31.10.2022, 15:37
Hi, hatte jemand vielleicht kürzlich oder auch schon vor längerer Zeit sein Vorstellungsgespräch in München? Kann jemand ein bisschen was darüber erzählen. Ich habe schon die unterschiedlichsten Dinge gehört, von "gefragt wurde nur nach Hobbys" bis hin zu "verschiedenste Fragen zur Motivation, Lebenslauf, der Arbeit in einer Behörde etc.". Und weiß jemand, wie hoch die Chance ist, nicht genommen zu werden, wenn man mal eingeladen wurde?
Vielen Dank schonmal!
Vielen Dank schonmal!

02.11.2022, 21:16
Kann jemand was dazu sagen?

03.11.2022, 09:47
Meinst Du das Innenministerium in Bayern? Falls das gemeint sein sollte - bitte kurze Rückmeldung -: Ich hatte mich tatsächlich seinerzeit dort beworben.
03.11.2022, 12:53
03.11.2022, 13:59
Bei mir dauerte das Interview ca. eine Stunde. Das Gespräch würde von einem Ministerialrat aus der Personalabteilung geleitet. Daneben war noch ein Referent anwesend, der einen Fragenkatalog dabeihatte. Ich sollte mich zunächst vorstellen und nach freiem Ermessen etwas über mein Leben und den Werdegang berichten.
Danach arbeitete man ganz viele Standardfragen ab, also nach Stärken und Schwächen (gähn), etc.
Danach wurden eine Reihe von fiktiven Situationen beschrieben (z.B. Untergebener beschwert sich über einen Kollegen, Person A fühlt sich nicht wertgeschätzt, etc.) und man sollte dann angeben, wie man darauf reagiert. Man fragte dann auch noch, was bisher die schwierigste Situation in meinem Leben war und wie ich diese gemeistert hatte. Je nach Antwort wurden Punkte vergeben. Wenn ich mich recht erinnerte, gab es insgesamt 60 Punkte zu erreichen. Ich glaube ich hatte dann 57 Punkte oder so. Das hat man mir dann zum Schluss eröffnet und mir mitgeteilt, dass man sich auf mich freuen würde. Insgesamt empfand ich das Gespräch als recht entspannt.
Ich muss dazu sagen, dass ich an der Innenverwaltung nicht ernsthaft interessiert war, sondern das Bewerbungsgespräch zum Anlass nahm, Verwandte zu besuchen und aus reiner Neugier zu schauen, was man dort gefragt wird. Das Gespräch ist allerdings schon sehr viele Jahre her, möglicherweise ist das alles nicht mehr aktuell. Als besondere Hürde nahm ich das Gespräch jedenfalls nicht wahr. Man wollte glaube ich nur abklopfen, ob jemand halbwegs menschlich und sozial interagiert.
Würde mich mal interessieren, ob es heute immer noch genauso abläuft.
Danach arbeitete man ganz viele Standardfragen ab, also nach Stärken und Schwächen (gähn), etc.
Danach wurden eine Reihe von fiktiven Situationen beschrieben (z.B. Untergebener beschwert sich über einen Kollegen, Person A fühlt sich nicht wertgeschätzt, etc.) und man sollte dann angeben, wie man darauf reagiert. Man fragte dann auch noch, was bisher die schwierigste Situation in meinem Leben war und wie ich diese gemeistert hatte. Je nach Antwort wurden Punkte vergeben. Wenn ich mich recht erinnerte, gab es insgesamt 60 Punkte zu erreichen. Ich glaube ich hatte dann 57 Punkte oder so. Das hat man mir dann zum Schluss eröffnet und mir mitgeteilt, dass man sich auf mich freuen würde. Insgesamt empfand ich das Gespräch als recht entspannt.
Ich muss dazu sagen, dass ich an der Innenverwaltung nicht ernsthaft interessiert war, sondern das Bewerbungsgespräch zum Anlass nahm, Verwandte zu besuchen und aus reiner Neugier zu schauen, was man dort gefragt wird. Das Gespräch ist allerdings schon sehr viele Jahre her, möglicherweise ist das alles nicht mehr aktuell. Als besondere Hürde nahm ich das Gespräch jedenfalls nicht wahr. Man wollte glaube ich nur abklopfen, ob jemand halbwegs menschlich und sozial interagiert.
Würde mich mal interessieren, ob es heute immer noch genauso abläuft.
03.11.2022, 15:20
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich werde gerne berichten, wenn ich dran war.

03.11.2022, 15:23
03.11.2022, 15:55