Nach dem Ref. in eine Bürogemeinschaft?

[Gast]

Moin, 

hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, nach dem Ref direkt in eine Bürogemeinschaft einzusteigen und sozusagen direkt selbständig tätig zu werden?

Ist man da komplett aufgeschmissen, wenn man keine eigenen Mandanten akquirieren kann?

Wäre für jegliche Information über die Arbeitsverhältnisse in einer Bürogemeinschaft dankbar.

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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.

[Gast]

Habe keine Erfahrung mit Bürogemeinschaften, aber an sich ist das auch nur ne ganz normale Selbstständigkeit bei der du dir die Büroräume mit anderen teilst. Ob die Miete billiger oder teurer wird hängt von den Räumlichkeiten und Angestellten (zB Renos) ab.
Generell bist du da ohne Mandanten natürlich aufgeschmissen - so wie sonst auch. Die anderen Anwälte haben finanziell und geschäftlich eigentlich keinen Grund, dir Mandate zuzuschieben. Das sind dann ja für sie selber weniger Gebühren zum Abrechnen.
Im Einzelfall kann das natürlich anders sein. Wenn die Anwälte dort sagen, dass sie zu viele Mandanten haben und ein paar (unangenehme) an den neuen Kollegen abschieben wollen, dann ist das natürlich ne nette Starthilfe. Aber sowas würden die wahrscheinlich am Anfang von sich aus kommunizieren und man kann es nicht als Selbstverständlichkeit erwarten, wenn man einer Bürogemeinschaft beitritt.


Alles in allem ne total individuelle Kiste, für die man dir keine Pauschalantworten geben kann, denke ich.

[Gast]

Habe keine Erfahrung mit Bürogemeinschaften, aber an sich ist das auch nur ne ganz normale Selbstständigkeit bei der du dir die Büroräume mit anderen teilst. Ob die Miete billiger oder teurer wird hängt von den Räumlichkeiten und Angestellten (zB Renos) ab.
Generell bist du da ohne Mandanten natürlich aufgeschmissen - so wie sonst auch. Die anderen Anwälte haben finanziell und geschäftlich eigentlich keinen Grund, dir Mandate zuzuschieben. Das sind dann ja für sie selber weniger Gebühren zum Abrechnen.
Im Einzelfall kann das natürlich anders sein. Wenn die Anwälte dort sagen, dass sie zu viele Mandanten haben und ein paar (unangenehme) an den neuen Kollegen abschieben wollen, dann ist das natürlich ne nette Starthilfe. Aber sowas würden die wahrscheinlich am Anfang von sich aus kommunizieren und man kann es nicht als Selbstverständlichkeit erwarten, wenn man einer Bürogemeinschaft beitritt.


Alles in allem ne total individuelle Kiste, für die man dir keine Pauschalantworten geben kann, denke ich.

* Statt miete hätte ich oben lieber Kostenquote schreiben sollen