14.12.2024, 17:37
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15.12.2024, 10:48
Die Anforderungen an die WiMis ist je nach Anwalt/Kanzlei/Team unterschiedlich.
Manche Anwälte hätten gerne ein umfassendes, erschöpfendes internes Gutachten, um ihre eigene Arbeit vorzubereiten.
Andere wollen nur ein paar markierte Quellen zu einer konkreten Fragestellung(manchmal auch dann recht flott, wenn die Frage z.B. im laufenden Mandantencall aufgekommen ist und bis zum Ende beantwortet werden muss) und andere (erfahrungsgemäß tendenziell eher in kleineren Kanzleien) wollen unterschriftsreife Schriftsätze, die sie nur noch mit beA verschicken bzw. nur noch kleine redaktionelle Änderungen vornehmen müssen.
Manche Anwälte reagieren recht sensibel darauf, wenn man z.B. bei der Beantwortung einer Einzelfrage noch weitere ggf. bislang noch nicht aufgeworfene Folgeprobleme bearbeitet. Andere hingegen sind sehr dankbar dafür. Entsprechendes gilt für Reviews von Dokumenten: Manche Anwälte sind recht dankbar, wenn man verschachtelte Sätze vereinfacht und nicht nur auf Rechtsschreib- und Grammatikfehler achtet, andere hingegen mögen das überhaupt nicht und wollen nur offensichtliche Tippfehler, fehlerhafte Anlagenbezüge etc. überprüfen lassen.
Daher wäre mein persönlicher Tipp: Gerade am Anfang die Erwartungen abklären und lieber 3 mal zu viel Nachfragen als einmal zu wenig. Es ist recht frustrierend, wenn man sich stundenlang Mühe macht, nur um dann an der Aufgabestellung vorbeizuarbeiten.
Für die kanzleiinternen Gepflogenheiten (Umgang, Dresscode) am besten vor dem ersten Arbeitstag kurz bei der Teamassistenz freundlich nachfragen. Dadurch vermeidet man die größten Fettnäpfchen.
Manche Anwälte hätten gerne ein umfassendes, erschöpfendes internes Gutachten, um ihre eigene Arbeit vorzubereiten.
Andere wollen nur ein paar markierte Quellen zu einer konkreten Fragestellung(manchmal auch dann recht flott, wenn die Frage z.B. im laufenden Mandantencall aufgekommen ist und bis zum Ende beantwortet werden muss) und andere (erfahrungsgemäß tendenziell eher in kleineren Kanzleien) wollen unterschriftsreife Schriftsätze, die sie nur noch mit beA verschicken bzw. nur noch kleine redaktionelle Änderungen vornehmen müssen.
Manche Anwälte reagieren recht sensibel darauf, wenn man z.B. bei der Beantwortung einer Einzelfrage noch weitere ggf. bislang noch nicht aufgeworfene Folgeprobleme bearbeitet. Andere hingegen sind sehr dankbar dafür. Entsprechendes gilt für Reviews von Dokumenten: Manche Anwälte sind recht dankbar, wenn man verschachtelte Sätze vereinfacht und nicht nur auf Rechtsschreib- und Grammatikfehler achtet, andere hingegen mögen das überhaupt nicht und wollen nur offensichtliche Tippfehler, fehlerhafte Anlagenbezüge etc. überprüfen lassen.
Daher wäre mein persönlicher Tipp: Gerade am Anfang die Erwartungen abklären und lieber 3 mal zu viel Nachfragen als einmal zu wenig. Es ist recht frustrierend, wenn man sich stundenlang Mühe macht, nur um dann an der Aufgabestellung vorbeizuarbeiten.
Für die kanzleiinternen Gepflogenheiten (Umgang, Dresscode) am besten vor dem ersten Arbeitstag kurz bei der Teamassistenz freundlich nachfragen. Dadurch vermeidet man die größten Fettnäpfchen.
16.12.2024, 08:58
Gute WissMits zeichnet aus, aktiv Kapazitäten anzuzeigen (Engagement), gewissenhaft zu arbeiten (man hat ja keine Lust, alles doppelt zu checken), und im besten Fall: mitzudenken. Letzteres ist aber nur dann möglich, wenn man auch den konkreten Hintergrund erfährt und weiß, wofür zB eine Recherche verwendet werden soll.
Nötig ist daher, wie bereits angemerkt, immer nachzufragen, weil man das als Anwalt auch schnell mal vergisst mitzuteilen. Spezielle Vorlieben, Anforderungen etc. sind natürlich individuell abzustimmen.
Nötig ist daher, wie bereits angemerkt, immer nachzufragen, weil man das als Anwalt auch schnell mal vergisst mitzuteilen. Spezielle Vorlieben, Anforderungen etc. sind natürlich individuell abzustimmen.


