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Mündliche und wenig Zeit
Gast
Unregistered
 
#1
28.10.2019, 15:49
Hallo,

ich würde euch um Tipps bitten, wie man sich nach dem Minimalprinzip auf die mündliche Prüfung vorbereiten kann. Denn ich war in den letzten Monaten vom Pech verfolgt und konnte aufgrund einer langwierigen, lebensgefährlichen Erkrankung nichts lernen. Und mit nichts meine ich nichts. Ich hatte auch einfach nicht den Kopf für Jura. Seit rund 1 Woche ist meine Krankschreibung nun offiziell vorbei. Ich habe versucht, ein bisschen zu lernen, aber natürlich bin ich geistig nicht so aufnahmefähig wie noch vor meiner Erkrankung. Und nun bin ich seit heute auch noch erkältet, was meine Konzentrationsfähigkeit auch nicht gerade steigert.

Termin ist am 7.11. Eine Verschiebung kommt aufgrund eines Jobangebots ab Dezember - selbst wenn das Prüfungsamt es genehmigen würde - nicht in Betracht. Allerdings muss ich die Prüfung nur überleben, heißt meinetwegen auch insgesamt 4,0.

Aus den Protokollen werde ich nicht so unbedingt schlau. Die Prüfer sollen alle nett und fair sein, aber die Themenauswahl ist breit. Der Strafrechtler hat keine bevorzugten Delikte oder Themen in der StPO, allerdings geht er wohl nicht so tief in die Materie rein. Bei den beiden Zivilrechtlern ist es wohl dasselbe. Die Örechtlerin bevorzugt bisher ganz klar Baurecht. Allerdings ist sie noch nicht so lange dabei. Kann sich also noch ändern.

Ich hab dieses Skript für die Mündliche von Kaiser und auch die Skripten von Kaiser zum Materiellen Recht hier rumliegen. Mein Plan ist jetzt, irgendwie die Skripte durchackern und dann noch 3-4 Tage lang intensiv Aktenvorträge zu üben. Wobei ich so viele in den Stationen gehalten habe, dass ich da wenig Probleme für mich sehe.

Nun ja, habt ihr noch Vorschläge?
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Außerdem gibt es auf der Seite viele Infos zB zu Aktenvorträgen und aktueller Rechtsprechung. Zudem besteht die Möglichkeit, über die Seite die für die mündliche Prüfung benötigten Kommentare zu mieten:

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Gast
Unregistered
 
#2
28.10.2019, 20:34
(28.10.2019, 15:49)Gast schrieb:  Hallo,

ich würde euch um Tipps bitten, wie man sich nach dem Minimalprinzip auf die mündliche Prüfung vorbereiten kann. Denn ich war in den letzten Monaten vom Pech verfolgt und konnte aufgrund einer langwierigen, lebensgefährlichen Erkrankung nichts lernen. Und mit nichts meine ich nichts. Ich hatte auch einfach nicht den Kopf für Jura. Seit rund 1 Woche ist meine Krankschreibung nun offiziell vorbei. Ich habe versucht, ein bisschen zu lernen, aber natürlich bin ich geistig nicht so aufnahmefähig wie noch vor meiner Erkrankung. Und nun bin ich seit heute auch noch erkältet, was meine Konzentrationsfähigkeit auch nicht gerade steigert.

Termin ist am 7.11. Eine Verschiebung kommt aufgrund eines Jobangebots ab Dezember - selbst wenn das Prüfungsamt es genehmigen würde - nicht in Betracht. Allerdings muss ich die Prüfung nur überleben, heißt meinetwegen auch insgesamt 4,0.

Aus den Protokollen werde ich nicht so unbedingt schlau. Die Prüfer sollen alle nett und fair sein, aber die Themenauswahl ist breit. Der Strafrechtler hat keine bevorzugten Delikte oder Themen in der StPO, allerdings geht er wohl nicht so tief in die Materie rein. Bei den beiden Zivilrechtlern ist es wohl dasselbe. Die Örechtlerin bevorzugt bisher ganz klar Baurecht. Allerdings ist sie noch nicht so lange dabei. Kann sich also noch ändern.

Ich hab dieses Skript für die Mündliche von Kaiser und auch die Skripten von Kaiser zum Materiellen Recht hier rumliegen. Mein Plan ist jetzt, irgendwie die Skripte durchackern und dann noch 3-4 Tage lang intensiv Aktenvorträge zu üben. Wobei ich so viele in den Stationen gehalten habe, dass ich da wenig Probleme für mich sehe.

Nun ja, habt ihr noch Vorschläge?


Kann man den Termin dann nicht nach hinten verschieben? Kann doch nicht sein, wenn du quasi mehr oder weniger nach den Klausuren bis jetzt krankgeschrieben warst.
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Gast HH
Unregistered
 
#3
28.10.2019, 21:15
(28.10.2019, 20:34)Gast schrieb:  
(28.10.2019, 15:49)Gast schrieb:  Hallo,

ich würde euch um Tipps bitten, wie man sich nach dem Minimalprinzip auf die mündliche Prüfung vorbereiten kann. Denn ich war in den letzten Monaten vom Pech verfolgt und konnte aufgrund einer langwierigen, lebensgefährlichen Erkrankung nichts lernen. Und mit nichts meine ich nichts. Ich hatte auch einfach nicht den Kopf für Jura. Seit rund 1 Woche ist meine Krankschreibung nun offiziell vorbei. Ich habe versucht, ein bisschen zu lernen, aber natürlich bin ich geistig nicht so aufnahmefähig wie noch vor meiner Erkrankung. Und nun bin ich seit heute auch noch erkältet, was meine Konzentrationsfähigkeit auch nicht gerade steigert.

