25.05.2025, 14:14
(23.05.2025, 21:54)JuraHessen123 schrieb:(23.05.2025, 20:04)jimmymcgill94 schrieb: Ich sehe dafür auch keine Veranlassung. Es ist absolut lächerlich, infrage zu stellen, ob ein Volljurist mit zwei Staatsexamen eine Diskussion führen kann. Haben wir mit dem Absolvieren dieser Ausbildung nicht endlich genug bewiesen, dass wir fähig sind?
Ja, sollte man eigentlich meinen. Ich finde halt auch, dass dieser künstliche Rahmen sowieso keinen wirklichen Mehrwert bietet. Da sieht man als Arbeitgeber eher, wie gut der Bewerber schauspielern bzw. theoretische Fragen vor Zuschauern diskutieren kann. Mit einer echten Diskussion hat das ja wenig zu tun.
Nein das funktioniert nicht gut. Ich war von ein paar Tagen in einem Assessmentcenter, habe mich vorbereitet, ein Probe-AC besucht und trotzdem sind die Schauspieler im AC in der Lage, dich in so einen Stress zu versetzen, dass du dein „wahres Gesicht“ zeigst. Bei mir haben sich die Beteiligten zu Gesprächsbeginn angeschrien und beleidigt. Von Kollegen habe ich mitbekommen, dass diese auf den Tisch geschlagen haben und denen gesagt haben die sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das AC bietet schon einen erheblichen Mehrwert, sonst würde es nicht immer noch durchgehend veranstaltet werden. ACs sind verdammt teuer und da überlegt man es sich schon genau, ob sie effizient sind.
25.05.2025, 14:26
(25.05.2025, 14:14)Yakari schrieb:(23.05.2025, 21:54)JuraHessen123 schrieb:(23.05.2025, 20:04)jimmymcgill94 schrieb: Ich sehe dafür auch keine Veranlassung. Es ist absolut lächerlich, infrage zu stellen, ob ein Volljurist mit zwei Staatsexamen eine Diskussion führen kann. Haben wir mit dem Absolvieren dieser Ausbildung nicht endlich genug bewiesen, dass wir fähig sind?
Ja, sollte man eigentlich meinen. Ich finde halt auch, dass dieser künstliche Rahmen sowieso keinen wirklichen Mehrwert bietet. Da sieht man als Arbeitgeber eher, wie gut der Bewerber schauspielern bzw. theoretische Fragen vor Zuschauern diskutieren kann. Mit einer echten Diskussion hat das ja wenig zu tun.
Nein das funktioniert nicht gut. Ich war von ein paar Tagen in einem Assessmentcenter, habe mich vorbereitet, ein Probe-AC besucht und trotzdem sind die Schauspieler im AC in der Lage, dich in so einen Stress zu versetzen, dass du dein „wahres Gesicht“ zeigst. Bei mir haben sich die Beteiligten zu Gesprächsbeginn angeschrien und beleidigt. Von Kollegen habe ich mitbekommen, dass diese auf den Tisch geschlagen haben und denen gesagt haben die sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das AC bietet schon einen erheblichen Mehrwert, sonst würde es nicht immer noch durchgehend veranstaltet werden. ACs sind verdammt teuer und da überlegt man es sich schon genau, ob sie effizient sind.
Da kann ich dir nicht ganz folgen, wer schreit wen an und inwiefern wird man in Stress versetzt?
Ich kenne Gruppendiskussionen aus früheren Bewerbungen als normales Gespräch über ein bestimmtes praktisches Thema, zB die Entwicklung eines Konzepts oder die Planung einer Veranstaltung. Bei der Bewerbung für ein Richteramt hätte ich jetzt dann durchaus einen ähnlich gesitteten Ablauf erwartet
25.05.2025, 14:54
(25.05.2025, 14:26)JuraHessen123 schrieb:Ja das war nicht auf die Gruppendiskussion bezogen sondern breiter gedacht. Bei mir war es ein Gespräch mit einem Bürger und einem Mitarbeiter zugleich. Der Mitarbeiter hat zum einen Fehlverhalten gezeigt zum anderen aber auch sich korrekt nach Gesetz verhalten. In Details gehe ich nicht aber in dieser Situation haben sich die Parteien dann gezofft. Das kann im Justiz-AC auch sehr gut passieren, dass zwei Schauspieler sich in die Rolle von Anwälten im Gericht versetzen oder ein Bürger und ein Anwalt und dann übereinander herfallen. Regelmäßig verlaufen Diskussionen untereinander natürlich gesittet, wenn man eben keine Schauspieler dabei hat, aber diese sind nunmal regelmäßiger Teil des AC außerhalb von Gruppendiskussionen.(25.05.2025, 14:14)Yakari schrieb:(23.05.2025, 21:54)JuraHessen123 schrieb:(23.05.2025, 20:04)jimmymcgill94 schrieb: Ich sehe dafür auch keine Veranlassung. Es ist absolut lächerlich, infrage zu stellen, ob ein Volljurist mit zwei Staatsexamen eine Diskussion führen kann. Haben wir mit dem Absolvieren dieser Ausbildung nicht endlich genug bewiesen, dass wir fähig sind?
Ja, sollte man eigentlich meinen. Ich finde halt auch, dass dieser künstliche Rahmen sowieso keinen wirklichen Mehrwert bietet. Da sieht man als Arbeitgeber eher, wie gut der Bewerber schauspielern bzw. theoretische Fragen vor Zuschauern diskutieren kann. Mit einer echten Diskussion hat das ja wenig zu tun.
Nein das funktioniert nicht gut. Ich war von ein paar Tagen in einem Assessmentcenter, habe mich vorbereitet, ein Probe-AC besucht und trotzdem sind die Schauspieler im AC in der Lage, dich in so einen Stress zu versetzen, dass du dein „wahres Gesicht“ zeigst. Bei mir haben sich die Beteiligten zu Gesprächsbeginn angeschrien und beleidigt. Von Kollegen habe ich mitbekommen, dass diese auf den Tisch geschlagen haben und denen gesagt haben die sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das AC bietet schon einen erheblichen Mehrwert, sonst würde es nicht immer noch durchgehend veranstaltet werden. ACs sind verdammt teuer und da überlegt man es sich schon genau, ob sie effizient sind.
Da kann ich dir nicht ganz folgen, wer schreit wen an und inwiefern wird man in Stress versetzt?
Ich kenne Gruppendiskussionen aus früheren Bewerbungen als normales Gespräch über ein bestimmtes praktisches Thema, zB die Entwicklung eines Konzepts oder die Planung einer Veranstaltung. Bei der Bewerbung für ein Richteramt hätte ich jetzt dann durchaus einen ähnlich gesitteten Ablauf erwartet
25.05.2025, 15:35
(25.05.2025, 14:54)Yakari schrieb:(25.05.2025, 14:26)JuraHessen123 schrieb:Ja das war nicht auf die Gruppendiskussion bezogen sondern breiter gedacht. Bei mir war es ein Gespräch mit einem Bürger und einem Mitarbeiter zugleich. Der Mitarbeiter hat zum einen Fehlverhalten gezeigt zum anderen aber auch sich korrekt nach Gesetz verhalten. In Details gehe ich nicht aber in dieser Situation haben sich die Parteien dann gezofft. Das kann im Justiz-AC auch sehr gut passieren, dass zwei Schauspieler sich in die Rolle von Anwälten im Gericht versetzen oder ein Bürger und ein Anwalt und dann übereinander herfallen. Regelmäßig verlaufen Diskussionen untereinander natürlich gesittet, wenn man eben keine Schauspieler dabei hat, aber diese sind nunmal regelmäßiger Teil des AC außerhalb von Gruppendiskussionen.(25.05.2025, 14:14)Yakari schrieb:(23.05.2025, 21:54)JuraHessen123 schrieb:(23.05.2025, 20:04)jimmymcgill94 schrieb: Ich sehe dafür auch keine Veranlassung. Es ist absolut lächerlich, infrage zu stellen, ob ein Volljurist mit zwei Staatsexamen eine Diskussion führen kann. Haben wir mit dem Absolvieren dieser Ausbildung nicht endlich genug bewiesen, dass wir fähig sind?
Ja, sollte man eigentlich meinen. Ich finde halt auch, dass dieser künstliche Rahmen sowieso keinen wirklichen Mehrwert bietet. Da sieht man als Arbeitgeber eher, wie gut der Bewerber schauspielern bzw. theoretische Fragen vor Zuschauern diskutieren kann. Mit einer echten Diskussion hat das ja wenig zu tun.
Nein das funktioniert nicht gut. Ich war von ein paar Tagen in einem Assessmentcenter, habe mich vorbereitet, ein Probe-AC besucht und trotzdem sind die Schauspieler im AC in der Lage, dich in so einen Stress zu versetzen, dass du dein „wahres Gesicht“ zeigst. Bei mir haben sich die Beteiligten zu Gesprächsbeginn angeschrien und beleidigt. Von Kollegen habe ich mitbekommen, dass diese auf den Tisch geschlagen haben und denen gesagt haben die sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das AC bietet schon einen erheblichen Mehrwert, sonst würde es nicht immer noch durchgehend veranstaltet werden. ACs sind verdammt teuer und da überlegt man es sich schon genau, ob sie effizient sind.
Da kann ich dir nicht ganz folgen, wer schreit wen an und inwiefern wird man in Stress versetzt?
Ich kenne Gruppendiskussionen aus früheren Bewerbungen als normales Gespräch über ein bestimmtes praktisches Thema, zB die Entwicklung eines Konzepts oder die Planung einer Veranstaltung. Bei der Bewerbung für ein Richteramt hätte ich jetzt dann durchaus einen ähnlich gesitteten Ablauf erwartet
Wo genau hast du dieses AC denn gemacht? Klingt ziemlich krass 😅
25.05.2025, 19:05
(25.05.2025, 14:14)Yakari schrieb:(23.05.2025, 21:54)JuraHessen123 schrieb:(23.05.2025, 20:04)jimmymcgill94 schrieb: Ich sehe dafür auch keine Veranlassung. Es ist absolut lächerlich, infrage zu stellen, ob ein Volljurist mit zwei Staatsexamen eine Diskussion führen kann. Haben wir mit dem Absolvieren dieser Ausbildung nicht endlich genug bewiesen, dass wir fähig sind?
Ja, sollte man eigentlich meinen. Ich finde halt auch, dass dieser künstliche Rahmen sowieso keinen wirklichen Mehrwert bietet. Da sieht man als Arbeitgeber eher, wie gut der Bewerber schauspielern bzw. theoretische Fragen vor Zuschauern diskutieren kann. Mit einer echten Diskussion hat das ja wenig zu tun.
Nein das funktioniert nicht gut. Ich war von ein paar Tagen in einem Assessmentcenter, habe mich vorbereitet, ein Probe-AC besucht und trotzdem sind die Schauspieler im AC in der Lage, dich in so einen Stress zu versetzen, dass du dein „wahres Gesicht“ zeigst. Bei mir haben sich die Beteiligten zu Gesprächsbeginn angeschrien und beleidigt. Von Kollegen habe ich mitbekommen, dass diese auf den Tisch geschlagen haben und denen gesagt haben die sollen jetzt gefälligst ruhig sein. Das AC bietet schon einen erheblichen Mehrwert, sonst würde es nicht immer noch durchgehend veranstaltet werden. ACs sind verdammt teuer und da überlegt man es sich schon genau, ob sie effizient sind.
und? ist man dann raus, wenn man sowas macht? ist standard in bochum und dortmund
