• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Bewerbung Proberichter Absage
« 1 2 3 4
Antworten

 
Bewerbung Proberichter Absage
Gast
Unregistered
 
#31
13.05.2020, 19:40
(13.05.2020, 19:07)Auch Bln schrieb:  
(13.05.2020, 10:24)Gast schrieb:  
(12.05.2020, 20:17)Auch Bln schrieb:  
(12.05.2020, 14:24)Gast schrieb:  
(12.05.2020, 07:45)Auch Bln schrieb:  In Berlin wurden in den letzten drei Jahren etliche Proberichter eingestellt. Wenn man sich mit diesen unterhält, kommt das Gespräch nicht selten auf beeindruckende Zusatzqualifikationen.
Da stehen neben 2 ordentlichen VB noch Dr.-Titel oder z.B. internationale Berufserfahrung aus der Weltbank.

Das bedeutet nicht, dass eine Bewerbung mit geringeren Noten aussichtslos sein müsste. Aber man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass man mit 15 oder auch 18 in Summe in Berlin sicher eingestellt wird, solange man nicht die Auswahlkommission mit Pfefferspray besprüht.



Bei was fällt man denn durch die Auswahlkommission?
Und wie wird das mitgeteilt? Bekommt man einen (nachvollziehbaren) Grund genannt oder heißt es schlicht, die anderen waren nach dem Eindruck der Kommission besser geeignet?
Wie sieht es mit der Möglichkeit einer erneuten Bewerbung aus?


Ich kenne insgesamt fünf Leute, die nach Bewerbungsgesprächen für Ri und zwei Personen, die nach solchen für die StA abgelehnt wurden. Der Rest in meinem Kreis war erfolgreich oder hat sich nie beworben.

Die Ablehnungen wurden wurden ggü den Bewerbern zunächst nicht begründet.
Eine Person führte die Ablehnung auf mangelnde Flexibilität zurück (hat mehr oder minder klar gemacht, dass außer LG Zivil nichts in Betracht kommt). Der Herr ist mittlerweile mit seiner Kombi aus 10,x und 12,x Notar.

Zwei andere Personen bekamen auf Nachfrage die Info, dass eine mangelnde persönliche Reife (Bewerberin hatte mit G/VB eine Turboausbildung hingelegt, aber außer dem Ref gar keine praktischen Erfahrungen) bzw die mangelnde Motivation (versteht der Bewerber mit VB/VB bis heute nicht, zumal er mittlerweile in einem anderen BL als Ri arbeitet...) zur Ablehnung führten

Oh, ich dachte immer solche ablehnungen würden durch begründeten Bescheid ergehen.
Die wurden also begründungslos abgelehnt und auf Nachfrage erhielten sie die genannten antworten?
Weißt du ungefähr vor wie langer Zeit das war und wie die quote deiner bekannten war, also wieviele Prozent machen die abgelehnten unter deinen bekannten, die sich beworben hatten, aus?
Danke für deine Erfahrungen!

Ich habe da nicht in jedem Fall nachgebohrt. 
 
Beim Ri sind aber einige Bier draufgegangen... Er hatte nach dem Gespräch nichts mehr gehört und dann nach einigen Wochen einen Einseiter in der Post, dass man ihn "für die Einstellung nicht berücksichtigen könne".
Er war - da es ziemlich ordentliche VB und auch gute Stationsnoten etc - ziemlich genervt und auf Krawall gebürstet...
Er hat dann beim zuständigen Ministerium angerufen und den Personalreferenten befragt. Der wollte wohl nicht wirklich raus mit der Sprache und dann kam, dass man beim ihm "die Identifikation mit der Justiz des Landes X vermisst habe". 

Die wenig Lebenserfahrene hatte sich hier in Berlin beworben und telefonisch von der SenJus Antwort erhalten. 

Bei einem der Bewerber für die StA wurde direkt nach dem Gespräch noch gesagt, dass man ihn nicht in die weitere Runde nehmen wollen (in diesem BL war es vor drei Jahren so, dass neben dem Erstgespräch eine Vorstellung beim General erfolgreich absolviert werden musste).

Prozentuale Erhebungen habe ich nie getätigt.

Ah, eigentlich interessiert mich in erster Linie nur Berlin, da gab es dann nur diese fehlende persönliche Reife!?
Sei mal dahingestellt, ob das stimmte. Viele sehen gerade in Berlin so aus, als seien sie gerade 20 geworden, was nicht automatisch bedeutet, dass sie weniger geeignet seien müssen...

Kennst du noch eine (andere) Begründung, die für Berlin gegeben wurde?

Der Ri war nicht zufällig Brandenburg?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#32
13.05.2020, 19:43
Hat die "wenig lebenserfahrene" es mit mehr Erfahrung nochmal in Berlin versucht oder ist es noch nicht lange genug her? Oder wollte sie dann selbst nicht mehr?
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus