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Systematische Benachteiligung von Frauen und Sonstigen
Gast
Unregistered
 
#41
24.10.2020, 22:20
(24.10.2020, 21:56)Gast schrieb:  Was für ein krankes Land. Viel Spaß beim billen, wenn niemand mehr da ist.

Ja, viel Spaß auch bei der Rente ohne Rentenzahler nachher...
Gast
Unregistered
 
#42
24.10.2020, 22:48
(24.10.2020, 22:20)Gast schrieb:  
(24.10.2020, 21:56)Gast schrieb:  Was für ein krankes Land. Viel Spaß beim billen, wenn niemand mehr da ist.

Ja, viel Spaß auch bei der Rente ohne Rentenzahler nachher...

Das ist in Versorgungswerk ja zum Glück egal ;-) aber Spaß beiseite: Dass die (vermutete) Gebährfähigkeit als Manko angesehen wird, ist daneben und unsozial. Die Förderung von Familien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, von der auch Großkanzleien nicht befreit sind. Je mehr Männer sich standardmäßig Elternzeit nehmen und je mehr man Väter, die sich aktiv in die Erziehung einbringen und Mütter, die mehr arbeiten bzw. verdienen, normalisiert, desto mehr relativiert sich für Arbeitgeber*innen der potenzielle Nachteil bei Einstellungen. Die weitere Entwicklung liegt an uns allen, deswegen finde ich hier den Austausch mit Männern auch so relevant. Mansplaining nervt natürlich, aber nicht jeder Mann mansplaint und nicht jede Frau weiß es automatisch besser. Verhärtete Fronten bringen gar nichts. Wenn wir echte Gleichberechtigung haben wollen, müssen alle an einem Strang ziehen und zwar unabhängig vom Geschlecht. Deshalb ist doch der Austausch so wichtig. Ich freue mich, wenn Männer sich mit Feminismus beschäftigen und nicht von der Debatte ausgeschlossen werden. Genauso wie ich mich als weiße Frau mit Rassismus beschäftige, erwarte ich von Männern, dass sie sich mit Gleichberechtigung befassen. 

Zurück zum eigentlichen Thema: ich hab vom Studium übers Ref immer wieder Sexismus erlebt und stehe damit sicher nicht alleine da. An vielen Punkten wurde mir durch „Witze“, Kommentare oder „nur gut gemeinte“ Ratschläge zur Berufswahl vermittelt, dass ich als Frau in der GK nicht erwünscht oder nicht richtig bin. Im Beruf erlebe ich das zum Glück nicht mehr so deutlich. Ganz im Gegenteil werde ich seit dem Berufseinstieg mit über 30 unglaublich gefördert. Wie das später läuft, wenn es um Führungspositionen geht, weiß ich nicht.
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