28.09.2022, 03:24
Hallo miteinander!
Bei mir steht zeitnah ein Termin für die amtsärztliche Untersuchung an. Ich habe keinerlei Bedenken diese zu bestehen, hadere jedoch damit, ob ich meinen ehemaligen Hausarzt angeben soll.
Der Grund ist wie folgt. Ich war in meinen frühen Zwanzigern Raucher, was bei mir letztendlich zu Bluthochdruck geführt hatte. Dieser wurde rein zufällig diagnostiziert. Am Tag nach der Diagnose habe ich das Rauchen aufgegeben und allgemein einen gesünderen Lebensstil verfolgt. Knapp 12 Monate nach der Diagnose war mein Blutdruck bereits wieder normal und ist seit nun knapp 6 Jahren durchgehend optimal (ich messe mehrmals jede Woche).
Fraglich ist nun, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse irgendeine Auskunft über diesen Arzt erhält. Falls dem nicht so ist, würde ich tendenziell gerne angeben, dass ich keinen festen Hausarzt habe - was im Grunde seit 6 Jahren auch der Fall ist, da ich seitdem nicht mehr beim Arzt war.
Weiß jemand von Euch somit, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse eine Art Auskunft über alle besuchten Ärzte erhält?
Bei mir steht zeitnah ein Termin für die amtsärztliche Untersuchung an. Ich habe keinerlei Bedenken diese zu bestehen, hadere jedoch damit, ob ich meinen ehemaligen Hausarzt angeben soll.
Der Grund ist wie folgt. Ich war in meinen frühen Zwanzigern Raucher, was bei mir letztendlich zu Bluthochdruck geführt hatte. Dieser wurde rein zufällig diagnostiziert. Am Tag nach der Diagnose habe ich das Rauchen aufgegeben und allgemein einen gesünderen Lebensstil verfolgt. Knapp 12 Monate nach der Diagnose war mein Blutdruck bereits wieder normal und ist seit nun knapp 6 Jahren durchgehend optimal (ich messe mehrmals jede Woche).
Fraglich ist nun, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse irgendeine Auskunft über diesen Arzt erhält. Falls dem nicht so ist, würde ich tendenziell gerne angeben, dass ich keinen festen Hausarzt habe - was im Grunde seit 6 Jahren auch der Fall ist, da ich seitdem nicht mehr beim Arzt war.
Weiß jemand von Euch somit, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse eine Art Auskunft über alle besuchten Ärzte erhält?
28.09.2022, 03:54
Wenn du ärztlich diagnostizierte Krankheiten verschweigst, kann das zu Konsequenzen führen.
28.09.2022, 07:47
(28.09.2022, 03:24)Gast112233 schrieb: Hallo miteinander!
Bei mir steht zeitnah ein Termin für die amtsärztliche Untersuchung an. Ich habe keinerlei Bedenken diese zu bestehen, hadere jedoch damit, ob ich meinen ehemaligen Hausarzt angeben soll.
Der Grund ist wie folgt. Ich war in meinen frühen Zwanzigern Raucher, was bei mir letztendlich zu Bluthochdruck geführt hatte. Dieser wurde rein zufällig diagnostiziert. Am Tag nach der Diagnose habe ich das Rauchen aufgegeben und allgemein einen gesünderen Lebensstil verfolgt. Knapp 12 Monate nach der Diagnose war mein Blutdruck bereits wieder normal und ist seit nun knapp 6 Jahren durchgehend optimal (ich messe mehrmals jede Woche).
Fraglich ist nun, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse irgendeine Auskunft über diesen Arzt erhält. Falls dem nicht so ist, würde ich tendenziell gerne angeben, dass ich keinen festen Hausarzt habe - was im Grunde seit 6 Jahren auch der Fall ist, da ich seitdem nicht mehr beim Arzt war.
Weiß jemand von Euch somit, ob der Amtsarzt seitens meiner Krankenkasse eine Art Auskunft über alle besuchten Ärzte erhält?
Musst mal diesen Anamnesebogen abwarten. Weiß es nicht mehr genau, aber ich meine die fragen nur nach den letzten 5 Jahren. Da wärst du dann ja entspannt raus.
Sehe bei dem von dir geschilderten SV jetzt auch keine Relevanz für den Aa. Von daher könntest du es wohl auch einfach angeben, glaube nur nicht das es diesen interessiert.
Bei mir war das generell viel entspannter und wohlwollender als das hier oftmals erwartet wird.
28.09.2022, 07:50
Im Internet gibt es Fragebögen, die zwar nicht jeder Arzt verwendet, aber an denen du dich hinsichtlich möglicher Fragen orientieren kannst.
Soweit ich gesehen habe, fragen die alle nur die letzten 5 Jahre ab.
Soweit ich gesehen habe, fragen die alle nur die letzten 5 Jahre ab.
28.09.2022, 08:47
(28.09.2022, 07:50)Egal schrieb: Im Internet gibt es Fragebögen, die zwar nicht jeder Arzt verwendet, aber an denen du dich hinsichtlich möglicher Fragen orientieren kannst.
Soweit ich gesehen habe, fragen die alle nur die letzten 5 Jahre ab.
Ich habe dieses Jahr beim Bund angefangen und dort hat man eine Menge ohne Zeitgrenze abgefragt. Ob ich jemals als Kleinkind oder Grundschüler was hatte, wusste ich natürlich nicht und kann man wohl auch nicht mehr nachprüfen. Aber von Beschränkung auf 5 Jahre würde ich nicht ausgehen, das ist eher ein PKV Thema. Ich meine, dass z.B. nach Allergien, psych. Krankheiten und ein paar anderen Sachen ohne Einschränkung gefragt wurde.
28.09.2022, 13:10
Ich glaube nicht, dass das ein Problem ist. Du hast das ja angegangen und beseitigt und damit gezeigt, dass du wenn Probleme entdeckt werden darauf reagierst und sie angehst. Das war meinem Amtsarzt z.B. wichtig und da war dann auch egal, was früher mal war.