Termin ist am 7.11. Eine Verschiebung kommt aufgrund eines Jobangebots ab Dezember - selbst wenn das Prüfungsamt es genehmigen würde - nicht in Betracht. Allerdings muss ich die Prüfung nur überleben, heißt meinetwegen auch insgesamt 4,0.

Aus den Protokollen werde ich nicht so unbedingt schlau. Die Prüfer sollen alle nett und fair sein, aber die Themenauswahl ist breit. Der Strafrechtler hat keine bevorzugten Delikte oder Themen in der StPO, allerdings geht er wohl nicht so tief in die Materie rein. Bei den beiden Zivilrechtlern ist es wohl dasselbe. Die Örechtlerin bevorzugt bisher ganz klar Baurecht. Allerdings ist sie noch nicht so lange dabei. Kann sich also noch ändern.

Ich hab dieses Skript für die Mündliche von Kaiser und auch die Skripten von Kaiser zum Materiellen Recht hier rumliegen. Mein Plan ist jetzt, irgendwie die Skripte durchackern und dann noch 3-4 Tage lang intensiv Aktenvorträge zu üben. Wobei ich so viele in den Stationen gehalten habe, dass ich da wenig Probleme für mich sehe.

Nun ja, habt ihr noch Vorschläge?


Kann man den Termin dann nicht nach hinten verschieben? Kann doch nicht sein, wenn du quasi mehr oder weniger nach den Klausuren bis jetzt krankgeschrieben warst.


Easy stress dich nicht. Meistens kommem eh Sachen dran, die du nicht nochmal kurzfristig wiederholt hast. Vertrau auf deine juristischen Skills. Viel mit Auslegungsmethoden und Wertungen argumentieren. Viel Erfolg
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Zop
Unregistered
 
#4
28.10.2019, 21:46
Vor Leuten, die sich nach schweren Schlägen wieder reinbeißen, anstatt zu jammern, habe ich gehörig Respekt. Daher zunächst einmal gutes Gelingen.

Ansonsten würde ich auch empfehlen, auf Basics zu setzen. Natürlich kann auch abstruser Quark kommen, aber die Regel ist das nicht. In der kurzen Zeit dürftest du damit am besten fahren.
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Gast
Unregistered
 
#5
28.10.2019, 22:13
Das ist machbar. 
In jedem Fall lernen: 


Prozessmaximen (mit Normen u. 1-2 Sätzen Erklärung)
Instanzenzug (in allen Rechtsgebieten)
Ablauf des Zivil-/Strafverfahrens 
Voraussetzungen Strafbefehl/ U-Haft; 153, 153a
In ÖR Grundsätze aus dem Verfassungsrecht (insb. Rechtsstaatsprinzip; mit 19 IV lässt sich fast alles begründen). 

Ansonsten saubere Subsumtion, anhand der Auslegungscanones 

Damit dürfte man jedenfalls durchkommen.
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Gast
Unregistered
 
#6
28.10.2019, 22:58
(28.10.2019, 15:49)Gast schrieb:  Hallo,

ich würde euch um Tipps bitten, wie man sich nach dem Minimalprinzip auf die mündliche Prüfung vorbereiten kann. Denn ich war in den letzten Monaten vom Pech verfolgt und konnte aufgrund einer langwierigen, lebensgefährlichen Erkrankung nichts lernen. Und mit nichts meine ich nichts. Ich hatte auch einfach nicht den Kopf für Jura. Seit rund 1 Woche ist meine Krankschreibung nun offiziell vorbei. Ich habe versucht, ein bisschen zu lernen, aber natürlich bin ich geistig nicht so aufnahmefähig wie noch vor meiner Erkrankung. Und nun bin ich seit heute auch noch erkältet, was meine Konzentrationsfähigkeit auch nicht gerade steigert.

Termin ist am 7.11. Eine Verschiebung kommt aufgrund eines Jobangebots ab Dezember - selbst wenn das Prüfungsamt es genehmigen würde - nicht in Betracht. Allerdings muss ich die Prüfung nur überleben, heißt meinetwegen auch insgesamt 4,0.

Aus den Protokollen werde ich nicht so unbedingt schlau. Die Prüfer sollen alle nett und fair sein, aber die Themenauswahl ist breit. Der Strafrechtler hat keine bevorzugten Delikte oder Themen in der StPO, allerdings geht er wohl nicht so tief in die Materie rein. Bei den beiden Zivilrechtlern ist es wohl dasselbe. Die Örechtlerin bevorzugt bisher ganz klar Baurecht. Allerdings ist sie noch nicht so lange dabei. Kann sich also noch ändern.

Ich hab dieses Skript für die Mündliche von Kaiser und auch die Skripten von Kaiser zum Materiellen Recht hier rumliegen. Mein Plan ist jetzt, irgendwie die Skripte durchackern und dann noch 3-4 Tage lang intensiv Aktenvorträge zu üben. Wobei ich so viele in den Stationen gehalten habe, dass ich da wenig Probleme für mich sehe.

Nun ja, habt ihr noch Vorschläge?



Das Du nicht verschieben willst, auf Grund des Jobangebots verstehe ich. Du wirst die Prüfung auch schaffen. Im Vorgespräch wird das Thema Krankheit wohl auf den Tisch kommen, so dass man Dir sicherlich wohlgesonnen ist, falls es wieder erwartend eng wird.

Aber eines solltest Du bedenken, die Examensnote steht dann vielleicht für immer, sofern ein Verbesserungsversuch nicht mehr stattfindet oder eben keine Verbesserung bringt. Das Jobangebot für Dezember wäre daher für mich kein Grund, die mündliche jetzt zwingend durch zu ziehen. Nicht das Dir der Job am Ende nicht gefällt, deine Examensnote aber steht und Du dich ärgerst. Das solltest Du jedenfalls bedenken.
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