15.01.2021, 23:42
Hallo zusammen,
ich hatte an der Uni den Schwerpunkt Steuerrecht, habe zur Überbrückung als WissMit in einer deutschen GK im Steuerrecht gearbeitet und werde dort auch meine Anwalts- und Wahlstation machen. Anwaltsstation hat auch bereits begonnen und verläuft sehr zufriedenstellend.
Daher trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, den Berufseinstieg als Associate im Steuerrecht zu versuchen, sofern die Voraussetzungen meinerseits erfüllt werden können. Habe zwar VB im ersten, aber weder Diss noch LLM. Ich hoffe, dass wird kein Hindernis sein und ich habe trotzdem Chancen.
Mein Team arbeitet recht transaktionslastig, was zwar spannend ist. Andererseits sorge ich mich ein bisschen um Exit-Chancen, da laufende Steuerberatung oder Beratung in FG-Verfahren nur am Rande stattfindet. Habe die Befürchtung, zu sehr zum Spezialisten für Steuerklauseln in Unternehmenskaufverträgen zu verkommen und daher für mittelständische Kanzleien oder Unternehmen uninteressant zu sein, falls ich nach drei oder vier Jahren keine Lust auf GK mehr habe. Ich hätte allerdings die Sorge, dass das bei US-Kanzleien wie Milbank/KE/Skadden oder auch Magic-Circle-Kanzleien noch extremer wäre.
Wie seht ihr das? Also wie schätzt ihr in den T1/T2-Kanzleien die Exit-Optionen für Steuer-Associates ein?
Vielen Dank für Einschätzungen und Erfahrungen!
ich hatte an der Uni den Schwerpunkt Steuerrecht, habe zur Überbrückung als WissMit in einer deutschen GK im Steuerrecht gearbeitet und werde dort auch meine Anwalts- und Wahlstation machen. Anwaltsstation hat auch bereits begonnen und verläuft sehr zufriedenstellend.
Daher trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, den Berufseinstieg als Associate im Steuerrecht zu versuchen, sofern die Voraussetzungen meinerseits erfüllt werden können. Habe zwar VB im ersten, aber weder Diss noch LLM. Ich hoffe, dass wird kein Hindernis sein und ich habe trotzdem Chancen.
Mein Team arbeitet recht transaktionslastig, was zwar spannend ist. Andererseits sorge ich mich ein bisschen um Exit-Chancen, da laufende Steuerberatung oder Beratung in FG-Verfahren nur am Rande stattfindet. Habe die Befürchtung, zu sehr zum Spezialisten für Steuerklauseln in Unternehmenskaufverträgen zu verkommen und daher für mittelständische Kanzleien oder Unternehmen uninteressant zu sein, falls ich nach drei oder vier Jahren keine Lust auf GK mehr habe. Ich hätte allerdings die Sorge, dass das bei US-Kanzleien wie Milbank/KE/Skadden oder auch Magic-Circle-Kanzleien noch extremer wäre.
Wie seht ihr das? Also wie schätzt ihr in den T1/T2-Kanzleien die Exit-Optionen für Steuer-Associates ein?
Vielen Dank für Einschätzungen und Erfahrungen!
16.01.2021, 03:20
(15.01.2021, 23:42)Tax Trainee schrieb: Hallo zusammen,
ich hatte an der Uni den Schwerpunkt Steuerrecht, habe zur Überbrückung als WissMit in einer deutschen GK im Steuerrecht gearbeitet und werde dort auch meine Anwalts- und Wahlstation machen. Anwaltsstation hat auch bereits begonnen und verläuft sehr zufriedenstellend.
Daher trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, den Berufseinstieg als Associate im Steuerrecht zu versuchen, sofern die Voraussetzungen meinerseits erfüllt werden können. Habe zwar VB im ersten, aber weder Diss noch LLM. Ich hoffe, dass wird kein Hindernis sein und ich habe trotzdem Chancen.
Mein Team arbeitet recht transaktionslastig, was zwar spannend ist. Andererseits sorge ich mich ein bisschen um Exit-Chancen, da laufende Steuerberatung oder Beratung in FG-Verfahren nur am Rande stattfindet. Habe die Befürchtung, zu sehr zum Spezialisten für Steuerklauseln in Unternehmenskaufverträgen zu verkommen und daher für mittelständische Kanzleien oder Unternehmen uninteressant zu sein, falls ich nach drei oder vier Jahren keine Lust auf GK mehr habe. Ich hätte allerdings die Sorge, dass das bei US-Kanzleien wie Milbank/KE/Skadden oder auch Magic-Circle-Kanzleien noch extremer wäre.
Wie seht ihr das? Also wie schätzt ihr in den T1/T2-Kanzleien die Exit-Optionen für Steuer-Associates ein?
Vielen Dank für Einschätzungen und Erfahrungen!
Ich weiß aus erster Hand, das FBD in FFM ca. 50/50 Transaktionsbegleitend und laufende Beratung + FG Verfahren macht.
Unterstützen einen (Bzw man muss es machen) bei der Steuerberaterprüfung (bezahlter Urlaub usw.).