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  5. Mit 4.1 in die Mündliche Prüfung - Bitte um Aufmunterung
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Mit 4.1 in die Mündliche Prüfung - Bitte um Aufmunterung
advocatus diaboli
Member
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Registriert seit: May 2023
#11
29.06.2024, 09:24
(29.06.2024, 09:13)Sesselpupser schrieb:  Nicht dass ich es Leuten nicht gönnen würde (nicht falsch verstehen) aber es ist einfach total unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt die Vor-Noten in der mündlichen fast zu verdoppeln, während andere bei optimaler Leistung vielleicht 0,5-1 Punkte drauf bekommen. Hier muss echt mal was gemacht werden vom LJPA.

Ich finde, dass sollte immer von der individuellen Leistung abhängen. Jemand der sich mit einer schlechten Note wirklich hervorragend schlägt, sollte sich auch immens verbessern dürfen. Ob das jetzt aber in jedem Fall so ist, dürfte zumindest zweifelhaft sein. Jedenfalls ist die mündliche Prüfung sehr vom Wohlwollen der Prüfer abhängig und eher das empfinde ich als ungerecht.
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JuraHassLiebe
Hangaround
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Beiträge: 245
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#12
03.07.2024, 07:52
(29.06.2024, 09:13)Sesselpupser schrieb:  Nicht dass ich es Leuten nicht gönnen würde (nicht falsch verstehen) aber es ist einfach total unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt die Vor-Noten in der mündlichen fast zu verdoppeln, während andere bei optimaler Leistung vielleicht 0,5-1 Punkte drauf bekommen. Hier muss echt mal was gemacht werden vom LJPA.

Die mündlichen Prüfungen sind ein Teil der Prüfungsleistung und spielen als solche, anhand Ihrer Gewichtung, ohnehin schon eine untergeordnete Rolle, obwohl die mündlichen Fähigkeiten für die kernjuristischen Berufe von immenser Bedeutung sind, dementsprechend ist es nur fair, dass die mündlichen Prüfungen auch einen tatsächlichen Einfluss nehmen können.
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snsgeffm
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Beiträge: 42
Themen: 17
Registriert seit: Apr 2022
#13
04.07.2024, 15:26
(29.06.2024, 09:13)Sesselpupser schrieb:  Nicht dass ich es Leuten nicht gönnen würde (nicht falsch verstehen) aber es ist einfach total unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt die Vor-Noten in der mündlichen fast zu verdoppeln, während andere bei optimaler Leistung vielleicht 0,5-1 Punkte drauf bekommen. Hier muss echt mal was gemacht werden vom LJPA.

Wie sehr man sich verbessern kann hängt auch von den Vornoten ab. Bei einer niedrigeren Vornote ist bei gleicher mündlicher Leistung der Sprung durch die mündliche größer.
Dass eine Verdoppelung vorkommt, ist fast ausgeschlossen. Bei 4 Punkten schriftlich müsste man dann, wenn die mündliche Prüfung 40 % zählt, in der mündlichen Prüfung 14 Punkte erreichen, um insgesamt 8 Punkte zu haben.
Schon ab einer schriftlichen Note von 5,2 ist eine Verdoppelung nicht mehr möglich
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2024, 15:49 von snsgeffm.)
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Counsel
Junior Member
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Beiträge: 9
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2024
#14
04.07.2024, 15:57
Hei,
ich lese hier schon eine ganze Zeit mit und hab mich entschlossen, nun auch einmal hier mitzumachen. Ich bin damals (schon etwas länger her) mit 3,75 in die mündliche gegangen und habe Dank 14P im Aktenvortrag und auch ordentlich Punkten in den Prüfungen das befriedigend erreicht. Du schaffst das auch !!!! Meine unterirdischen Noten konnte ich mir nicht erklären, so schlecht habe ich nie geschrieben. Auf Akteneinsicht habe ich verzichtet, ich war froh, dass das Ganze vorbei war. Übe Aktenvorträge bis zum geht nicht mehr, das ist ja der Eintritt in die Prüfung und dann denkt der Prüfungsausschuss, ohhh, da kommt Fachwissen. Zumindest war das bei mir so. Zudem liegt dem Ausschuss auch die Personalakte vor, mit allen Noten der AG Klausuren und Stationen. Wenn Du dort bessere Noten vorweisen kannst, sieht der Ausschuss, dass das Examen nicht lief und Du mehr kannst.
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JoshNRW
Member
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Beiträge: 50
Themen: 3
Registriert seit: Jan 2022
#15
07.07.2024, 04:26
Der Gesetzgeber hat die Wertung der Schriftlichen und der Mündlichen eigentlich getrennt und vor allem unabhängig voneinander ausgestaltet. 
In der Praxis ist man allerdings ein bisschen von den Prüfern und vorallem von den Vorsitzenden abhängig. 
Es gib Prüfer, die sind vornotenorientiert und es gibt welche, die das total trennen können. 

Grundsätzlich kann man sich aber in der Mündlichen sehr verbessern. Ich hatte laut Protokoll eher vornotenorientierte Prüfer, aber bin aus dem Ersten mit 4,75 rein und mit 7,88 raus (9 Punkte im Schwerpunkt).
Im Zweiten mit 4,6 rein und (obwohl es mit 2 Punkten im Vortrag) und der Kommission echt mies lief, mit 5,98 raus.
Im Verbesserungsversuch dann aber bei der Schriftlichen jetzt mit 6,75 in die Mündliche. 

Will sagen: siehe es als Chance. 
Im Normalfall kommst du nah ans Befriedigend und im Zweifel machst du noch den Verbesserungsversuch.
Und egal wie viel Pech man mit der Kommission hat, normalerweise sind sie sehr wohlwollend und hilfsbereit. Und wenn du an die 6 Punkte insgesamt ran kommst, dann ist das ein vernünftiges Examen um etwas zu finden. 
Also gib Gas - du schaffst das! :-)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2024, 18:36 von JoshNRW.)
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