30.09.2020, 17:31
Wie merkwürdig ist es eigentlich, dass im GPA die Prüflinge nach dem Zufallsprinzip auf die mündlichen Prüfungen verteilt werden? Die Folge ist, dass theoretisch etwa 4 Kandidaten mit den folgenden Noten zusammen geprüft werden können:
4,0 - 7,8 - 10,2 - 13,2
Natürlich kann man jedem Kandidaten jeweils passende Fragen geben, aber das ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Ein Prüfungsgespräch auf insgesamt sehr hohem (oder niedrigem) Niveau ist dadurch nicht mehr möglich.
Wie es in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht.
4,0 - 7,8 - 10,2 - 13,2
Natürlich kann man jedem Kandidaten jeweils passende Fragen geben, aber das ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Ein Prüfungsgespräch auf insgesamt sehr hohem (oder niedrigem) Niveau ist dadurch nicht mehr möglich.
Wie es in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht.
Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
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Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
30.09.2020, 17:44
Bawü versucht ähnlich starke Gruppen zu machen. Wegen Schwerpunkt und Aktenvortrag gelingt das natürlich nicht immer 100%.
Einmal waren wir schriftlich 7,8; 8 und 8,1 einmal 9,8 ; 10,4;10,6
Einmal waren wir schriftlich 7,8; 8 und 8,1 einmal 9,8 ; 10,4;10,6
30.09.2020, 18:08
In Hessen ist es ebenso wild gewürfelt, wir hatten von Vornote 6,x bis Vornote 10,x alles dabei. Sinnvoll ist das wirklich nicht. Mir ist auch nicht aufgefallen, dass bei den Fragen differenziert wurde. Ich hatte Vornote 9,x und empfand meine Fragen als ähnlich leicht/schwer wie die der Kollegin mit 6,x.
Völlig blödes System; am Ende wurden wir auch alle pauschal ca. einen Punkt hochgeprüft, obwohl es wirklich erhebliche Leistungsunterschiede gab. Ich hab mich zum Beispiel echt dämlich angestellt und bekam bessere Noten als die Kollegin mit 6,x, die viel mehr beantworten konnte - wegen meiner Vornote, aus keinem anderen Grund.
Völlig blödes System; am Ende wurden wir auch alle pauschal ca. einen Punkt hochgeprüft, obwohl es wirklich erhebliche Leistungsunterschiede gab. Ich hab mich zum Beispiel echt dämlich angestellt und bekam bessere Noten als die Kollegin mit 6,x, die viel mehr beantworten konnte - wegen meiner Vornote, aus keinem anderen Grund.
30.09.2020, 20:42
(30.09.2020, 17:31)Gast schrieb: Wie merkwürdig ist es eigentlich, dass im GPA die Prüflinge nach dem Zufallsprinzip auf die mündlichen Prüfungen verteilt werden? Die Folge ist, dass theoretisch etwa 4 Kandidaten mit den folgenden Noten zusammen geprüft werden können:
4,0 - 7,8 - 10,2 - 13,2
Natürlich kann man jedem Kandidaten jeweils passende Fragen geben, aber das ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Ein Prüfungsgespräch auf insgesamt sehr hohem (oder niedrigem) Niveau ist dadurch nicht mehr möglich.
Wie es in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht.
Überhaupt nicht merkwürdig, wenn man 2 Jahre mit dem GPA zu tun hatte. Irgendwie sinnvolle Gruppen zu bilden, würde vielleicht 1 Stunde Arbeit kosten, willkürliche Gruppen nicht. Zack, da hast du deine Antwort.