, nicht immer wird 2xARambo jetzt sagen und da hat er auch recht), doch das ist auch in anderen Studiengängen so - und übrigens müssen die auch ordentlich Stunden schrubben dafür, nicht anders als wir.
Anderer Freund von mir hat als Architekt für 2000 brutto vor 10 Jahren angefangen und ist sodann stück für stück auf rund 80k im Jahr hochgeklettert.
Hier meinen alle sie hätten die Welt auf einem Silbertablett verdient, weil die Jurablase ja ein ach so schweres los sei. Ich kenne nirgendwo so viel Anspruchshaltung und Selbstmitleid, wie in diesem Forum.
Wer jetzt in einer KK bereits für 3500 einsteigt, der ist fast am Durchschnitt dran und hat den nach ein paar Jahren locker überschritten.
Finde es auch ziemlich dumm immer nur einzelne Erfolgsgeschichten von anderen Berufsgruppen rauszustellen. Ich könnte euch auch hier einen Haufen Kommunikationswissenschaftler herzaubern, die weniger verdienen oder gar keinen Job haben.
Genauso hat ein Freund von mir trotzt Chemie und tralala über 1 Jahr gebraucht um überhaupt eine Stelle zu finden und er war nicht schlecht.
Kommt mal vom eurem hohen Ross herunter. Die hohen Einstiegsgehälter stehen nunmal nur Leuten mit guten Noten zur Verfügung (oft, nicht immer wird 2xARambo jetzt sagen und da hat er auch recht), doch das ist auch in anderen Studiengängen so - und übrigens müssen die auch ordentlich Stunden schrubben dafür, nicht anders als wir.
Anderer Freund von mir hat als Architekt für 2000 brutto vor 10 Jahren angefangen und ist sodann stück für stück auf rund 80k im Jahr hochgeklettert.
Hier meinen alle sie hätten die Welt auf einem Silbertablett verdient, weil die Jurablase ja ein ach so schweres los sei. Ich kenne nirgendwo so viel Anspruchshaltung und Selbstmitleid, wie in diesem Forum.
30.04.2021, 11:56
(29.04.2021, 18:23)Gast schrieb:(29.04.2021, 18:11)Gast289 schrieb:(29.04.2021, 18:02)Gast schrieb: Weils halt auch stimmt. Das Durchschnittsgehalt für Kommunikationswissenschaftler (also aller) liegt bei 50k. Das Durchschnittsgehalt aller Anwälte liegt sogar in der kleinsten Kanzleigruppe (also Kleinkanzleien) in derselben Höhe. Alle anderen verdienen mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit den billigen Blablafächern (zu denen ich im Groben auch Jura zähle, auch wenn es nochmal was anderes ist) kann man selten viel Geld verdienen. Denn Blabla können viele, mit Zahlen arbeiten nicht, deswegen verdienen Zahlenberufe fast immer mehr.
Hast grade bewiesen, dass du selbst nicht weißt, was Durchschnitt heisst.
Er meint vermutlich das Durchschnittsgehalt der Anwälte in KKs. Anwälte in größeren Einheiten verdienen im Schnitt mehr.
Eben. Aber der Kollege darüber konnte sich halt einmal im Leben mal gut fühlen, weil er dachte einen Fehler bei jemandem gefunden zu haben. Jetzt ist er wieder traurig :( Aber ja, ich meinte das Durchschnittsgehalt in KKs, was ich ja auch eindeutig geschrieben habe. Können nur leider nicht alle Juristen lesen.