• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Brüssel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Antworten

 
Brüssel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Gast
Unregistered
 
#1
12.05.2020, 20:18
Die großen Kanzleien scheinen mehr oder weniger alle ein Büro in Brüssel zu haben. Rechtsgebiete dort sind wohl KartellR und alles mit EU-Recht. Ich bin mit dem Studium fertig, muss längere Zeit auf mein (Wunschort-)Referendariat warten und die vorgenannten Rechtsgebiete interessieren mich.

Viele der Kanzleien haben dort Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter ausgeschrieben. Für mich wäre das eine super Gelegenheit, auch noch etwas Auslandserfahrung mitzunehmen. Die Noten für diese Kanzleien bringe ich grds. mit (wenn man auf die Anforderungen in Deutschland abstellt).

Hat jemand damit Erfahrung gemacht oder kennt jemanden mit Erfahrungen von dort? Gerne auch Erfahrungen von Referendaren.

Wie war es? Ist vielleicht davon abzuraten, etwa weil die Stadt schrecklich ist oder sowas? Was ist dort "Arbeitssprache"?

Arbeitszeiten? Wie lange sind die Leute typischerweise dort, gibt es Ober-/Untergrenzen?

Zahlen sie die gleichen Tarife wie an ihren Standorten in Deutschland? Suchen diese Büros eher händeringend oder können sie es sich leisten, nur die Besten der Besten zu nehmen?

Französisch oder Niederländisch spreche ich leider nicht. Dafür gutes Englisch.

Danke für jede Information!
Zitieren
Großstädter
Unregistered
 
#2
12.05.2020, 21:59
Habe meine Wahlstation bei einer Großbude im Kartellrecht gemacht, deutsche WissMits waren auch da. 
Brüssel ist super, immer was los. Donnerstag abends große Afterwork wöchentlich mit den EP/KOM Mitarbeitern. 

Bei uns war die Arbeitssprache grds. deutsch (zumindest untereinander, bis auf wenige Ausnahmen nur deutsche Anwälte). Wenn man mit den Institutionen zu tun hat - wie mit der KOM wegen Fusionskontrolle - natürlich alles auf englisch. 

Ich kann es nur empfehlen. In jedem Vorstellungsgespräch nach dem Zweiten wurde ich darauf angesprochen, kommt extrem gut.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
12.05.2020, 22:02
(12.05.2020, 21:59)Großstädter schrieb:  Habe meine Wahlstation bei einer Großbude im Kartellrecht gemacht, deutsche WissMits waren auch da. 
Brüssel ist super, immer was los. Donnerstag abends große Afterwork wöchentlich mit den EP/KOM Mitarbeitern. 

Bei uns war die Arbeitssprache grds. deutsch (zumindest untereinander, bis auf wenige Ausnahmen nur deutsche Anwälte). Wenn man mit den Institutionen zu tun hat - wie mit der KOM wegen Fusionskontrolle - natürlich alles auf englisch. 

Ich kann es nur empfehlen. In jedem Vorstellungsgespräch nach dem Zweiten wurde ich darauf angesprochen, kommt extrem gut.

Gleiss?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
13.05.2020, 09:27
Kann es ebenfalls nur empfehlen. War als Referendar dort, zeitgleich waren auch noch ein anderer Referendar und ein WissMit dort. Die 
Die Arbeitssprache dürfte vermutlich auch von der Kanzlei abhängig sein. In überwiegend deutschen Kanzleien ist vielleicht auch im Brüsseler Büro deutsch die Arbeitssprache. In meinem Fall war das Team vergleichsweise international und die Arbeitssprache entsprechend englisch.
Vereinzelt gab es auch rein nationale Mandate, die aus Brüssel betreut wurden, mit abweichender Arbeitssprache - insoweit würdest du dann aber wohl nur auf den deutschsprachigen Mandaten eingesetzt.

Als Referendar lief die Bezahlung über eines der deutschen Büros, entsprechend waren die Konditionen identisch. Wie das als WissMit läuft, weiß ich leider nicht.


Brüssel kann ich als Stadt und auch die Arbeit in dem Büro nur empfehlen. Allerdings dürfte auch nach Ende der Home Office-Zeit vermutlich bis auf Weiteres das besondere Freizeitprogramm / Nachtleben der Scharen an Praktikanten, Referendaren etc. in der Stadt stark eingeschränkt sein. Normalerweise ist das eine Art "Erasmus für Erwachsene", allerdings dürfe es in den nächsten Monaten eher wenige ausufernde Parties geben.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus